Eine sozusagen rückwirkende Einbürgerung

Regierung will Kurden-Familie in Basel einbürgern, obschon sie in Riehen wohnt


Von Peter Knechtli


Eine schwieriges Einbürgerungs-Geschäft steht im Basler Grossen Rat an: Die Regierung will eine kurdische Familie aus der Türkei in Basel einbürgern, obschon sie neuerdings in Riehen wohnt, was laut Gesetz nicht möglich ist.


Vor genau zwanzig Jahren reiste I. T. von der Türkei in die Schweiz ein und bat hier als politisch verfolgter Kurde um Asyl, das ihm ein knappes Jahr später gewährt wurde. Anschliessend zog er seine Ehefrau und vier Kinder nach. Zwei der Kinder wurden seither einzeln eingebürgert, ein weiteres Kind erfüllt die Voraussetzungen nicht mehr.

Darauf folgte ein Weg durch die Instanzen. Am 19. Oktober 2000 stellte die Familie T. ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung in Basel. Im November 2002 stellten die Bürgergemeinde Basel und der Kanton Basel bei den Bundesbehörden (heute: "Bundesamt für Migration") den positiven Antrag auf Einbürgerung. Das Bundesamt war aber nicht bereit, das Gesuch anzunehmen.

 

Verdacht auf PKK-Mitgliedschaft

 

Bern hegte den Verdacht, I. T.  sei ein aktives Mitglied der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK). Tatsächlich ist der Kurde zu Beginn bei bewilligten kurdischen Demonstrationen in Basel gegen die Menschenrechtsverletzungen in der Türkei wiederholt mit flammenden Reden aufgefallen. Allerdings bestritt T. damals bereits vehement, PKK-Mitglied zu sein. Sein direktes Engagement beziehe sich auf die Unterstützung des "Kurdischen Halbmonds", dessen Zielsetzungen jenen des Roten Kreuzes entsprechen.

 

Gegenüber OnlineReports distanzierte sich I. T. mehrmals ausdrücklich von der Kurdischen Arbeiterpartei, betonte aber, sich dennoch klar gegen das "Unrechtsregime" in Ankara wehren zu wollen. In Bern aber blieb man misstrauisch: Das Bundesamt für Migartion empfahl der Familie gar, ihr Gesuch zurückzuziehen. Dazu wiederum war die Familie T. nicht bereit, worauf der Bund das Gesuch im September 2005 ablehnte. Grund: "Mögliche Gefährdung der inneren oder äusseren Sicherheit."

"Unglücklicherweise" nach Riehen gezogen

Gegen diese Ablehnung führte die Familie T. nun Beschwerde - mit Erfolg: Das Bundesverwaltungsgericht kassierte den Entscheid der Vorinstanz mit dem Argument, sie habe Bundesrecht verletzt. Folge: Am 22. September dieses Jahres erteilte das Bundesamt die eidgenössische Einbürgerungsbewilligung.

 

Damit war der Weg frei, auch das Basler Bürgerrecht zu beantragen. T., der in Basel einen sozialen Beruf ausübt, ist unterdessen eine geschätzte Integrationsfigur, die sich regelmässig um ein besseres Verständnis zwischen kurdischen und schweizerischen Bewohnern bemüht. Allerdings verlegten er und seine Familie nach der erteilten Einbürgerungsbewilligung Ende August dieses Jahres ihren Wohnsitz nach Riehen - "unglücklicherweise", wie die Regierung in ihrem Antrag an den Grossen Rat schreibt.

 

Regierung zeigt Verständnis für "Vergessen"


Denn nun tat sich ein neues Problem auf: Laut kantonalem Bürgerrechtsgesetz kann das Bürgerrecht in einer Gemeinde nur erwerben, wer in dieser Gemeinde wohnt. "Wo Wohnsitz vorausgesetzt wird, muss der tatsächliche Wohnsitz der Bewerberinnen und Bewerber sowie der einzubeziehenden Kinder in der Gemeinde während des ganzen Einbürgerungsverfahrens, also bis zur Erteilung des Bürgerrechts, nachgewiesen sein", heisst es in der Verordnung zum Gesetz.

 

Obschon der kantonale Bürgerrechtsdienst und die Bürgergemeinden die Bewerber "regelmässig ausdrücklich darauf aufmerksam" machen, dass während eines hängigen Einbürgerungsverfahrens weder ein Gemeinde- noch ein Kantonswechsel stattfinden darf, sei sich die Familie T. "dieser Vorschrift wohl in Anbetracht des langen Verfahrens leider nicht mehr bewusst" gewesen, schreibt die Regierung.

Einbürgerung gegen Rechtslage

Trotz dieser Rechtslage wollen Regierung und Gemeindebehörden die Familie T. in Basel einbürgern. Die Wohnsitzverlegung soll sich für sie "nicht nachteilig auswirken". Als Begründung führt die Kantonsregierung an, das Einbürgerungsverfahren dauere nun acht Jahre, wovon allein sechs Jahre auf die Bundesebene entfallen. Die Verfahrensverzögerung beruhe auf einer Verletzung von Bundesrecht. Müsste die Familie T. am jetzigen Wohnort in Riehen ein neues Gesuch einreichen, könnte dies erst im Jahre 2010 erfolgen. Es würde ein neues Verfahren auf Gemeindeebene eröffnet, es müssten zusätzliche Gebühren von 2'000 Franken bezahlt werden und "die Einbürgerung könnte wohl frühestens in drei Jahren erfolgen".

 

Dies erscheine "in Anbetracht der unverschuldeten Länge des bisherigen Verfahrens nicht zumutbar". Hätte das Bundesamt für Migration im Jahre
2002 oder 2003 die eidgenössische Bewilligung erteilt, wäre die Familie längst eingebürgert und die Wohnsitzverlegung innerhalb des Kantons wäre absolut unbedeutend. Weshalb die Einbürgerung trotz zitierter Rechtsgrundlage dennoch möglich ist, wird in der Vorlage nicht erläutert.

 

Justizdirektor Morin: "Entscheid zwischen zwei Unrechten"

 

Der Basler Justizdirektor und Regierungspräsident Guy Morin erklärte gegenüber OnlineReports, die Regierung habe über dieses Dilemma "ziemlich lange beraten". Morin: "Wir standen vor der Frage, zwischen zwei Unrechten entscheiden zu müssen." Hätte die Regierung formalistisch im Sinne des Gesetzes gehandelt, "hätten wir mit einer Klage des Gesuchstellers rechnen müssen". Anwalt der Familie T. ist der Baselbieter SP-Ständerat Claude Janiak.

Der SVP stösst die Einbürgerung sauer auf. Vizepräsident und Grossrat Sebastian Frehner spricht - ohne sich im Detail mit der Vorlage beschäftigt zu haben - von einem "ganz klaren Fall von Gesetzesumgehung". Dass die türkische Familie den Wohnsitz von Basel nach Riehen verlegt habe, zeige, dass sie "gerade nicht über die geltenden Gepflogenheiten im Bild ist", was eine "mangelnde Integration vermuten lässt". Die SVP-Fraktion, so Jurist Frehner weiter, werde dem Gesuch "sicher nicht zustimmen". Überdies werde sie Schritte prüfen, "diesem Agieren einen Stein in den Weg zu legen".

12. November 2008


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"Das muss zu denken geben"

Ohne diese Familie und deren Situation beurteilen zu können, möchte ich einmal mein Unbehagen darüber zum Ausdruck bringen, wie vor allem Migranten aus uns fremden Kulturen hartnäckig bis renitent alles daran setzen, die Schweizer Bürgerrechte zu ergattern, um sich einen lebenslangen und geruhsamen Aufenthalt im Wohlfahrtsstaate Schweiz zu sichern. Dazu werden mit Unterstützung linker Anwälte und Organisationen mittels Rekursen und Beschwerden über Jahre hinweg sämtliche Quellen ausgeschöpft. Notfalls wird dann in den Medien noch Druck auf die Tränendrüsen gemacht, um die Behörden zum Einlenken zu nötigen. Das muss einem doch zu denken geben.


Heinz Mattmüller, Pratteln




"So erspart man sich Denkarbeit"

Ohne sich informieren zu müssen weiss Hr. Frehner diese Situation als "klaren Fall von Gesetzesumgehung" zu bezeichnen. Solch vorprogrammiertes Wissen erspart Informations- und Denkarbeit ... zum Glück, denn die Partei ist mein Gehirn. Oder zeigt dieser klare Fall den Knie-Fall vor der Partei-Doktrin?


Georges Hochstrasser, Muttenz




"Interessant dürfte sein, ..."

Interessant dürfte sein, wie die Grossräte abstimmen, die jetzt gegen die FDP-Initiative zur Beschränkung des Verbandsbeschwerderechts kämpfen und dabei die Rechtsstaatlichkeit ("rule of law") so hoch halten. Ob sie dann das geschriebene Recht immer noch höher halten, als die demokratisch legitimierte Auslegung des Rechts durch den Grossen Rat?


Siro Imber, Allschwil




"Herr T. muss nun eingebürgert werden"

Ich kenne Herrn T. persönlich seit über zehn Jahren. Er und seine Familie sind hier in Basel sehr gut integriert. Mehr noch: Herr T. hat mit seinem Engagement viel dazu beigetragen, Brücken zu schlagen zwischen Einheimischen und Zugewanderten. Er kennt sich mit den hiesigen Verhältnissen bestens aus, war unter anderem als Mediator tätig und für viele Zugewanderte eine Anlaufstelle, wenn sie einen Rat brauchten. Herr T. arbeitet im Kantonsspital als Pfleger, und ich habe persönlich von einigen ehemaligen Patientinnen sehr positive Rückmeldungen erhalten. Sie rühmten die einfühlsame und herzliche Art, die Herrn T. nicht nur an seinem Arbeitsort auszeichnen. Herrn T. ist grosses Unrecht angetan worden, indem ihn das Bundesamt für Migration als "Gefahr für die innere Sicherheit" qualifizierte. Das hat auch das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil in aller Deutlichkeit festgehalten.

 

Der Kanton Basel-Stadt hat Herrn T. viel zu verdanken. Ihm jetzt aus seinem unglücklichen Wohnungswechsel einen Strick zu drehen, wäre eine weitere Ungerechtigkeit, die ihm widerfährt. Herr T. muss nun endlich eingebürgert werden. Er hat schon zu lange ohne eigenes Verschulden auf die Einbürgerung warten müssen, mit der Konsequenz, dass er beispielsweise seine in der Trükei lebende Mutter und seine Brüder nicht besuchen konnte. Auch wenn Herr T. streng nach Gesetz die Einbürgerungskriterien nicht mehr erfüllt, wäre alles andere als eine unbürokratische und rasche Einbürgerung eine Schande für Basel.


Martin Flückiger, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.