© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
![]() "Dann spielt die Musik": Pressekonferenz-Beobachter Andi Trüssel, Peter Riebli (SVP).
Im Baselbiet schlägt die Stunde der Klimakosten-WahrheitDie Verunsicherung über das revidierte Energiegesetz mit seinen für Hauseigentümer und Mieter weitreichenden Konsequenzen war noch nie so gross wie wenige Wochen von der Volksabstimmung. Der Kommentar. Von Peter Knechtli Kaum jemand wird mit ernsthafter Begründung den rasanten Klimawandel bestreiten wollen. Zu offensichtlich offenbaren sich die globalen Veränderungen in Form der Erderwärmung, massiven grossflächigen Naturkatastrophen und extremen Kälte- und Hitzephänomenen. Dieser staatliche Vollzugsakt Das Erstaunliche an diesem Urnengang aber ist, dass sich statt eines erwartbaren öffentlichen Diskurses während acht Monaten beunruhigende Stille ausbreiten konnte. Immerhin steht ein staatlicher Vollzugsakt zur Debatte, der weit über das Übliche hinaus in die private Investitions- und Verfügungsgewalt der Bürgerinnen und Bürger eingreift. Es geht, wenn auch auf tieferem Niveau, um eine fundamentale Richtungskorrektur wie etwa bei den damaligen Plebisziten über einen AKW-Verzicht in der Region. Das Vorspiel ist jetzt vorbei. Es ist in der Tat stossend, dass der Souverän über eine weitreichende strom- und heizungstechnische Transformation, die viele Bürgerinnen und Bürger ganz direkt betrifft, nichts zu sagen hat. Eigentümer älterer Liegenschaften sehen sich potenziell zu einem Wechsel auf neue Systeme wie Wärmepumpen gezwungen, deren Investition in Verbindung mit Wärmedämmung schnell einmal die 100'000-Franken-Grenze überschreitet. Das kann für wenig vermögende ältere Hauseigentümer sozialpolitisch problematisch werden. Die Lust auf Begründung versank Was jetzt herrscht, ist eine wachsende Verunsicherung. Wenige Wochen vor dem Urnengang, so konstatierte die "Basler Zeitung", befinde sich das Baselbiet "in einer Art Schwebezustand" – ein alarmierender Befund. 31. Mai 2024
![]() "Null Rappen Mieterhöhung" Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich gewisse "randständige" Politiker mit "Buebetrickli" Stimmen ergattern wollen. Dass sich die Wirtschaftskammer und der Hauseigentümerverband dazu hinreissen lassen, sich vor den Karren der SVP spannen zu lassen, erstaunt immer wieder. Daniel Kobell-Zürrer, Basel |
![]() |
![]() |
im Monatsgespräch |
||
![]() |
||||
![]() |
![]() |
Brisanter Text zum Klybeck |
![]() |
Reaktionen |
An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.
"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden
Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.
Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt
Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.
Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt
Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.
Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur
Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.
Neue Rubrik:
BundeshausReports
Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.
![]() |
Reaktionen |
Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich
Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.
![]() |
Reaktionen |
Uni-Finanzierung: Katja Christ
fordert nationale Strategie
Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.
![]() |
Reaktionen |
archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.