© Fotos by OnlineReports.ch
"Joker fünfte Linie": Wahl-Werbung, Namens- und Bildfixierung

Neue Baselbieter Regierung: Nur Ballmer und Wüthrich sind gesetzt

Die fünfte Linie auf dem Wahlzettel und der Persönlichkeits-Mix sind matchentscheidend


Von Peter Knechtli


Drei Wochen vor den Baselbieter Regierungsratswahlen zeichnet sich zumindeste eine leichte Verschiebung der politischen Zusammensetzung ab: Am ehesten zeichnet sich ein zweiter rot-grüner Sitz ab - zu Lasten der "Bürgerlichen Zusammenarbeit" (BüZa), die nicht mehr den ursprünglichen Zusammenhalt offenbart. Risse unter den bürgerlichen Parteien SVP, FDP und CVP könnten die Phase des bürgerlichen Viererblocks beenden.


Am 11. Februar ist im Baselbiet Zahltag. Die am häufigsten gestellte Frage betrifft die Regierungsratswahlen: Wird auch das Baselbiet vom rot-grünen Trend erfasst oder kann es die überwältigende bürgerliche Mehrheit verteidigen?

Drei Woche vor den Wahlen ist absehbar, dass es der bürgerlichen Allianz schwer fallen wird, ihre geballte Macht von vier Sitzen im fünfköpfigen Regierungsrat zu verteidigen. Zwar verfolgen die drei Parteien geschickt die Strategie, ausschliesslich die Namen und Köpfe der vier BüZa-Kandidierenden - die Bisherigen Adrian Ballmer (Finanzen) und Sabine Pegoraro (Justiz und Polizei, beide FDP) sowie Jörg Krähenbühl (SVP) und Peter Zwick (CVP) - plakativ zu bewerben und nicht die politischen Inhalte, die sich mit diesen Köpfen verbinden. Weniger kompakt tritt das rot-grüne Quartett - der bisherige Bildungsdirektor Urs Wüthrich, Regula Meschberger und Eric Nussbaumer (alle SP) sowie der grüne Isaac Reber - auf: Neben gemeinsamen Auftritten verfolgen sowohl SP wie auch Grüne individuelle Kampagnen. Ob die rot-grünen Plakate mit den mickrig klein geschriebenen Namen die Bekanntheit der Kandidierenden fördern, ist zu bezweifeln.

BüZa-Partner sind die härtesten Konkurrenten

Die BüZa verweist indessen mit gutem Grund vehement darauf, dass nun "jede Stimme zählt". Denn als Zweck-Allianz zur Machterhaltung hat sie heute nicht mehr die Bedeutung von damals. Dies liegt nicht nur daran, dass sich die ideologisch fixierten Rechts-links-Blöcke weiter auflösen, sondern noch mehr daran, dass die BüZa-Partner selbst ihre härtesten Konkurrenten geworden sind. Dies zeigt sich daran, dass die Führungsrolle der SVP als mittlerweile stärkste bürgerliche Kraft im Freisinn noch nicht uneingeschränkte Akzeptanz gewonnen hat, was sich in den letzten zwei Jahren in verschiedenen Streitigkeiten - etwa um den Ständeratssitz oder den mittlerweile wieder fallen gelassenen Anspruch der SVP auf zwei Regierungssitze - manifestierte.

Auch die Affäre um den wegen Wirtschaftsdelikten verurteilten Ehemann der Justizdirektorin hat hinter den Kulissen die Einigkeit kaum gefördert. Schliesslich droht aber auch der CVP-Sitz oder - was für die Partei dramatischer wäre - der SVP-Sitz verloren zu gehen. Dies alles kann dazu führen, dass die Solidarität unter den BüZa-Parteien aus puren Eigeninteressen brüchig werden kann oder gar den Niedergang des Allianz-Konstrukts einläuten kann.

Persönlichkeiten bestimmen den Menü-Mix

Nicht umsonst empfehlen ausgerechnet Wirtschaftsverbände ihrem politischen Anhang den sozialdemokratischen Erziehungsdirektor Urs Wüthrich zur Wahl: Sein Name soll die entscheidende "fünfte Linie" auf dem Wahlzettel der Bürgerlichen belegen und damit die drei weiteren rot-grünen Mitbewerbenden auf die hinteren Ränge verweisen.

Dieser Schachzug geht aber nur auf, wenn die tendenziell bürgerlichen Wählerinnen und Wähler konsequent das BüZa-Quartett einlegen. Dies wird aber nicht der Fall sein. Die grosse Mehrheit der Wählenden ist nicht parteigebunden und zieht es vor, den Wahlzettel mit einer Art Menü der individuell bevorzugten Mischung von Persönlichkeiten auszustatten. Und dazu gehören auch Bewerbende des links-grünen Angebots. Sie werden in einem traditionell mehrheitlich bürgerlichen Baselbiet nur mit bürgerlichem Sukkurs gewählt.

Anders die Ausgangslage bei Rot-grün. Dieses Lager befindet sich auf der Aufholjagd: Es wird - was auch die offizielle Parole ist - in weit geringerem Mass die "fünfte Zeile" mit einem bürgerlichen Namen füllen als umgekehrt. Offizielle SP-Parole ist, nur das rot-grüne Quartett auf den Wahlzettel zu schreiben und die fünfte Zeile leer zu lassen. Fazit: Grösste Wahlchancen haben jene rot-grünen Kandidierenden, die im bürgerlichen Lager am meisten Zuspruch finden.

Zwischenbilanz

KommentarChance

Jörg Krähenbühl
SVP
Der 60-jährige Sportartikelhändler hat - Konso hin, Phantom-Ted her - intakte Wahlchancen. Als einziger Kandidat der stärksten bürgerlichen Partei dürfte er gesetzt sein, wenn ihm nicht Rot-grün einen überraschenden Strich durch die Rechnung macht. Ist kein Scharfmacher und kein Dogmatiker. Gibt sich ausgleichend und ist es auch. Handicap: Sein Alter. Eine Nicht-Wahl führte zu lautem Rumoren in der BüZa. Wird er als Regierungsrat genügend zupackend und innovativ sein?


•••••

Rudolf Keller
SD
Ist ein sehr erfahrener, schlagfertiger Rechts-Politiker mit ökologischem Ansatz. Hat dezidierte Meinungen und einen langjährigen Überblick, aber als SD-Mitglied bleibt er ohne Einfluss. Gibt sich in seinen öffentlichen Auftritten in seiner Weise staatsmännisch. Hat Null Aussichten auf eine Wahl. Hält aber mit Kandidatur die SD als immer noch existent im Gespräch. Wie hält es Rudolf Keller nur aus, im Polit-Betrieb immer mitzumachen und nie Einfluss zu haben?

••

Isaac Reber
Grüne
Wirkt spassig, was in der humorlosen Politik gut tut, ist materiell aber knallhart und zielorientiert. Hat Regierungs- und Überraschungspotenzial. Fällt als Einziger mit einem originellen Wahlkampf auf (Beispiel: Politischer Adventskalender). Grün und wirtschaftsfreundlich - eine Mischung mit Zukunft. Kennt die Geschäfte. Muss im mündlichen Ausdruck noch zulegen. Würde er sich als Regierungsrat sein Traum-Auto Alfa Giulia zulegen?

••••

Regula Meschberger
SP
Eine Frau, die mit beiden Beinen auf dem Boden steht und mütterlich wirkt. Vertritt traditionelle sozialdemokratische Postulate - (Benachteiligte, Betagte, Integration) und lebt sie auch vor. Kennt die politische Agenda. Auch als Kantonalpräsidentin eine klassische Vertreterin der SP-Basis. Im Wahlkampf bisher kaum überdurchschnittliche Profilierung. Könnte bei älteren Wählenden punkten. Kann sie vom Frauenbonus profitieren?

••••

Sabine Pegoraro
FDP
Erstaunlich, wie wenig ihr die Affäre um ihren verurteilten Ehemann nach aussen hin zusetzt. Gemessen an ihrer Arbeit sind ihr keine gravierenden Fehler vorzuwerfen. Offen ist, ob in der Optik der Wählenden die Informationspolitik im Umgang mit dem Fall ihres Ehemannes ihrer Glaubwürdigkeit geschadet hat. Ihre Auftritte sind souverän. Wie schafft frau diese Souveränität nach all dem Ungemach in der Familie?

••••()

Adrian Ballmer
FDP
Dieser Mann könnte noch öffentlich Scotch Malt Whisky trinken - die Wiederwahl ist im sicher. Wir prognostizieren Rang 1 für Adrian Ballmer. Guter Finanzminister und, besonders vor den Wahlen, auch Familienpolitiker. Mit seiner Steuerpolitik bei Unternehmen geschätzt. Mit seiner Sparpolitik bei Staatsangestellten gefürchtet. Dürfte sich etwas mehr Triple-A-Humor leisten. Wer bot ihm in der Regierung bisher Paroli?

••••••

Urs Wüthrich
SP
Geriet wegen Wirren um Fachhochschul-Standort der Life Sciences ins Visier der SVP. Mutierte mittlerweile aber zum Liebling der Handelskammer und der Wirtschaftskammer, die ihn am liebsten in ein Fünfer-BüZa-Ticket vereinnahmten. Der rechte Wunsch-Linke in einer fünfköpfigen Regierung mit bürgerlichem Quartett. Ist gesetzt. Sicherlich ein Politiker, der nicht weh tut. Wann kommt der staatsmännische Exploit des Urs Wüthrich?

••••••

Peter Zwick
CVP
Hat als Kandidat, der innerparteilich der Frau (Kathrin Amacker) knapp die Kandidatur wegschnappte, keinen einfachen Stand: Welches politische Konzept verfolgt er? Im Auftritt ausgewogen und formal nicht ungeschickt. Agierte im Streit zwischen Pfarrer Sabo und Bischof Koch nicht besonders glücklich. Vom versprochenen "Zwick an der Geissel" ist bisher wenig zu spüren. Holt er auch die Stimmen der CVP-Frauen?

•••

Eric Nussbaumer
SP
Hat als KMU-ler heute das Format, als sei er schon vier Jahre in der Regierung. Beste Chance zur Eroberung des zweiten rot-grünen Sitzes. Manchmal ist der aktive Christ etwas ruppig und ungeduldig. Ist zum Glück nicht nachtragend. Verspricht Pfiff und Innovation. Hat ein klares politisches Profil und Gestaltungskraft. Könnte Adrian Ballmer bei Bedarf widersprechen. Kann er motivieren und zu Höchstleistungen antreiben?

•••••


• Wer sind Sie?
•• Keine Chancen
••• Schwieriger Stand
•••• Chancen intakt
••••• Grund zur Zuversicht
•••••• Gratulation!

21. Januar 2007

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Regula Meschberger soll in die Regierung!"

Regula Menschberger, eine Frau, die vier Kinder gross gezogen, dabei ein Studium beendet hat und berufstätig ist, zeigt ausserordentliche Managementqualitäten. Ihre Gradlinigkeit und ihr Sozialengagement überzeugen. Wir brauchen solche Frauen


Angeline Fankhauser, alt-Nationalrätin, Binningen




"Ballmer verkörpert, was einen 'Finanzminister' ausmacht"

Meine Meinung ist ganz klar: Adrian Ballmer. Er verkörpert dies, was einen "Finanzminister" ausmacht. Vertrauen und Ausgeglichenheit und eine grosse Portion Umsicht. Er hat mir persönlich schon aus einer grossen Misere geholfen.


Jörg Bretscher, Muttenz




"BüZa schafft mehr Arbeitsplätze"

Die BüZa-Partner: Sabine Pegoraro, bisher, Adrian Ballmer, bisher, Jörg Krähenbühl und Peter Zwick sind für das Baselbiet die beste Wahl, weil nur sie die Voraussetzungen für mehr Arbeitsplätze schaffen und damit den sozial Schwächeren helfen können. Parteien, die dem VCS nahe stehen, vernichten nur Arbeitsplätze. Gehen Sie wählen und füllen die ersten vier Linien mit Kandidaten/innen der BüZa-Partner aus und lassen die fünfte Linie leer.


Felix Schäfli, Hersberg




"Bürgerliche boten keine politischen Inhalte"

Diese für das Baselbiet wichtigen Wahlen dürfen doch nicht durch die Grösse der auf den Plakaten zur Schau gestellten Kandidatennamen entschieden werden! Leider waren bis jetzt im Wahlkampf von Seiten der bürgerlichen Kandidaten keine politischen Inhalte zu vernehmen. Auf "Nummer sicher" geht man, indem man die Alternativen (SP und Grüne) wählt.


René Gröflin, Frenkendorf




"Das Team der Bürgerlichen wird eine bessere Arbeit leisten können"

Die Stimmbürger werden am 11. Februar auf Inhalte setzen und (nicht nur nach neuesten Umfragen) die Politiker wählen, welche ihre Sicherheit auf der Strasse und die Sicherheit des Arbeitsplatzes verbessern wollen.

 

Die Stimmbürger werden auch auf unbewilligte Ausgaben für die Sinfonietta reagieren und den Leistungsausweis der Kandidaten und Kandidatinnen nicht nur am Titel ablesen. Insofern beurteile ich die Wahlchancen der BüZa-Kandidaten als wesentlich besser, als sie dargestellt werden. Das Team der Bürgerlichen wird eine bessere Arbeit leisten können, wenn alle gewählt werden. Deshalb glaube ich an einen Wahlerfolg der Allianz.


Oskar Kämpfer, Therwil




"Dossiers von der Wirtschaftskammer bearbeitet"

Als langjähriger Betrachter der Baselbieter Politik muss ich feststellen, dass uns die SVP nach dem ungekrönten König des Baselbiets, Paul Manz, nur noch schwache Regierungsräte beschert hat. Es geht doch nicht an, dass sie sich während mehr als zwei Jahren in das Amt einarbeiten müssen und die Dossiers von der Wirtschaftskammer bearbeiten lassen.

 

Darum setze ich als Linksfreisinniger neben die drei Bisherigen den bewährten, umsichtigen und pfiffigen Eric Nussbaumer auf die vierte Linie. Er bringt Humor in die Politik und ersetzt den BüZa-Mief aus dem letzten Jahrhundert.


Werner Strüby, Aesch




"CVP entscheidende Kraft im Parlament?"

Es ist interessant, die Ereignisse um diese "entscheidende Richtungswahl" zu beobachten. Erstens fragt man sich, weshalb die CVP es sich leisten wollte, ihre charismatische, fähige und souveräne Parteipräsidentin nicht als Nachfolgerin für die abtetende Regierungsrätin zu nominieren und an ihrer Statt einen "Stillen in reifem Alter" ins Rennen schickte? Nehmen wir an, CVP/EVP (2003: 14 Landrats-Sitze) stehen fortan ohne Exekutivmitglied da und sind damit nicht einmal überaus unglücklich. Unterstellen wir sodann, SD (4) und FDP (19) geben im Landrat zu Gunsten der SVP (20) ab und dass SP (25) und Grüne (8) von überall substanziell zulegen. Nehmen wir zum Schluss an, dass die Einschätzung von Peter Knechtli zutrifft und ergo Ballmer, Pegoraro, Krähenbühl sowie Wüthrich und Nussbauer in die Regierung gewählt werden.

 

Ist es unter diesen Prämissen zutreffend, dass die soeben aus dem Regierungsrat ausgeschiedene CVP fortan die entscheidende Kraft in der Legislative wäre?


Patric C. Friedlin, Basel




"Fehlte es der bürgerlichen Regierung am Willen?"

Es ist schon interessant zu lesen, was die zur Wahl stehenden Parteien und ihre Regierungsrats-Kandidaten vor den Wahlen so alles von sich geben. Besonders auffallend sind die Bürgerlichen versprechen, alles zu machen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen, viel mehr Ausbildungs- und Lehrstellen zur Verfügung zu stellen und überhaupt alles besser gestalten zu wollen. Da ist schon die Frage erlaubt: Warum hat man dies nicht schon in der Vergangenheit getan? Die so genannten "Bürgerlichen" sind seit Jahrzehnten an der Regierung und haben dort die Mehrheit. Haben ihre Leute versagt? Fehlte es schlicht und einfach am politischen Willen?

 

So gesehen muss dem letzten und hintersten Wähler im Kanton auffallen, dass die Versprechen reine Wahlpropaganda sind und auch bleiben werden. Solche Themen immer nur kurz vor den Wahlen aus der Schublade zu ziehen, reicht eben nicht mehr. Viele meiner Bekannten, auch solche die zumeist rechts wählen, sind nun fest der Auffassung, dass es an der Zeit ist, die Richtung und die Personen zu wechseln, einige der Noch-Regierungsräte hätten zudem ihre Glaubwürdigkeit verloren. Sie werden diesen Kandidaten ihre Stimme geben, die endlich für einen Umschwung sorgen und glaubwürdig sind, Zusicherungen an die Wähler auch einzuhalten. Dem ist nichts mehr beizufügen.


Bruno Heuberger, Oberwil



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.