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"Dank der Klima- und der Frauenbewegung": Demissionierender Grünen-Präsident Friedl

Basler Grünen-Präsident: Harald Friedl: Führungswechsel im März

Er will "den Weg für die nächste Generation freimachen" und die Grünliberale Esther Keller "genau beobachten"


Von Peter Knechtli


An der Spitze der Basler Grünen kommt es zu einem Wechsel: Im Interview mit OnlineReports kündigt Präsident Harald Friedl seinen Rücktritt im kommenden Frühjahr an. Seine Partei erlitt mit der Nicht-Wiederwahl von Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann einen herben Rückschlag, mit starken Grossrats-Gewinnen jedoch auch einen Sieg.


OnlineReports: Herr Friedl, wie gut haben Sie sich vom schroffen Verlust des grünen Regierungs-Mandats erholt?

Harald Friedl: Unterdessen geht es mir wieder gut.  Es war ein sehr anstrengender Wahlkampf. Ich stand auch viel im Rampenlicht. Jetzt läuft die Aufarbeitung.

OnlineReports: Quasi von einem Tag auf den andern sind die Grünen nicht mehr Regierungspartei, wie seit 16 Jahren. Welches ist ab kommendem Februar die Rolle Ihrer Partei – Opposition?
 

Friedl: Den Ausdruck "Opposition" finde ich in der Schweiz schwierig. Man wäre ja dann prinzipiell gegen alles, was von der Regierung kommt. Ich sehe die Rolle der Grünen in den nächsten vier Jahren ähnlich wie heute. Wir werden die Geschäfte diskutieren, uns eine Meinung bilden und Anpassungen vornehmen, wo sie nötig sind. Natürlich werden wir jetzt sehr kritisch auf die neue Exekutive schauen und weil es keine rot-grüne Regierung mehr ist, werden wir vermehrt intervenieren.


OnlineReports: Wie glücklich sind Sie darüber, dass mit Esther Keller eine Grünliberale neu in die Regierung gewählt wurde und den freisinnigen Sicherheitsdirektor Baschi Dürr aus der Regierung verdrängte?

Friedl: Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Wir werden schauen müssen, wie sich Esther Keller einlebt und was die neue Zusammensetzung der Regierung bedeutet.

"Wenn Esther Keller grüne Politik macht,
werden wir sie unterstützen."

OnlineReports: Esther Keller wird Bau- und Verkehrsdirektorin, eine Funktion wie geschaffen für eine Grünliberale. Wie werden die Grünen mit ihrer direkten Konkurrenz umgehen?

Friedl: Wir werden sie kritisch beobachten. Wenn sie grüne Politik macht, werden wir sie unterstützen, aber nicht auf Kosten des sozialen Ausgleichs.

OnlineReports: Haben Sie diesbezügliche Bedenken?

Friedl: Wenn ich die grünliberale Politik im Grossen Rat analysiere, dann sind das berechtigte Bedenken. Aber alle müssen eine Chance haben, auch die Grünliberalen.

OnlineReports: Die SP hat in der Regierung jetzt keine verlässliche grüne Partnerin mehr. Welchen Restposten an Zusammenarbeit mit der SP sehen Sie aus der Optik der Grünen?

Friedl: Wir werden weiterhin eng mit der SP und unserer Bündnispartnerin "Basta" zusammenarbeiten, wie man sich das auch aus der Arbeit im Grossen Rat gewohnt ist. Da wird sich also nicht viel ändern.

"Wahrscheinlich haben wir die Dauer-Kritik
an Elisabeth Ackermann unterschätzt."

OnlineReports: Haben Sie persönlich an eine Wiederwahl von Elisabeth Ackermann geglaubt?

Friedl: Ja, ich glaubte trotz den Angriffen an ihre Wiederwahl ...

OnlineReports: … aber die Angriffe wollte ja nicht enden.

Friedl: Auch an Guy Morin gab es immer Kritik, aber er schaffte seine Widerwahl jeweils sehr komfortabel. Wahrscheinlich haben wir die Dauer-Kritik an Elisabeth Ackermann unterschätzt. Dass am Schluss vier neue Personen in die siebenköpfige Regierung gewählt wurden, war vermutlich für alle Beteiligten und Beobachter überraschend und nicht vorhersehbar. Das muss so interpretiert werden, dass trotz Corona sehr viele Wählende auf Erneuerung und nicht auf Stabilität gesetzt haben.

OnlineReports: Sind Sie der Meinung, dass Elisabeth Ackermann in Ihren Auftritten genügend Coaching und Unterstützung erhielt?

Friedl: Diese Unterstützung war, das muss man im Nachherein zugeben, nicht in genügendem Mass vorhanden.

OnlineReports: Sie als Parteipräsident stehen auch im Fokus der Kritik. Langjährige Mitglieder und Mandatsträger der Grünen kritisierten Ihre Personalpolitik und Ihre einseitige Fokussierung auf die Frauen-Kandidatur.

Friedl: Die Nomination erfolgte letztlich durch die Mitgliederversammlung. Die Resultate der Grossratswahlen bestätigen aber, dass eine Frauenkandidatur in der heutigen Situation bessere Chancen hat. Es ist augenfällig, dass bei den rot-grünen Grossrats-Kandidaturen die Spitzenplätze durch Frauen belegt wurden. Auch im ersten Wahlgang der Regierungswahlen erzielten Frauen hervorragende Resultate. Das sah ein Teil der Mitglieder bei der Nomination zum zweiten Wahlgang auch so.

OnlineReports: Wo haben Sie als Kantonalpräsident versagt?

Friedl: Diese Frage ist für mich schwer zu beantworten. Einerseits hat das Grüne Bündnis in den Grossratswahlen mit vier Sitzgewinnen ein Spitzenresultat erzielt. Anderseits fällt der Verlust des Regierungsrats-Sitzes natürlich auch in die Verantwortung des Präsidiums. Insofern war die Einschätzung des Bündnisses falsch, dass wir die Wiederwahl von Elisabeth Ackermann schaffen. Es wäre jedoch auch nicht einfach gewesen, im Hintergrund noch rasch eine andere Kandidatur aufzubauen. 

OnlineReports: Werden Sie jetzt zurücktreten?

Friedl: Ich habe schon seit längerer Zeit für mich entschieden, dass ich an der Mitgliederversammlung vom 23. März 2021 nicht mehr für das Präsidium kandidieren werde. Diese Pläne habe ich in unserer Geschäftsleitung schon vor rund einem Jahr thematisiert.

OnlineReports: Das heisst, die Geschäftsleitung weiss seit einem Jahr verbindlich Bescheid?

Friedl: Ja, das ist so. Die Aussage war verbindlich. Ich wollte die Wahlen 2020 noch durchführen und dann den Weg für die nächste Generation freimachen.

"Ich habe Signale, dass Interessierte
für das Präsidium vorhanden sind."

OnlineReports: Wird sich die grüne Basis jetzt um den Knochenjob eines Präsidiums reissen?


Friedl: Ich habe Signale, dass Interessierte vorhanden sind. Wir werden im Vorstand diese Woche eine Findungskommission einsetzen, die geeignete Personen ansprechen und Bewerbungen entgegen nehmen wird. Ich werde aber hier keine Namen nennen, um der Arbeit der Kommission nicht vorzugreifen.

OnlineReports: Schaut für das Parteipräsidium wenigstens ein kleines Honorar heraus?

Friedl: Bis jetzt war das Präsidium ehrenamtlich. Aber eine neue Parteileitung muss entscheiden, ob man das so belassen oder ändern will. Die finanziellen Ressourcen einer Partei wie den Grünen sind aber beschränkt.


OnlineReports: Haben Sie Spesen bezogen?

Friedl: Nein, es fallen als Präsident einer kantonalen Partei auch nicht viele Auslagen an.

 

OnlineReports: Welches wird die Hauptaufgabe Ihrer Nachfolgerin oder Ihres Nachfolgers werden?

Friedl: Wir haben einen grossen Zulauf von vielen neuen Mitgliedern. Dies verdanken wir auch der Klima- und der Frauenbewegung. Die Aufgabe des Präsidiums wird es sein, diese neuen motivierten Personen zu integrieren und neue Gefässe des Austauschs innerhalb der Grünen zu schaffen. Wir haben auch schon beschlossen, im Frühjahr einen Diskussions-Tag für alle Mitglieder zu organisieren, an dem wir verschiedene Themen, die die Grünen bewegen, vertiefen wollen. Das ist ein erster Anfang für die verstärkte Vernetzung innerhalb der Partei.

OnlineReports: Welche Rolle wird das Grüne Bündnis mit einem Gewinn von vier Grossrats-Sitzen und einem Wähleranteil von 17 Prozent in der neuen Amtsperiode einnehmen?

Friedl: Wir sind jetzt im rot-grünen Block stärker und werden da auch in unseren Vorstössen verstärkt auf unsere Eigenständigkeit pochen. Näheres dazu wird das fraktionsinterne Programm definieren.

"Wir haben wir weiterhin den Anspruch,
Regierungsratspartei zu sein."

OnlineReports: Was wollen Sie in den verbleibenden Monaten noch erreichen?

Friedl: Primär wollen wir die Aufarbeitung der Wahlen abschliessen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Dadurch soll meine Nachfolge über das Werkzeug verfügen, um ein Erneuerungskonzept anzustossen.

OnlineReports: In vier Jahren sind wieder Wahlen. Wollen die Grünen zurück in die Regierung?

Friedl: Ja, das ist unser erklärtes Ziel.

OnlineReports: Auf wessen Kosten?

Friedl: Nicht auf Kosten anderer. Vielmehr haben wir weiterhin den Anspruch, Regierungsratspartei zu sein.

OnlineReports: Wie beurteilen Sie das Verhältnis zur Ihrer linken Bündnis-Partnerin "Basta", deren Kandidatin Heidi Mück im zweiten Wahlgang anstelle von Elisabeth Ackermann erfolglos antrat? Besteht Klärungsbedarf?

Friedl: Wir haben immer wieder Diskussionen, die wir aber konstruktiv angehen. Jetzt beginnt die neue Legislatur und da wird wiederum die neue Zusammenarbeit definiert.

OnlineReports: Das heisst, es gibt keine Altlasten aus den beiden Wahlgängen?

Friedl: Wir werden die Analyse machen, was wir in Zukunft besser machen können.

OnlineReports: Welche Rolle werden Sie nach Ihrem Rücktritt in der Grünen Partei Basel-Stadt einnehmen?

Friedl: Ich werde den Grünen verbunden bleiben und mich weiterhin stark für ihre Anliegen einsetzen. Ich sehe mit der Abgabe des Präsidiums auch die Chance, mich im Grossen Rat stärker einzubringen.

Mehr über den Autor erfahren

14. Dezember 2020

Weiterführende Links:


Der Gesprächspartner




Harald Friedl, 48-jährig, steht seit 2016 an der Spitze der Basler Grünen. Zunächst als Co-Präsident zusammen mit Elisabeth Ackermann, nach ihrer Wahl ab Januar 2017 als alleiniger Präsident. Friedl, Sohn eines aus Österreich eingewanderten Arbeiters und einer Schweizer Mutter, wuchs in der Oberbaselbieter Gemeinde Niederdorf auf. Nach seiner Berufslehre als Textillaborant studierte er Chemie an der Fachhochschule. Hauptberuflich ist er mit einem 80 Prozent-Pensum Leiter der Fachstelle ABC-Vorsorge im Kantonalen Laboratorium. Friedl wohnt in langjähriger fester Partnerschaft im Kleinbasel.
 


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"Ein kleiner Fortschritt"

Mindestens eine Frage bleibt noch offen: Warum haben unmittelbar nach der Wahlschlappe im Oktober 2020 prominente Grüne (Wüthrich, Grossenbacher etc.) öffentlich den Rücktritt des Parteipräsidenten verlangt, wenn doch Harald Friedl seinen Abschied vom Amt schon vor einem Jahr intern angekündigt hat.

Offenbar ist der grüne Funkverkehr massiv gestört; auch die immer lauter werdenden Signale von der drohenden Abwahl der Regierungspräsidentin wurden bekanntlich überhört. Immerhin entnehme ich dem Interview noch einen kleinen Fortschritt: Die Tätigkeit der 
neuen Regierungsrätin Esther Keller wird künftig genau beobachtet.


Roland Stark, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.