© Fotos by Peter Knechtli, OnlineReports.ch / Claude Giger
"Die Gewerkschaften sind eingeebnet": Basler Kundgebungs-Kritiker Stark

Roland Stark: "Ein solcher 1. Mai-Umzug muss aufgegeben werden"

Der frühere Basler SP-Präsident kritisiert die Verluderung der Manifestation am Tag der Arbeit und fordert ein neues Konzept


Von Peter Knechtli


Wenn in Basel der 1. Mai-Umzug vom einem anonymen Block angeführt wird und die verbliebene linke Prominenz hinter ihm mitgeht, dann hat die Strassenkundgebung ihren Sinn verloren. Der frühere SP-Kantonalpräsident Roland Stark übt starke Kritik am Niedergang des "Tags der Arbeit" – und er ist nicht der Einzige. Gefragt sind Perspektiven mit Strahlkraft.


Vergangenes Jahr überschatteten die Verwüstungen des Schwarzen Blocks den 1. Mai-Umzug durch die Stadt und damit die politischen Botschaften und Analysen. Dieses Jahr fokussierte sich die Medienberichterstattung allein auf die Frage, ob es erneut zu Krawall und Sachbeschädigung kommen wird.

Zwar blieben sowohl Krawall wie Sachbeschädigungen vollständig aus – aber die Medien kamen dennoch auf ihre Rechnung, weil die Polizei den Kundgebungszug wenige Augenblicke nach dem Start auf der Höhe der Elisabethenkirche stoppte und die Vorhut, die sie für den Schwarzen Block hielt, stundenlang einkesselte, um Personendaten aufzunehmen.

Der Stosstrupp von 2017

Der präventive Polizeieinsatz unter Einbezug von Helikopter und Wasserwerfer verursachte dem Staat Kosten von 600'000 Franken. Ob taktisch gerechtfertigt oder nicht: Dass die neue Justiz- und Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann ihre Ruhe-und-Ordnungs-Politik wie angekündigt verschärft (solange es nicht um gewalttätige Fussball-Fans geht), musste erwartet werden.

Nichts markiert die atmosphärische und organisatorische Metamorphose der "Arbeiter-Manifestation" deutlicher als der 1. Mai-Umzug des Jahres 2017, als sich der düstere links-revolutionäre Schwarze Block als Stosstrupp an die Spitze des Zuges setzte und das musizierende "Sicherheits-Orchester" unter die Arkaden des Kunstmuseums verdrängte, wo es gnädig weiterblasen durfte. Offizieller Grund: Die Blasmusik habe die "Transparente verdeckt", wie ein Bläser gegenüber OnlineReports erklärte.

Weg vom Kanon der Gemeinplätze

Roland Stark, Kantonalpräsident von 1980 bis 1990, früherer Fraktionspräsident und ein Linker durch und duch, diagnostiziert im "veränderten Erscheinungsbild" der Kundgebung eine Veranstaltung im Niedergang, die ihre frühere Strahlkraft komplett verloren hat: "Ein solcher 1. Mai-Umzug muss aufgegeben werden", sagt er zu OnlineReports.

Statt dessen plädiert er für die Reduktion der Kundgebung auf ein Fest auf einem grossen Platz, an dem die Polit-Prominenz Reden hält. Allerdings Reden, die durch analytische Substanz und Schärfe bestechen, Ross und Reiter nennen – und nicht durch den sich jährlich wiederholenden Kanon der Gemeinplätze langweilen.

Desillusioniert nimmt Stark zur Kenntnis, wie die linke Prominenz aus Grossräten, Regierungsräten und Gewerkschaften von der Umzugsspitze und im Umfeld der Rednerpulte verschwunden sind. Dieses Jahr jedenfalls blieben sowohl die drei SP-Regierungsräte Beat Jans, Tanja Soland und Kaspar Sutter wie auch SP-Ständerätin Eva Herzog dem Umzug fern.

Die "Figuren" fehlen

Nicht auszumachen war auch eine markante Führungsfigur wie einst Nationalrat Helmut Hubacher als Sekretär des damaligen Gewerkschaftskartells oder Kurt Walter, der charismatische Präsident des Basler Gewerkschaftsbundes, der für die Organisation, Moderation und Leitung der gesamten Kundgebung verantwortlich war.

Der Umzug vom Messeplatz zum Marktplatz bildete ein pluralistisches Bild zahlreicher Gewerkschaftssektionen, die eigene Transparente mit sich führten und den Ordnungsdienst stellten. Stark: "Die Polizei sah man nicht. Hingegen war die gewerkschaftliche Basis sichtbar – von den Eisenbahnern über die Trämler und Polizisten bis zu den Metall- und Bauarbeitern, die verschiedene Kulturen abbildeten. Heute fallen die Funktionäre auf. Die Gewerkschaften sind eingeebnet, den Pluralismus git es nicht mehr."

Streit über Inhalte oder die Liste der Rednerinnen begleitete die 1. Mai-Feier immer. Aber in ihren besseren Zeiten boten 6'000 bis 8'000 Teilnehmende – unterstützt von bundesrätlicher Präsenz wie jene von Ruth Dreifuss* (kleines Bild) – den Eindruck von Kraft und Relevanz. Dieses Jahr schrumpft der Umzug auf gut tausend Teilnehmende. Der Basler Gewerkschaftsbund "ist tot" sagt Roland Stark. "Es gibt kein Sekretariat und das Präsidium ist seit zwei Jahren vakant."

Linke von ihrem eigenen Feiertag entfremdet

Im Hintergrund gebe es Streit, sagt Stark und berichtet von einem "Schlichtungsverfahren", das unter Beteiligung des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB) im Gange sei. Von OnlineReports um eine Verifizierung gebeten, wich Sprecher Benoît Gaillard aus: "Kantonale Gewerkschaftsbünde organisieren sich selbst, der SGB macht daher grundsätzlich keine Kommentare. In dem Fall können wir lediglich bestätigen, dass ein Reorganisationsprozess zur Zeit läuft."

Wo einst der lokale Gewerkschafts-Dachverband mit 1. Mai-Abzeichen als "Erkennungszeichen nach aussen" (Stark), prominenter Bekanntmachung der Sprechenden und einer Mai-Vorfeier mit Programm ebenso potente Logistik wie Inhalts-Wirkung bot, steht heute ein "1. Mai-Komitee" mit wenig transparenten Entscheidungsstrukturen: Die breit gefächerte Linke hat sich vor ihrem Feiertag grösstenteils entfremdet.

Ein ehemaliges Basler SP-Regierungsmitglied stellt ernüchtert fest, dass der "Volksfest-Charakter" verloren gegangen ist, obschon in Basel seit zwanzig Jahren eine rotgrüne Mehrheit regiert. "In den achtziger Jahren war der 1. Mai ein tolles Erlebnis. Heute wollen viele Gewerkschafter mit der sehr dogamischen Entwicklung nichts mehr zu tun haben. Das tut mir weh."

SP soll zahlen, aber nicht reden

Die Quelle stört sich auch daran, dass die SP einen "wesentlichen Beitrag" an die Feier-Kosten leistete und Naturalleistungen erbrachte – aber nicht einmal angefragt wurde, ob sie einen Redner stellen wolle". Den Grund sieht sie darin, dass der 1. Mai "zunehmend von der Links-Partei Basta und der Gewerkschaft Unia unterwandert" worden sei, während der kantonale Gewerkschaftsbund "nur noch eine Hülle" sei.

Markanten Einfluss gewonnen hat in der Tat die starke und reiche Gewerkschaft Unia. Das ehemalige Regierungsmitglied macht denn auch eine pikante Feststellung: "Es geht um viel Business und Einfluss." Die Unia dränge auf die Erhaltung des paritätischen Kontrollwesens: Der Vollzug der flankierenden Massnahmen in paritätischen Kommissionen spült viel Geld in die Gewerkschaftskasse.

Kritik an "nostalgische Erinnerungen"

Beobachter wenden ein, dass nostalgische Erinnerungen an die "guten Zeiten" am kriselnden Zustand des 1. Mai nichts ändern. Gaben im analogen Zeitalter wenige Exponenten den Ton an, reden heute viele Interessengruppen mit. Gepriesen werden "flache Hierarchien", die Zeit der Top-down-Entscheide durch charismatische Figuren sei vorbei. Doch auch die digitalen Kommunikationsmittel konnten bisher nichts zu einer Re-Mobilisierung am Basler 1. Mai beitragen.

Zwar hat auch Steffi Luethi-Brüderlin (72), seit 47 Jahren SP-Mitglied und früherer Fraktionspräsident, wie viele Parteifreunde grosse Mühe mit der neueren Entwicklung des Arbeiter-Festtags: "Es kann ja nicht sein, dass der Schwarze Block das Zepter übernimmt." Ausserdem findet er "ganz schwach", dass die SP am linken Anlass "nicht präsent" ist. Zu OnlineReports sagte er: "Das muss wieder ändern, sonst kann man ihn abschreiben."

Ein Anlauf nach den Sommerferien

Der Trompeter im "Sicherheitsorchester" will dennoch nicht resignieren und nach den Sommerferien dafür werben, die 1. Mai-Feier auf neue, kräftige Beine zu stellen. Nach seiner Vorstellung sollen die Voten symbolträchtig wieder auf dem Marktplatz direkt vor dem Rathaus gehalten werden. Ihm schweben auch wahrnehmungsträchtige "flammende Reden" von "Überraschungsgästen" wie dem früheren Schweizer Gewerkschaftsboss Paul Rechsteiner vor.

Ein 1. Mai habe "nur Sinn, wenn er Ausstrahlung hat". Luethi-Brüderlin möchte darum das "farbige Bild" von damals auf die Strasse zurückholen, als "alle Linken, die sich teils spinnefeind waren, an einem Tag zusammenkamen".


* mit Gian-Reto Plattner und Veronica Schaller


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26. Juni 2023

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"Leider zu 100 Prozent recht"

Roland Stark hat leider zu 100 Prozent recht mit seiner harten Kritik. Ich weiss wovon ich rede, denn ich bin damals Mitte der 70er Jahre als junger Gewerkschafter in der GTCP politisiert worden und bis heute links und nett geblieben.


Gert Ruder, Pratteln




"Ich freue mich auf euren Ideenreichtum"

Lieber Roland Stark, lieber Stephan Lüthi, toll, dass ihr euch so für einen gelungenen 1. Mai einsetzt. Toll auch, dass die "alten" 1. Mai-feiern in der Rückblende gewürdigt und vermisst werden.

 

Wie ihr, wünsche ich mir fürs 2024 einen 1. Mai, der durch vermittelte Inhalte und ein grosses tolles Fest in Erinnerung bleiben wird.

 

Ich freue mich schon auf die Sitzungen des 1. Mai-Komitees 2024, die ihr durch euren Ideenreichtum und eure Erfahrung bereichern werdet. Denn auch den Leuten, die die letzten zwei Jahre versucht haben, trotz hinderlichster Umstände, den 1. Mai stattfinden zu lassen, ging es wie euch. Wir wollten, dass der 1. Mai politisch relevante Inhalte vermittelt und ein tolles Fest wird.


Irène Huber, Basel



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Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.