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SP mit "Oppositions-Strategie" gegen bürgerliche Mehrheit

Die Töne in der Baselbieter SP werden schärfer: Mit einer Oppositions-Strategie will sie Regierung und Parlament in der neuen Amtsperiode das Leben schwer machen. Mehr Volksinitiativen und Referenden sind angesagt.
Liestal, 29. Oktober 2015

"Zukunft statt Abbau" ist das Zauberwort, mit dem sich die Baselbieter SP aus ihrem Tief befördern will: Im Frühjahr flog die zweitgrösste Partei des Kantons aus der Regierung, in den Nationalratswahlen verlor sie 2,5 Prozent an Wähleranteilen. Grund genug, über die Bücher zu gehen.



Heute Donnerstagmorgen legte das Ko-Präsidium Adil Koller und Regula Meschberger sowie Fraktions-Chefin Kathrin Schweizer ein durch die Geschäftsleitung beschlossenes "Schwerpunkte-Programm" zur "SP-Zukunftspolitik" (so der Flyer) vor.


Kampf gegen "rechtskonservative Mehrheit"


Auffällig ist als Erstes die verschärfte Wortwahl, die in den Reihen der Genossinnen und Genossen seit dem Aufstieg des 22-jährigen früheren Juso-Aktivisten Adil Koller in die Parteispitze Platz greift. Die bürgerliche Mehrheit in Regierung und Parlament ist nun eine "rechtskonservative Mehrheit". Sie habe die "fehlgeleitete Politik der letzten Jahre" und die jetzigen "Abbau-Pläne" zu verantworten.



Mit ihrer jetzt vor der Umsetzung stehenden Oppositions-Strategie will die SP künftig entschlossener bekämpfen "und notfalls vors Volk bringen" (Koller). Denn die "rechtskonservative Mehrheit" sei "im Moment nicht kompromissbereit" (Kathrin Schweizer).



Dies zeige sich an der durch die Regierung aktuell beschlossenen Senkung der Prämienverbilligung für Tiefverdiener, die die SP über ein Budgetpostulat, einen parlamentarischen Vorstoss oder letztlich durch eine Volksinitiative rückgängig machen will. Bei Gesetzesvorlagen will die SP im Bedarfsfall ihre Sperrminorität einsetzen und so eine Volksabstimmung erzwingen, wenn im Landrat die Vierfünftels-Mehrheit nicht erreicht wird. Es werde vermehrt Initiativen oder – wie aktuell gegen "Elba" und den Verzicht auf eine U-Abo-Subvention – geben, hiess es. Kathrin Schweizer: "Wir lassen uns nicht mehr mit Zückerchen abspeisen."


Witschaftskammer im Fokus


Ihre Dauer-Kampagne fokussiert die SP auf fünf Bereiche: Transparenz, Finanzen, Bildung, Wohnen und Service public. Das Thema Transparenz illustrierte Koller mit der seit Monaten andauernden Kontroverse um die Rolle der "enormen Verflechtung der Baselbieter Politik mit der Wirtschaftskammer, die einzgartig ist". Es sei "ein regelrechter Filz, der hier wütet". Politik aber dürfe "nicht käuflich" werden; ebenso dürfe nicht sein, dass "Steuergelder in private Hosentaschen fliessen". Wenn die damalige Deponie-Initiative der Grünen mit einem Budget von 1,4 Millionen Franken bekämpft worden sei, wie kürzlich zufällig auskam, dann müsse jetzt Transparenz über die Finanzierung von Abstimmungskämpfen geschaffen werden.



Die kantonale Finanzpolitik müsse mit einer "ehrlichen Zusammenarbeit mit den Nachbarn statt mit teuren Luxus-Projekten im Alleingang" – wie "Elba" oder die missratene Spitalplanung – ins Lot gebracht werden. Bezeichnend sei, dass die jährlichen Steuer-Reduktionen aus der Ära Ballmer in Höhe von 188 Millionen Franken ziemlich genau dem Umfang des aktuellen Sparpakets entsprechen. Als einzige Forderung auf der Einnahmenseite nennt die SP die Wiedereinführung einer "moderaten Steuer  auf Millionen-Erbschaften".



"Regierung hat keinerlei Konzepte"

Ko-Präsidentin Regula Meschberger betonte, es gehe der SP trotz entschlossener Gangart "nicht einfach darum, dagegen zu sein", sondern eine "konstruktive Oppositionsrolle zu spielen. So dürften Harmos und der Lehrplan 21 nicht gefährdet und die Bildung nicht "verpolitisiert" werden. An der Wirtschafts-Offensive kritisierte Meschberger, dass bisher zwar "viel Geld ausgegeben", aber beispielsweise zum Entwicklungsprojekt "Salina Raurica" noch "keinerlei Ergebnisse" präsentiert worden seien: "Man hört immer nur von Testplanungen." Die Wirtschafts-Offensive dürfe "nicht mehr losgelöst von der Siedlungspolitik" vorangetrieben werden. So müssten für "Salina Raurica" zuallererst ÖV-Anbindungen sichergestellt werden.



Die Regierung verfüge über keinerlei Konzepte, "wie Wohnen, Wirtschaften und öffentlicher Verkehr zusammengebracht werden können". Es sei – wie das Beispiel des Birsfelder Hafens zeige, "haarsträubend, wie Baselland mit tiefen Baurechtszinsen umgeht". Hier sei Boden langfristig an Unternehmen vergeben worden, statt ihn für attraktiven Wohnraum zu nutzen. Die langjährige SP-Politikerin kritisierte auch den geplanten Lohnabbau und weitere schlechtere Bedingungen für das Staatspersonal: "Der Kanton Baselland ist kein vorbildlicher Arbeitgeber mehr."



Kooperationen mit Partnern gesucht

Allein wird die SP indes keine erfolgreiche Oppositionspolitik betreiben können. Darum will sie mit den Grünen und zahlreichen Verbänden zusammenarbeiten, aber auch ihre Nachwuchs-Truppe Juso weiter aktivieren, die laut Koller "gerüchteweise über mehr Mitglieder verfügt als die Grünliberalen". Für die Finanzierung ihrer Kampagnen sehen die Roten nicht rot. Immerhin wollen sie die einkommensabhängigen Mitgliederbeiträge "ganz ganz leicht erhöhen" (Koller) und hoffen, dank ihrem neuen Profil neue Mitglieder zu gewinnen.




Weiterführende Links:
- Die Baselbieter SP fliegt aus der Kantonsregierung


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"Was ist denn daran so falsch?"

Was ist denn daran so falsch Herr Borer, wenn eine Partei nach einer Schlappe sich nun auf die Hinterbeine stellt mit dem Motto: Jetzt erst recht und dann richtig. Das machen doch alle Parteien und ist sicher keine Erfindung der SP. Wenn sie's noch nicht bemerkt haben, heutzutage wird anders Politik gemacht als früher zu ihrer Zeit, lieber Herr Borer.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Kaum konstruktiv"

Lieber Herr Loosli, Sie haben im Grundsatz ja so recht, dass "eine Demokratie für alle ist, nicht bloss für die Mehrheit" – dies zumindest dann, wenn nach dem Mehrheitsentscheid der Wählerschaft der "Mist geführt" ist. Aber bitte gestehen Sie mir auch meine Befürchtung zu, dass die von der SP Baselland angekündigte Fundamentalopposition aus der Schmollecke heraus sich unter dem Strich wohl kaum "für alle" Baselbieter und Baselbieterinnen konstruktiv auswirken dürfte.
 
Übrigens: Hat man diese Fundamental-Oppositionsrolle nicht jahrelang der SVP unter der Bundeshauskuppel vorgeworfen – auch und gerade von linkspolitischer Seite? Und schliesslich: Ich würde mir sehr wünschen, dass Ihre Haltung auch in jenen Kantonen – allen voran im Nachbarkanton Basel-Stadt – beachtet würde, die eine klare Linksmehrheit in Parlament und Regierung ausweisen. Die endlosen Diskussionen der letzten Monate über arg einseitige Entscheide in Basel-Stadt – etwa in der Verkehrspolitik oder im Kultur-Bewilligungswesen – sprechen eine andere Sprache.


Edi Borer, Neuhausen/D




"Demokratie ist für alle"

Lieber Herr Borer, in einer Demokratie gilt, dass nunmal alle da sind, die da sind. Es ist Aufgabe der Gesellschaft und ihrer gewählten Repräsentanten, die alle zu berücksichtigen, einzubinden, für sie zu sorgen. Es ist nicht ihre Aufgabe, einen wie immer legitimierten "Mehrheitswillen" durchzuboxen, sondern eben, für alle zu sorgen, so unterschiedlich sie sein mögen. In diesem Sinne ist möglicherweise Ihr Demokratieverständnis nicht ganz ausgereift: Demokratie ist für alle, nicht bloss für die Mehrheit.


Res Loosli, Seltisberg




"Bedenkliches demokratisches Verständnis"

So, so, die SP Baselland will der Baselbieter Regierung und dem Parlament jetzt "das Leben schwer machen". Tatsache ist doch, dass nicht etwa – wie die eidgenössischen Räte bei der Bundesratswahl – der Landrat die SP bei den letzten kantonalen Wahlen aus der Regierung buxiert hat, sondern offenbar die SP selbst mit einer Politik, die nicht reüssiert hat; will heissen, bei den Baselbieter Wählerinnen und Wählern keinen bzw. weniger Wiederhall gefunden hat.

Wer sind die Schuldigen? Die Wählerinnen und Wähler oder halt doch die SP selbst? Wenn sie – wie im Kindergarten – jetzt trötzelt und vordergründig den bürgerlichen Landrat samt Regierung prügeln will, zeigt sie eigentlich ein bedenkliches demokratisches Verständnis. "Strafaktionen" gegen diese beiden Gremien sind höchst undemokratische Strafaktionen gegen die Baselbieter Wählerinnen und Wähler. Eine solche Retourkutschen-Mentalität in den nächsten knapp vier Jahren ist wohl kaum eine konstruktive Basis, um sich 2019 – bei den nächsten kantonalen Wahlen – bei Familie Baselbieter positiv und damit wahlwirksam zu verankern.


Edi Borer, Neuhausen/D



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.