Lehrbeauftragte mit Stinkefinger: Noch bis Januar 2018

Basel, 28. November 2017

Nach demokratiefeindlichen Äusserungen auf ihrem privaten Blog verliert die Basler Genderwissenschafterin Franziska Schutzbach ihren Lehrauftrag an der Universität Basel. Wie die "Basler Zeitung" heute Dienstag schreibt, wird Schutzbach an dieser Universität "nicht weiter lehren".

Die Zeitung beruft sich auf eine Aussage von Professor Walter Leimgruber, dem Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät: "Frau Schutzbach hat für das nächste Semester keinen Lehrauftrag erhalten." Somit läuft ihr Engagement bereits Ende Januar aus. (Nachtrag der Redaktion: Leimgruber bestritt nach Publikation des BaZ-Artikels, diese Aussage inhaltlich so gemacht zu haben. Vielmehr sei für Frau Schutzbach für das Frühlingssemester 2018 "schlicht und einfach kein Lehrauftrag beantragt worden".)

"Rechte boykottieren"

Auslöser der Kontroverse ist der private Blog "Präzis und Kopflos", auf dem die 38-jährige Soziologin mit ihren bizarr ausgrenzenden Angriffen gegen rechte Politiker und Unternehmen eine unerträgliche Form der Meinungsäusserungsfreiheit in Anspruch nimmt. Auf ihrem Facebook-Account zeigt sie sich mit dem Stinkefinger.

Dort und in Reden rief sie die Schweizer Bürger dazu auf, alle rechtsnationalen Politiker und rechte Medien wie die "Weltwoche" mit Anzeigen zu boykottieren. Taxiunternehmen und Fluggesellschaften sollten keine Rechtsnationalen mehr transportieren, Veranstaltungsorte und Hotels sollten keine SVP-Parteizusammenkünfte mehr in ihren Räumlichkeiten zulassen.

Nachdem die BaZ ihre Aufrufe öffentlich gemacht hatte, bemerkte sie auf ihrem Blog indigniert, sie sei wohl "eine Art wahrgewordener Albtraum der Schweiz".

Die Feministin und zweifache Mutter, die seit 2011 am Zentrum für Gender Studies an der Universität Basel forscht und doktoriert, verweist auf die Abgrenzung zwischen privater politischer Meinungsäusserung und wissenschaftlicher Arbeit. Uni-Rektorin Andrea Schenker-Wicki dagegen zeigte keinerlei Verständnis für die Schutzbach-Aussagen. Sie "entsprechen nicht der Art und Weise, wie in der Schweiz Politik betrieben wird".

KURZ-KOMMENTAR: Frau Schutzbach ist eine sehr engagierte und vor allem auch eine wissenschaftlich äusserst fleissige Forscherin und Feministin. Kein Problem damit, und nichts gegen pointierte, ja provokative private Äusserungen. Ihre Ausschluss-Prosa und Boykottaufrufe gegen rechtsgesinnte Politiker und Unternehmen dagegen sind indiskutabel. Kämen sie von rechts, wäre den Urhebern das Prädikat "Fascho" von links sicher.



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"Widerstand wird zur Pflicht"

Je mehr ich über den Fall lese, desto mehr staune ich. Ich bin einigen Falschinformationen aufgesessen, so glaubte ich, Schutzbach erhielt auf Grund des Blogs keinen Auftrag mehr. Was nicht der Fall ist. Der Blog stammt vom 23. Mai 2016!

Die Frage, die dahinter steckt, ist berechtigt: Wie lange darf ich schweigen, wenn Gewaltentrennung aufgehoben werden soll, Minderheiten verunglimpft werden, die Menschenrechtskonvention gekündet werden soll? Was kann aus dem entstehen, wenn zum Beispiel das alles als bürgerlich gilt? Genausowenig wie es vorkommen darf, dass nationalistischen Redner und politisch unkorrekten Rednern der Mund verboten wird (weil an die Veranstaltungen brauche ich ja nicht zu gehen), darf so eine Fragestellung nicht  dazu führen, dass jemand nicht mehr an der Universität arbeiten dürfte.

Erinnern wir uns an Kaiseraugst: Wenn Recht Unrecht wird, wird Widerstand Pflicht. Die Vorschläge von Schutzbach finde ich nicht gut, aber die Fragestellung dahinter schon.


Paul Müller, Stein am Rhein




"Hinweis ist zu hinterfragen"

Der Blog-Eintrag von Franziska Schutzbach, auf den sich die von Christoph Blocher kontrollierte Zeitung mit ihrer Berichterstattung bezieht, ist vom Mai 2016, ist also 1,5 Jahre alt. Er erfüllt das journalistische Kriterium "Aktualität" nicht. Wie schon in anderen Kommentaren hier geschrieben, hat Schutzbach ihren Lehrauftrag nicht wegen dem Blog-Beitrag oder der entsprechenden Berichterstattung verloren, sondern er ist ausgelaufen. Ein neuer Lehrauftrag war gar nicht beantragt, zitiert die Tageswoche Prof. Walter Leimgruber.

Insofern ist der Hinweis im Artikel von OnlineReports, der Blog sei "Auslöser der Massnahme" gewesen, Schutzbach den Lehrauftrag nicht zu verlängern, zu hinterfragen. Im Sinne einer ausgewogenen Berichterstattung gäbe es auch die Möglichkeit, Schutzbach Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Sie schreibt am 24. November 2017 in Ihrem Blog: "Selbstverständlich halte ich Demokratie, Meinungsfreiheit und Rechtsstaat für das Wichtigste, das wir haben, für die wir – über alle ideellen Grenzen hinweg – einstehen müssen. Wäre ich die Staatsfeindin, als die ich dargestellt werde, müsste dies auch in meinen zahlreichen anderen Texten, Interviews, Auftritten usw. ersichtlich werden. Wird es aber nicht (...)"

Ich kenne Franziska Schutzbach nicht persönlich, aber solche Sätze deuten nicht darauf hin, dass ihre Persönlichkeit dem Bild entspricht, das derzeit journalistisch von ihr gezeichnet wird.


Jan Schudel, Basel




"Offenbar genügt der richtige politische Rückenwind"

Zuerst möchte ich den drei Kommentatoren, die zwar so links sind, dass sie sicher nicht ins Visier der betreffenden “fleissigen” Gender-“Wissenschaftlerin” geraten, aber als Männer eventuell, wenn es nach ihr ginge, im KZ landen könnten, doch noch einiges zu bedenken geben. Offenbar nehmen die drei die "Tageswoche" als ihre Bibel. Frau Schutzbach verliert ihren Lehrauftrag, weil die Tätigkeit befristet war.

Dann erstaunt mich doch sehr, und das war nirgends ein Thema, das Frau Schutzbach einen Lehrauftrag bekam, ohne einen Doktortitel zu haben, noch sich je habilitiert zu haben. Das war früher anders. Offenbar genügt bereits seit einiger Zeit für beides den richtige politische Rückenwind zu haben und der weht in Basel bekanntlich von links. Die "richtige" politische Einstellung scheint zu genügen, um sowohl einen Doktortitel, ohne je eine Arbeit geschrieben zu haben oder einen Lehrauftrag, zu bekommen.. Ein Stinkefinger genügt offenbar in diesen Kreisen, um sich voll und ganz für beides qualifizieren zu können.


Alexandra Nogawa, Basel




"BaZ-Berichterstattung aufgesessen"

Für einmal ist Peter Knechtli der tendenziösen Berichterstattung der BaZ aufgesessen. Sie suggeriert, Frau Schutzbach sei – aufgrund der BaZ-Intervention! – ihr Lehrauftrag entzogen worden. Ihr wurde nichts entzogen. Ihr Lehrauftrag ist einfach ausgelaufen, weil seine Verlängerung im letzten August nicht beantragt wurde. Siehe dazu den Artikel in der "Tageswoche".


Balz Engler, Basel




"Dem Blocher-Blatt aufgesessen"

Dass die Sache so, wie sie von der Baz kolportiert wurde, nicht stimmen kann, wusste jeder, der auch nur eine entfernte Ahnung vom Universitätsbetrieb hat, schon vor dem heutigen Artikel der "Tageswoche". Dass Peter Knechtli, der nach seiner eigener Einschätzung viel Wert auf journalistische Sorgfalt legt, hier einfach kritiklos der durchsichtigen Kampagne des Blocherblatts aufgesessen ist, enttäuscht doch ein wenig.


Stefan Zingg, Basel




"Das verstehe ich wirklich nicht"

Für einmal bin ich mit Ihnen, lieber und erklärtermassen von mir verehrter Peter Knechtli, nicht einverstanden. Es steht selbstverständlich allen frei, den Äusserungen von Franziska Schutzbach in ihrem Blog (nota bene von Mai 2016 datierend!) zuzustimmen oder diese als "daneben" oder – wie Sie – als "indiskutabel" einzuschätzen (gewisse Kreise werten sie gar als demokratiefeindlich).

Ich für mich würde einen Blog-Eintrag etwas anders bewerten als beispielsweise eine Äusserung als Gender-Wissenschaftlerin der Universität Basel. Und warum soll eine Gender-Wissenschaftlerin nicht eine klar als solche erkennbare persönliche Blog-Äusserung machen dürfen? Warum muss sie das gleich den Job an der Universität kosten, deren Leitung sie wohlgemerkt noch eine Woche zuvor gegen die Anwürfe einer weiss Gott nicht durch Zimperlichkeit auffallenden Presse in Schutz nahm?

Franziska Schutzbach ist gewiss nicht die einzige, die pointiert und mit spitzer Feder formuliert – ich erinnere in diesem Zusammenhang an die seinerzeitige unselige Kolumne des selbstgefälligen Michael Bahnerth in der BaZ über Eva Herzog (welchen Beitrag ich nun wirklich unter aller Kanone fand!), oder an unzählige – nun aus meiner Sicht "indiskutable"! – Beiträge in Roger Köppels "Weltwoche" (ganz zu schweigen von seinen geradezu obszönen Anwürfen im Nationalrat gegenüber Bundesrätin Simonetta Sommaruga).

Wieso bitte, werter Peter Knechtli, soll Franziska Schutzbach nicht erlaubt sein, ja ihr eine Kündigung eintragen, was die genannten Herren in aller Seelenruhe von sich geben dürfen – bar jeglicher Konsequenzen? Nein, das verstehe ich wirklich nicht – ebensowenig wie das anderthalb Jahre (!) nach der Veröffentlichung der strittigen Äusserungen erfolgende Aktivwerden des philosophisch-historischen Dekans und der Rektorin der Universität, die damit beide einen Kotau vor BaZ und "Weltwoche" machen. Wahrlich kein Ruhmesblatt!


Florian Suter, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.