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SP lanciert eigene Sonderkampagne für "Volta Nord"

Der Basler SP liegt eine Ja zu Überbauungs-Projekt "Volta Nord" ganz besonders am Herzen: Sie lanciert dazu eine Sonderkampagne, die jene des überparteilichen Komitees unterstützen soll.
Basel, 18. Oktober 2018

Die Argumente, die Sebastian Kölliker, Alexandra Dill, Benjamin Plüss und Vizepräsidentin Kerstin Wenk (Bild von links nach rechts) heute auf den Tisch legten, waren nicht grundlegend neu. Aber sie enthielten einige interessante Aspekte; vor allem belegten sie, welche Bedeutung die Abstimmung über den Bebauungsplan "Volta Nord" auf dem Lysbüchel-Areal für die SP hat: Sie ist ein wichtiges und von SP-Baudirektor Hans-Peter Wessels vorangetriebenes Puzzle-Teil einer "richtungsweisenden Stadtentwicklung" (Kölliker).

So hiess es, die bisherige Ausnützungsziffer auf dem Lysbüchel-Areal sei zu tief, weshalb eine Verdichtung  angesagt sei. Entgegen den Behauptungen der derzeitigen Betreiber, deren Baurechtsverträge mit den SBB in den nächsten Jahren auslaufen, seien auch mehrgeschossige Bauten "attraktiv für unterschiedliche Gewerbeformen zu gestalten". Diese Bauten hätten "Gleichwertigkeit mit erdgeschossigen Gebäuden".

Schmoll AG hat Angebot der SBB

Aus den Voten war auch zu erfahren, dass die lärm- und staubintensive Recycling-Firma Schmoll AG, die als letzte grosse Firma noch auf der Industriebrache tätig ist und sich über die mangelhafte Kooperationsbereitschaft der Landeigentümerin SBB beklagte, im Norden des Areals in der Lärmzone 7 seit längerer Zeit ein Flächenangebot der SBB hat. Dem Vernehmen nach wäre die Besitzerin gar zu einem Verkauf bereit.

Die Rede war von einem im Gange befindlichen "Strukturwandel", in dem der gewerbliche Lärm- und Flächenbedarf abnimmt. Kritik übte Grossrat Kölliker an der Behauptung der Gegner, die künftige Mischnutzung komme in ein unwirtliches Gelände zwischen Chemikalienumschlag, Schlachthof und Müllentsorgung zu liegen. Im Zürcher Kreis 5 funktioniere ein Wohnmodell in einer Entfernung von 100 Metern von der Kehrichtverbrennungs-Anlage. Ihm stosse "sauer auf, dass sich der Gewerbeverband einer fortschrittlichen Entwicklung verschliesst, indem der sich trotzig dagegen wehrt".

"Grünes Herz für das Quartier"

Anders als Gewebedirektor Gabriel Barell ausführte, seien die 22'000 Quadratmeter grossen Naturschutz- und Erholungsflächen als "grünes Herz für das Quartier zum grossen Teil zugänglich". Alexandra Dill erinnerte an die Innenstadt und die Quartiere mit der zonenrechtlichen "Gewerbeschraffur": Gewerbebetriebe in Innenhöfen von Wohnsiedlungen seien "gang und gäbe". Kerstin Wenk sieht "Volta Nord" als eine Art Fortführung der vier erfolgreichen Wohn-Initiativen, weil das Bauprojekt 30 Prozent genossenschaftlichen Wohnungsbau vorsieht.

Benjamin Plüss, der Präsident der Sachgruppe "Stadtentwicklung und Verkehr", zeigte sich überzeugt, dass es gelingen werde, "Volta Nord" von den Lärmbelastungen abzuschirmen.



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"Luftschlösser am Bildschirm"

Basel braucht Wohnungen. Wenn ich jedoch den Artikel über die SP-Sonderkampagne lese, wird es mir schlecht, wie unseriös und offensichtlich fehlinformiert die SP ist: Diese Partei geht von ihrem eigenen Wunschdenken aus und verkennt dabei – wohl bewusst – viele Fakten:

1. Nur weil ein Projekt von Baudirektor Wessels aus den eigenen Reihen stammt, muss es noch lange nicht durchdacht sein.

2. Es ist mir unverständlich, wenn sich Planer, welche mit den Anforderungen des Gewerbes an ihre Räumlichkeiten nicht vertraut sind, am Bildschirm ihre Luftschlösser bauen und im Nachhinein die Gewerbetreibenden – wie auch die Wohnenden – bevormunden, in welcher Art von Raum sie arbeiten beziehungsweise wohnen sollen. Die Planer scheinen sich für die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht interessieren zu wollen.

Diese Unkenntnis und Arroganz führt zu genau so undurchdachten Projekten, wie dem von Herr Wessels. Eingekesselt von Industrie wird sich nur schwer ein lebendiges Quartier entwickeln können. Da gibt es viele Beispiele, die das zeigen. Auch wird das Zürcherprojekt eine löbliche und einsame Ausnahme sein.

Die Überbauung sollte nochmals genau Überlegt und diskutiert werden. Es gibt zum bestehenden Plan zweifellos bessere Alternativen! Geben Sie diesem Prozess eine Chance, indem Sie am 25.11 ein "Nein" zur Überbauung des Lysbüchel-Areals in die Urne Legen. Ihr "Neine" bedeutet weder Stillstand noch Verzögerung, es bringt zum Ausdruck, dass eine wohlüberlegte Überbauung nachhaltiger ist, als das schnelle Geld!


Adrian Wetzel, Basel




"Wir erlauben uns die Anfrage an die SP"

Mit Freude durften wir heute Morgen in OnlineReports erfahren, dass die SBB Immobilien via der SP uns ein Angebot hat für den Erwerb des Baufelds 1 gemacht. Wir sind darüber natürlich sehr erfreut, ist das doch nicht alltäglich, dass die SBB Immobilien eine Partei benutzt, um ihren Geschäftspartnern Vertragsangebote zu machen. Deshalb erlauben wir uns jetzt die SP anzufragen, ob sie uns noch die genauen Vertragsbedingungen der SBB Immobilien mitteilen können, sodass wir die Verträge baldmöglichst finalisieren können.

Wir danken der SP für Ihre Mithilfe für uns eine Lösung zu finden.


Jean-Marc Wallach, Mitglied der Geschäftsleitung der Schmoll AG, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.