© Foto by OnlineReports.ch
"Wenn ... dann": Begehrte Sitze im Baselbieter Landratssaal

Die Jagdgründe und Wunsch-Trophäen der Baselbieter Wahl-Strategen

Landratswahlen vom 27. März: Wo die Parteien Sitzgewinne anstreben und aussichtsreiche Kandidierende erkennen


Von Peter Knechtli


617 Kandidierende fiebern den Baselbieter Landratswahlen entgegen. Doch nur knapp jede siebte Bewerbung wird von Wahl-Erfolg gekrönt sein. OnlineReports zeigt auf, wo die Chef-Wahlkämpfer der Baselbieter Parteien Aussichten auf einen Sitzgewinn erspäht haben und welche Namen Erfolg versprechen könnten.


Das Wort-Kombination "Wenn ... dann" hat im Baselbiet derzeit Konjunktur – jedenfalls unter den zahlreichen Wahlarithmetikern, die in zahlreichen Varianten nach möglichen Erfolgschancen tüfteln: Am 27. März, in weniger als zwei Monaten, sind Regierungs- und zugleich Landratswahlen. 90 Sitze stark ist das Kantonsparlament, seit das einst bernische Laufental zum Baselbiet gestossen ist.

SVP auf dem Vormarsch

"Wenn alles gut läuft in der Wahlregion", sagt der frühere SVP-Kantonalpräsident Thomas Weber aus Buus, "dann sollten wir noch einen Sitz zulegen können". Der diesjährige SVP-Wahlkampfleiter spricht vom Wahlkreis Gelterkinden, wo seine Partei mit einer hochkarätigen Liste antritt. Neben Fraktionspräsident Thomas de Courten (Rünenberg) und dem Gelterkinder Gewerbetreibenden Gerhard Hasler – beide Bisherige – treten auch Markus Meier (Ormalingen), Vizedirektor der Wirtschaftskammer Baselland, und Wahlkampfleiter Weber an – Namen, die alle weit überregional bekannt sind. Aber auch Jürg Williner (Gelterkinden) und Hans-Urs Spiess (Rothenfluh) haben ihre eigene Hausmacht.

Einer von ihnen soll dazu beitragen, dass die SVP den angestrebten Wähleranteil von 30 Prozent erreicht und damit ihre Stellung als stärkste bürgerliche Partei – oder gar als stärkste Partei im Kanton – ausbauen kann. Die bisher 21-köpfige Fraktion soll, so Thomas Weber, nochmals um vier Sitze zulegen können. Die SVP kann allerdings nicht mehr auf den Allschwiler Landrat Josua Studer zählen: Er trat im Verlauf der Legislatur aus der Partei aus und kandidiert nun im Wahlkreis Muttenz für die "Schweizer Demokraten". Ob Studer sein Mandat unter neuer Parteiflagge verteidigen kann, ist fraglich: Er verfügt nicht über eine grosse Hausmacht.

SP: Stärkste Fraktion bleiben

Die Zeichen stehen für die SVP indes günstig, nach der FDP auch die SP – mit 22 Sitzen bisher wählerstärkste Partei im Baselbiet – zu übertrumpfen. Trotzdem versprüht Parteisekretär und Landrat Ruedi Brassel etwas Optimismus: "Wir wollen stärkste Fraktion bleiben und unsere Stärke wenn möglich ausbauen." Brassel: "Wenn wir einen Sitz gewinnen, dann in der Wahlregion 2." Vor vier Jahren luchste SD-Mann John Stämpfli der SP den Sitz von Paul Svoboda ab, der nicht erneut kandidierte.

Allerdings kann die SP nicht von einem Nachrutscher- und Bisherigen-Bonus profitieren: Eva Chappuis (62), die wegen der Amtszeitbeschränkung nicht mehr antreten kann, hielt die ganze letzte Amtsperiode durch. Zu heissen Anwärtern im Wahlkreis Reinach gehören der Reinacher Schulleiter Pierre Martin, die Reinacher Gemeinderätin Bianca Maag-Streit, der Pfeffinger Lehrer und Universitätsdozent Rolf Coray oder Gewerkschaftssekretär Semi Kutluca. Allerdings steht die SP vor einer schwierigen Aufholjagd: Im ganzen Kanton verlor sie vor vier Jahren drei Sitze.

FDP-Hoffnung Stückelberger

Nur zwei Mandate weniger als die SP besetzen die Freisinnigen. Mit ihren 20 Sitzen ist sie der SP hart auf den Fersen. Das Ziel der FDP ist, so Kantonalpräsident Michael Herrmann, die Sitzzahl zu halten oder "idealerweise" einen Sitz hinzu zu gewinnen.

Die grössten Hoffnungen ruhen auf dem Wahlkreis Münchenstein: Dort drängt mit Balz Stückelberger (38) die vielversprechendste freisinnige Nachwuchs-Hoffnung ins Kantonsparlament. Der promovierte Jurist und leidenschaftliche Lokal-Blogger (dometownarlesheim.ch) hat sich als unabhängiger, selbstbewusster Geist profiliert. Es braucht wenig Fantasie, um in ihm in vier oder acht Jahren auch einen künftigen Baselbieter Regierungsratskandidaten zu erkennen. Auch die 43-jährige Partei-Vizepräsidentin und FDP-Wahlkampfleiterin Christine Pezzetta (Münchenstein) – intern als "harte Schafferin" bezeichnet – darf sich Erfolgs-Chancen zubilligen.

BDP und Grünliberale "kaum wahrnehmbar"

Allerdings sieht sich die FDP mit BDP und Grünliberalen einer Konkurrenz zweier neuer Parteien konfrontiert, die vor vier Jahren noch nicht in der Arena standen. FDP-Präsident Herrmann glaubt "nicht an einen Durchmarsch", hält aber "einen bis drei Sitze" für die BDP für "durchaus möglich" (BDP-Präsident Dieter Widmer nennt sechs Sitze als Ziel). Die Grünliberalen, so Herrmann weiter, "nehmen eher der SP Stimmen weg". Allerdings: Die Baselbieter Grünliberalen haben sich von ihrem Dauer-Streit noch nicht erholt; im Gegensatz zu Basel-Stadt gelten sie (noch) nicht als ernst zu nehmende Kraft.

"Wir sind überall sehr stark", beansprucht CVP-Wahlkampfleiter Philipp Hägeli, selbst Kandidat im Wahlkreis Oberwil. Allerdings: Der CVP gelang es trotz Gründung einer Regionalsektion Oberbaselbiet im Beisein von CVP-Schweiz-Präsident Christophe Darbellay und kantonaler Parteiprominenz vor zwei Jahren nicht, im obersten Kantonsteil mit einer Liste anzutreten.

Folge: Die Partei will als "anspruchsvolles Hauptziel" die seit acht Jahren stagnierenden elf Sitze verteidigen. Wenn das Wunder eines Sitzgewinns einträfe, dann am ehesten im Wahlkreis Arlesheim und "aufgrund der Situation der SVP". Überraschungskandidat könnte der Allschwiler Gemeinderat und pensionierte Grenzwache-Postenchef Arnold Julier (64) sein. "Fraglich" ist für Hägeli, "was mit BDP und der GLP abgeht". Grosse Rivalitätsängste plagen den Christdemokraten aber nicht: "Die beiden Parteien sind kaum wahrnehmbar."

Spannung bei den Grünen

Auch die Grünen planen, ihre elf Sitze zu verteidigen. Allerdings möchten sie kantonal zwei Prozent an Wähleranteil zulegen – nicht zuletzt auch wegen ihrer Regierungskandidatur von Isaac Reber. Verstärkte Präsenz und "starke Basisarbeit" (so Geschäftsführer Björn Schaub) könnten im Wahlkreis Oberwil mit Gemeindepräsidentin Lotti Stocker eine Überraschung auslösen. "Wachstumspotenzial" sieht Schaub auch im Wahlkreis Münchenstein, wo der Arlesheimer Urs Leugger, Präsident von "Frischluft", antritt.

Offen ist, ob sich im Wahlkreis Gelterkinden die Bisherige Sarah Martin, eine Grafikerin aus Hemmiken, gegen die frühere Oltinger Landrätin Florence Brenzikofer behaupten kann. Die Lehrerin scheint die Lust am Politisieren auch nach einem längeren Auslandaufenthalt nicht verloren zu haben. Möglich ist auch, dass der von Stephan Grossenbacher gehaltene Waldenburger Grünen-Sitz nach Gelterkinden wandert und diesen Wahlkreis mit einem zweiten Mandat beglückt.

Die Liste der Favoriten kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Denn: Wenn Wahlen sind, ... dann kommt es meist anders.


Sitzverteilung Landrat 2007-2011
 
SP 22 (-3)
SVP 21 (+1)
FDP 20 (+1)
Grüne 11 (+3)
CVP 11 (-)
EVP 4 (+1)
SD 1 (-3)
4. Februar 2011

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Die CVP ist die einzige bürgerliche Kraft, die ..."

Ja, Herr Schläfli, ein CVP-Sitzgewinn ist durchaus möglich und zwar im Unterbaselbiet. Enttäuschte Unterbaselbieter FDP-Wählerinnen und Wähler haben nämlich festgestellt, dass die CVP die einzige bürgerliche Kraft ist, die in ihrer Politik dem regionalen Denken und Handeln einen hohen Stellenwert beimisst. Denn nur so kann die Stellung des zweitgrössten Wirtschaftsraums der Schweiz nachhaltig gesichert werden. Auch ein geeintes Auftreten der beiden Basel in Bern ist zur Erreichung der regionalen Anliegen von hoher Bedeutung. Deshalb wählen diese Wählerinnen und Wähler Kandidatinnen und Kandidaten der CVP-Liste 5!


Stephan Gassmann, Aesch




"Stimmung gegen den BüZa-Regierungsrat Ballmer"

Ausgerechnet die CVP rechnet mit einem zusätzlichen Sitz im Landrat. Deren Mitglied Stephan Gassmann macht mit Leserbriefen Stimmung gegen den BüZa-Regierungsrat Adrian Ballmer. Ein Skandal. Spätestens seit der Abstimmung im Landrat über die Wiedervereinigungs-Simulation wissen die BürgerInnen, woran sie mit der CVP sind.


Patrick Schäfli, Pratteln



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.