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Pro Natura: "Gateway Basel Nord ist noch lange nicht gebaut"

Nach dem klaren Ja des Basler Stimmvolks zum Hafenbecken 3 letztes Wochenende will "Pro Natura" das geplante, daran anschliessende "Gateway Basel Nord" (GBN) weiter verhindern.
Basel, 3. Dezember 2020

Die Basler Umweltschutz-Organisation ist laut ihrem Präsidenten Oliver Balmer "nicht gegen Fortschritt und Baumassnahmen". Dass aber der Trockenstandort auf dem Areal des stillgelegten Rangierbahnhofs der Deutschen Bahn zu grossen Teilen einem Container-Terminal weichen soll, geht ihr entschieden zu weit.

Zwar nannte die Bauherrin GBN am 9. Oktober erstmals ökologische Ersatzflächen an verschiedenen Standorten in Basel und seiner Umgebung, die viermal grösser als das benötigte Areal sind. Aber dieser Ersatz, sagte Balmer heute Donnerstagnachmittag an einem Medientermin am Sitz seines Verbandes im Schwarzpark, "ist nicht ansatzweise genügend". So sei das Ersatz-Projekt in den Langen Erlen zwar "interessant, aber es hat nichts mit den bedrohten Flächen auf dem DB-Areal zu tun".

Noch zahlreiche kritische Aspekte

Balmer zeigte sich kämpferisch: "Das Gateway Basel Nord ist noch lange nicht gebaut." Zahlreiche Gründe führte er an, die noch zu einem Scheitern führen werden: Der Faktor Zeit, die ungeklärten wettbewerbsrechtlichen Fragen, die technische Realisierbarkeit, der mögliche Rückzug eines GBN-Partners, Ausschreibungs-Unklarheiten, gesetzliche Naturschutz-Vorgaben oder "übergeordnete Prioritäten" auf Ebene SBB und Bundesrat.

Ganz besonders betont er die Finanzen. Zwischen 2014 und 2019 seien die Kosten bis auf 360 Millionen Franken laufend gestiegen. Ins Jahr 2025 extrapoliert müsse mit einem Aufwand von 450 Millionen Franken gerechnet werden.

Zudem müsste auch bei den Planauflagen auf kantonaler wie nationaler Ebene mit zahlreichen Einsprachen gerechnet werden, gegebenenfalls bis vor Bundesgericht.

Dramatisch verarmende Biodiversität

Balmer beklagte die dramatisch verarmende Biodiversität. Der Verlust an Lebensraum führe vor allem unter den Insekten zu einem Artensterben. Deshalb seien Biotope und insbesondere heisse Trockenlebensräume von nationaler Bedeutung wie insbesondere das bedrohte DB-Areal von unschätzbarem Wert.

Die Entschlossenheit der Naturschützer im Kampf gegen den Container-Terminal gründet laut Balmer auch in der Tatsache, dass in Basel "noch andere Areale bedroht" seien, die im "Kantonalen Inventar der schützenswerten Naturobjekte" verzeichnet sind. Dazu gehöre auch das Klybeckquai mit Rangierbahnhof der Hafenbahn.

Namen von 28 Biodiversitäts-Wissenschaftern

Untermalt wird der Schutzanspruch des grünen Korridors durch ein "Manifest für das Naturschutzgebiet Badischer Bahnhof", das 28 anerkannte Biodiversitäts-Spezialisten unterzeichnet haben. Das "Gateway Basel Nord" soll "anderswo" gebaut werden, sagte Balmer. Für regionale Containerströme reiche der jetzige Hafen längst, für das internationale Geschäft bestünden "Alternativen".




Weiterführende Links:
- Ja zu Hafenbecken, hauchdünnes Ja zur Wohnraumförderung
- Hafenbecken 3: Gegner machen auf breiter Front mobil
- Das ganze politische Rösslispiel steht für ein neues Hafenbecken ein


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"Kaum ein besserer Standort"

Beinahe hundert Jahren lagen Geleise auf dem Areal des Badischen Rangierbahnhofs in Basel. Der Bahnhof wurde stillgelegt, die Geleise verwaisten. Nun ist dieses Gebiet offenbar ein äusserst wertvolles Naturobjekt und gleichzeitg seien die Böden stark kontaminiert und müssen saniert werden. Wieso jahrzehnte Nutzung durch die Bahn möglich war und dies nun für Gateway Basel-Nord nicht mehr geht, kann ich nicht verstehen. Direkt am Bahnkorridort Rhein-Alpen und am Basler Hafen gelegen, lässt sich kaum ein besserer Standort finden.


Willi Rehmann-Rothenbach, Binningen




"Keine korrekte Ausschreibung"

Herr Waldner, in Ihrem Leserbrief erwähnen Sie, das Gegenkomitee würde einen demokratischen Entscheid nicht akzeptieren. Fakt ist, abgestimmt wurde nur über die Finanzierung des Hafenbeckens 3. Jetzt kommt die zweite Runde und da geht es um den Bahnterminal. Dieses komplizierte Verfahren wurde von den Befürwortern extra so gewählt, dass man über dieses komplexe Projekt die Übersicht verlieren soll. Damit man schalten und walten kann, haben die Verantwortlichen dieses GBN-Terminals auch keinen Projektwettbewerb durchgeführt.

Dieser Monsterbau vernichtet nicht nur ein wertvolles Naturschutzgebiet, sondern, ist technisch auch nicht nach modernen Vorgaben konzipiert. Mit geringeren finanziellen Kosten kann dieser Terminal für einen effizienteren Betrieb gebaut werden und dies, ohne den Lebensraum für die davon betroffenen Bewohner vollends zerstören zu müssen.
 

Um dies herauszufinden, hätte man eben eine wettbewerbskorrekte Ausschreibung durchführen sollen. Deshalb, und bevor für ein ungeeignetes Projekt Millionen Franken an Steuergelder in den Sand gesetzt wird, interpretieren wir einen demokratischen Ablauf etwas anders wie den, nach Ihrer Vorstellung.


Georges Böhler, Basel




"Es geht um eine totale Zerstörung"

Sehr geehrter Herr Waldner, es geht beim ganzen Projekt um eine totale Zerstörung eines wertvollen Lebensraums im öffentlichen (wirtschaftlichen) Interesse einiger weniger. Wenn alles so kommt wie geplant, schafft man hier das Präjudiz für die ganze Schweiz! Das heisst, wenn der Souverän dafür stimmt, dürfen wir jedes Naturschutzgebiet zerstören! Aus einer solchen Sichtweise ist es absolut legitim wenn der brasilianische Präsident den Amazonas-Urwald abholzen lässt! Er wurde schliesslich gewählt.

Oder sehen Sie einen Unterschied? Es ist daher absolut legitim, dass dieses wertvolle Gebiet erst nach einem Entscheid vor Bundesgericht zerstört werden darf.


Thomas Schweizer, ASN International GmbH, Pratteln




"Wozu gibt es denn derartige Inventare?"

Das Areal des geplanten Hafenbecken 3 / Gateway Basel Nord ist als Objekt im "Inventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung" bundesrechtlich geschützt. Von nationaler Bedeutung und bundesrechtlich geschützt. Ich frage mich, weshalb es derartige Inventare gibt, wenn solche Gebiete dann doch für eine Überbauung auch nur in Betracht gezogen werden können.

Der Skandal ist in meinen Augen nicht, dass Pro Natura (und wohl auch andere) sich trotz der verlorenen Abstimmung weiterhin gegen das Hafenbecken 3 wehrt. Der Skandal ist, dass das Projekt überhaupt erst so weit gedeihen konnte, dass das Referendum ergriffen werden und wir darüber abstimmen mussten.

Man sollte meinen, als bundesrechtlich geschütztes Objekt von nationaler Bedeutung ist es für Nutzungen und Überbauungen jeglicher Art tabu, und derartige Projekte sollten an einer solchen Stelle gar nicht erst so weit geplant werden dürfen. Sonst können wir ja die ganzen Inventare von schützenswerten Gebieten gleich schreddern.


Gaby Burgermeister, Basel




"Reine Prestige- und Wirtschaftswünsche"

 

Lieber Peter Waldner, es gibt Interessen, die an reine Prestige- und Wirtschaftswünsche gebunden sind. Und andere wie Natur- und Klimaschutz, die uns alle angehen sollten, weil unsere Zukunft davon abhängt. Und — es gibt Riesenprojekte, die mann lieber nicht anpackt, weil sie zur Riesenpleite werden könnten und dabei zuviel zerstören.


Katja Hugenschmidt, Basel




"'Demokratie' nur dann akzeptabel*

Typisch – einmal mehr: Für gewisse Interessenvertreter (Lobbyisten) ist "Demokratie" nur dann akzeptabel, wenn die Mehrheit so entscheidet, wie es ihnen in den Kram passt.


Peter Waldner, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.