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![]() "Diese Taten dürfen sich nicht wiederholen": Henning Hachtel, Michael Rolaz, Lukas Engelberger, Stephanie Eymann und Sabine Uhlmann (v.l.) stellen sich den Medienfragen.
Tötungsdelikt am Nasenweg: UPK stellen Untersuchung in AussichtDie Basler Behörden nehmen an einer kurzfristig einberufenen Medienorientierung Stellung, lassen aber viele Fragen offen. Der gewaltsame Tod einer 75-jährigen Frau am Nasenweg in Basel vom vergangenen Donnerstag wühlt nicht nur die Bevölkerung auf, sondern ist politisch auch auf nationaler Ebene ein Thema. Der mutmassliche Täter soll auf unbegleitetem Freigang aus einer stationären Massnahme in den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK) gewesen sein.
Gesellschaft schützen und Krankheit behandeln
Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann spricht den Angehörigen des Opfers ihr Beileid aus. Sie verstehe, wenn die Leute Angst hätten und "hässig" seien, sagt die LDP-Regierungsrätin. Auch Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger zeigt sich betroffen und "persönlich erschüttert". Diese Personen seien zugleich Straftäter und Patienten: "Wir müssen die Gesellschaft vor ihnen schützen und sie gleichzeitig behandeln", erklärte der Mitte-Politiker den Auftrag des Kantons. Das sei eine enorm anspruchsvolle Aufgabe. "Leider ist es so, dass der Kanton dieser Verantwortung nicht gerecht werden konnte."
Schritt für Schritt wird geprüft
Auf die medizinischen Gutachten der Kliniken stützt sich dann der Straf- und Massnahmenvollzug im Justiz- und Sicherheitsdepartement. Die Chefin dieser Abteilung, Sabine Uhlmann, äussert sich zu den Schritten, die gemacht werden müssen, bevor jemand in einen unbegleiteten Freigang gehen darf. Beginnend bei ersten Abklärungen über begleitete Spaziergänge im Garten der UPK bis zu ersten Wiedereingliederungs-Versuchen. Bei solchen Freigängen werde vorgängig besprochen, wohin die Person gehen kann und was sie machen wird. Nach fünf Jahren sei es Aufgabe des Gerichts zu entscheiden, wie es weitergehe. 12. August 2024
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