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Vom realen Risiko, sich im Verkehr zu Tode zu atmen

In der Schweizer Luft hängt viel zuviel Feinstaub. Er wird eingeatmet, er macht krank, er tötet. Was wissenschaftlich nachgewiesen ist, werde von Politikern und Behörden verdrängt: Einmal mehr fordern die Ärzte für Umweltschutz in einem Katalog die kompromisslose Ausmerzung der extremen Feinstaubbelastung. Zum Beispiel beim Verkehr.
Basel, 1. Februar 2011

Die saubere Schweiz hat eine dreckige Luft. Dies macht die neue Feinstaub-Dokumentation 2011 deutlich, in der die helvetische Luft-Situation und ihre gesundheitlichen Auswirkungen auf den Menschen belegt sind.

Und diese sind alarmierend, wie die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz in einer heute verschickten Medienmitteilung erklären: "Ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung ist ganzjährig einer zu hohen Feinstaub-Belastung ausgesetzt. Die Grenzwerte der Luftreinhalteverordnung werden massiv verletzt: Die Jahresmittelwerte sind grossflächig zu hoch, und die Tagesgrenzwerte werden häufig überschritten. Bei besonderen Wetterlagen verschärft sich die Problematik zusätzlich."

Von der Nase ins Blut

Wie sich Menschen die Feinstaubpartikel einverleiben, ist bestens erforscht. Die winzigen Stäubchen werden durch Nase oder Mund in die Luftröhre und die Atemwege eingesogen. Die kleinsten Partikel wandern weiter, in die Lungenbläschen. Die gröberen Partikel aber lagern sich vor allem in der Luftröhre, den Bronchien und Bronchiolen ab. Am Ort der Ablagerung kommt es zu einer entzündlichen Abwehrreaktion mit vermehrter Schleimbildung. Der Reiz führt auch zur Engerstellung der Atemwege und dadurch bei AsthmatikerInnen zu häufigeren Atemnotanfällen.

Die Schleimhaut der Bronchien und Bronchiolen enthält Flimmerzellen, deren Oberfläche mit Härchen bedeckt ist, welche die eingedrungenen Partikel abtransportieren. In den Lungenbläschen jedoch gibt es keine Flimmerzellen mehr. Die kleinsten Staubteilchen, welche die Alveolen erreichen, müssen dort durch Reinigungszellen, sogenannte Makrophagen, aufgelöst oder entfernt werden. Ultrafeine Partikel werden durch diese Mechanismen schlecht erfasst – dann können sie bis ins Blut gelangen.

Zu zaghaft, zu hohe Grenzwerte

Eingeatmeter Feinstaub, so warnen die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz unter dem Motto "Stopp dem Feinstaub" schon seit Jahren, könne krank machen, ja gar töten: "Zahlreiche Studien belegen den Zusammenhang zwischen der Feinstaubkonzentration und Atemwegserkrankungen, Herz-/Kreislaufkrankheiten, Krebserkrankungen und Todesfällen." Griffige Sofortmassnahmen zur Senkung der Feinstaub seien daher unerlässlich. Kritisiert wird, dass die seit 1. März 1998 gültigen Immissionsgrenzwerte "für den lungengängigen Feinstaub" vorab in Siedlungsgebieten und entlang der Strassen in ländlichen Gegenden "deutlich überschritten" werden.

Die beschlossenen Sofortmassnahmen der Kantone bei hohen Feinstaubbelastungen genügten nicht, "um die gesundheitlich prekäre Situation" in den Griff zu bekommen: "Die Feinstaub-Werte, die Interventionen auslösen, sind zu hoch angesetzt und die konkreten Massnahmen zu zaghaft." Um die Immissionsgrenzwerte der Luftreinhalteverordnung einhalten zu können, müsse der heutige Partikelausstoss "halbiert" werden.

Verkehrseindämmung und Kostenwahrheit

Die Ärzte und Ärztinnen fordern sodann vom Bund Beschlüsse mit "langfristiger Wirkung zur Senkung der Feinstaubbelastung" und von den Kantonen die Ergreifung von wirksamen Sofortmassnahmen bei Überschreiten des Grenzwertes von 50 μg/m3. Jedenfalls sei ein Paket verschiedenster Massnahmen nötig, um die Feinstaub-Belastung erfolgreich zu senken. Konkret will die Ärzteorganisation insbesondere sofortige Temporeduktionen und die Begrenzung des Verkehrs auf emissionsarme Fahrzeuge, sobald die zulässigen Konzentrationen in Wohngebieten mehr als 24 Stunden überschritten werden.

Aber sie geht noch weiter und verlangt unter anderem den Ausbaustopp für den motorisierten Strassenverkehr, die Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene, die Einrichtung vom Umweltzonen, den weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs, die vermehrte Nutzung schadstoffarmer Techniken sowie "die Internalisierung der externen Kosten im Sinne von Kostenwahrheit und Verursacherprinzip bei allen Verkehrsmitteln mit Verbrennungsmotoren". Kurzum: Die Atemluft müsse mit den verschiedensten Massnahmen, zu dem auch das Umdenken in der Bevölkerung Richtung "Langsamverkehr" gehört, wieder gesund werden.




Weiterführende Links:
- Basler Parlament fordert Taten gegen Feinstaub
- Die "gute Bergluft" kann auch giftig sein
- Eva Huber und die verblichene Luft-Kampagne
- Empa/ETH mit Fahrzeugen an der Null-Emissions-Grenze
- Neuste Umweltbilanz stellt Konsumgesellschaft in Frage
- Leuenberger geht mit "Uefakratie" ins Gericht


Was ist Feinstaub?

Feinstaub (auch Feinpartikel oder Schwebestaub genannt) ist ein komplexes Gemisch aus winzigen Staubteilchen mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 10 Mikrometer. Das Gemisch besteht aus Teilchen, welche direkt durch Verbrennungsprozesse ausgestossen werden. Oder die durch den mechanischen Abrieb von Reifen und Strassenbelag und dem Aufwirbeln aus natürlichen Quellen entstehen (primäre Partikel) und aus Teilchen, die sich erst in der Luft aus gasförmigen Vorläuferschadstoffen gebildet haben (sekundäre Partikel). Die Zusammensetzung der Partikel ist sehr variabel, sie können zahlreiche anorganische (z.B. Sulfat, Schwermetalle) und organische Verbindungen (z.B. polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten.

Woher stammt der Feinstaub? In der Schweiz gelangen aus zahlreichen Quellen jährlich rund 21'000 Tonnen Feinpartikel in die Luft. Etwa 45 Prozent werden bei Verbrennungsprozessen freigesetzt. Darunter fallen etwa die Russpartikel aus Auspuffen von Dieselmotoren. Eine weitere Quelle ist der Abrieb im Strassenverkehr, wo Bremsen, Pneus und Strassenbeläge durch mechanische Beanspruchung tonnenweise abgerieben werden und sich als Feinstaub in der Luft verteilen. "Gesundheitsschädigende Feinpartikel stammen in überproportionalem Masse vom motorisierten Verkehr, von der Land- und Forstwirtschaft und von Baumaschinen", stellen die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz fest. Und: "Die Partikel des Verkehrs sind deutlich toxischer als Feinstaub von natürlicher Ursprungs-Aufwirbelung. Von grosser Bedeutung für die Gesundheit sind die sehr feinen, lungengängigen Verbrennungsaerosole des Dieselrusses."


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"Verteufelte Raucher"

Es ist eben viel einfacher, das Rauchen und die Raucher zu verteufeln.


Gaby Burgermeister, Basel




"Gesundheitsschutz wird nicht Ernst genommen"

Im Bericht "Zukunft der nationalen Infrastrukturnetze in der Schweiz" schreibt der Bundesrat: "Der Strassenverkehr verursacht heute rund 50 Prozent der Stickoxide, 30 Prozent des Feinstaubs, 50 Prozent des krebserregenden Dieselrusses und 36 Prozent des Treibhausgases CO2 in der Schweiz." Auch auf den schädlichen Strassenverkehrslärm und die erhebliche Bodenversiegelung macht er aufmerksam.

 

Er ist sich also der Problematik bewusst. Trotzdem sieht er in den nächsten 20 Jahren alleine bei den Nationalstrassen Ausbauten von 43 – 47 Milliarden Franken vor. Gesundheits- und Klimaschutz nehmen weder der Bundesrat noch das bürgerlich dominierte Parlament Ernst. Mein Vorschlag, mit Temporeduktionen den Verkehr zu verflüssigen, Staus ohne Strassenausbauten zu verhindern und gleichzeitig die Luftschadstoffe zu reduzieren, fand keine Zustimmung.


Anita Lachenmeier, Nationalrätin, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.