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"Expertise befindet sich in grossen Zentren": Chefärzte, Hausärzte pro Spitalfusion

"Viele haben genug von der ständigen Prämien-Erhöhung"

Ein von Ärzten initiiertes Komitee pro Spitalfusion eröffnet den Kampf für eine gemeinsame Spitalgruppe


Von Peter Knechtli


Nur in einer gemeinsamen Spitalgruppe sehen führende Ärzte eine effiziente Möglichkeit zur Senkung der Gesundheitskosten und gleichzeitig der Erhaltung von Spitzenmedizin und Forschung in der Region Basel. Sie haben sich zu einem Komitee zusammen geschlossen, um der Fusion des Kantonsspitals Baselland mit dem Universitätsspital Basel zum Durchbruch zu verhelfen.


Das bisher grösste gesundheitspolitische Projekt der Region Basel – die Bildung einer gemeinsamen Gesundheitsregion beider Basel – befindet sich derzeit in einem labilen Zustand: Gleiche Parteien aus beiden Basel vertreten völlig unterschiedliche Standpunkte, die kritischen Stimmen sind in der Phase der Meinungsbildung unüberhörbar und die Basebieter Freisinnigen lehnen eine Spitalfusion gar kategorisch ab.

Immerhin hat der Baselbieter Landrat vor einer Woche in einer ausführlichen und emotional geführten Grundsatzdebatte die Bereitschaft erkennen lassen, die Bildung einer gemeinsamen Spitalgruppe voranzutreiben.

Ärzte treten an die Öffentlichkeit

Meldeten sich bisher vorwiegend Politiker zu Wort, so traten heute Donnerstag mit einer Ärzte-Gruppe erstmals Vertreter jener Gruppe an die Öffentlichkeit, die von einer Spitalfusion an ihrem professionellen Wirkungsbereich direkt tangiert sind. Es war der frühere Hausarzt und Basler Regierungspräsident Guy Morin, der als Koordinator ein Personenkomitee "Ja zur gemeinsamen Spitalgruppe" initiierte, und der sich heute erstmals seit seiner Demission als Regierungsrat wieder öffentlich zur Wort meldete.

Präsidiert wird es von der Gynäkologie-Chefärztin Viola Heinzelmann-Schwarz (Universitätsspital Basel), dem Gastroenterologen Balthasar Stähelin (Ambulatorium Wiesendamm), dem Orthopädie-Chefarzt Beat Hintermann (Kantonsspital Baselland), dem Hausarzt und "Ärztenetz"-Mitbegründer Florian Suter und dem früheren Anästhesie-Chefarzt Daniel Scheidegger (Universitätsspital Basel). Fünfzig Ärzte, Wissenschafter, Forscher und Angehörige von Gesundheitsberufen gehören dem Komitee an, das für weitere Mitglieder offen ist.

Ohne Fusion droht Konkurrenz-Nachteil

An der Medienkonferenz betonten die Ärzte die wachsende Konkurrenz, die aus den Räumen Genfersee, Zürich und Bern mit ihren gegenüber Basel deutlich grösseren Einzugsgebieten drohe. In der Region Basel mit ihrer höchsten Dichte an Akutbetten könnten die Spitzenmedizin und die medizinische Forschung durch ungenügende Fallzahlen und stagnierende Expertise ins Hintertreffen geraten. Dadurch könnten auch die medizinische Fakultät und der Life Sciences-Standort Basel gravierend tangiert werden, wenn nicht eine effiziente Struktur für Spitzenmedizin geschaffen werde.

Daniel Scheidegger, Präsident der Schweizerischen Akademien der Medizinischen Wissenschaften, wandte sich an jedes einzelne Krankenkassenmitglied und gab zu bedenken: "Wir alle bezahlen dieses System. Viele Leute haben genug von den ständigen Prämienerhöhungen."

Für Florian Suter, der von 1990 bis 2015 in Bubendorf als Hausarzt tätig war, hat "die Kosten- und Prämiensteigerung von jährlich drei bis fünf Prozent ihre Schmerzgrenze erreicht". Diese Tendenz werde durch die "relativ hohe Ärzte- und Spitaldichte in der Region Basel" begünstigt. Eine gemeinsame Spitalgruppe könnte diesem Trend entgegenwirken.

"Private müssen keine Angst haben"

Guy Morin bezeichnete die bisher angenommene Einsparung von 70 Millionen Franken durch eine Fusion der beiden staatlichen Spitäler als "konservativ". Das Sparpotenzial sei höher. Gar kein Verständnis zeigte der frühere Regierungsrat, der heute wieder aus Hausarzt arbeitet, für die Position der Basler SP, die laut einem ihrer Exponenten "das Kantonsspital Baselland aushungern" und dann durch Basel-Stadt übernehmen lassen will.

Die Forderung nach gleich langen Spiessen für Privatspitäler bezeichnete Morin als "Augenwischerei". Von sämtlichen Basler Privatspitälern sei nur das Claraspital in der hochspezialisierten Spitzenmedizin tätig: "Die privaten Anbieter müssen nicht Angst haben", sagte Morin.

Blosse Kooperationen immer gescheitert

Es bloss bei einer engeren Zusammenarbeit statt einer Fusion bewenden zu lassen, hält das Komitee nicht für einen gangbaren Weg: Alle Versuche einer Vernetzung der öffentlichen Spitäler beider Basel, so Daniel Scheidegger, seien gescheitert am Fehlen einer gemeinsamen Kasse und einer gemeinsamen Führung.

Viola Heinzelmann-Schwarz warnte davor, dass bei einem Verzicht auf eine Konzentration der Spitzenmedizin die notwendigen Fallzahlen nicht mehr erreicht werden und beispielsweise Frauen mit einem Genitalkarzinom in anderen Schweizer Spitälern behandelt werden müssten. Als positives Beispiel regionalen Denkens nannte sie Patientinnen aus dem Kanton Jura, die sich bei gynäkologischen Spezialkrankheiten im Basler Unispital behandeln lassen.

Region soll Spitalstandort-Chauvinismus überwinden

Morin rief die Region auf, den Spitalstandort-Chauvinismus zu überwinden und die Kräfte zu bündeln. Florian Suter erinnerte daran, dass keiner seiner damaligen Patienten zu Schaden gekommen sei, die ihre Herz-Stents in Basel setzen liessen. Da in seinem Bereich heute oft multimorbide Fälle zu behandeln seien, müssen laut Balthasar Stähelin "hoch entwickelte Kliniken" bereitstehen: "Die sachkundigen Kollegen befinden sich einfach in den grossen Zentren." Eine Zersplitterung der zentrumsmedizinischen Abklärungen und Behandlungen sei "ineffizient, teuer und kontraproduktiv".

Das Komitee ist überzeugt, dass mit einer Fusion der beiden öffentlichen Spitäler "die Qualität der Leistung verbessert wird". Skeptisch verfolgte diese Aussagen an der Medienkonferenz der Baselbieter FDP-Präsident Paul Hofer, der – ohne vom Komitee eingeladen worden zu sein – als Mithörer mitten unter den Journalisten sass.

Bild von links: Florian Suter, Viola Heinzelmann-Schwarz, Guy Morin, Daniel Scheidegger, Beat Hintermann, Balthasar Stähelin

Info: www.jazurspitalgruppe.ch

18. Januar 2018

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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