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Telebasel verliert einen Viertel seines TV-Publikums

Letzten Herbst machte Telebasel mit einem gross angekündigten Relaunch von sich reden. Jetzt liegen die ersten Halbjahreszahlen vor – sie sind schockierend: Der Basler TV-Sender hat einen Viertel seiner Zuschauer verloren.
Basel, 15. Juli 2016

Straffung des Programmangebots, komplett neuer visueller Auftritt und eine ebenso komplett neu aufgesetzte Online-Plattform: Dies sind die wichtigsten Merkmale des neuen Marktauftritts von Telebasel, zu dem auch ein rechtlich immer noch umstrittener Vorstoss in die Internet-Newsvermittlung gehört. Der teure Umbau des staatlich konzessionierten Mediums scheint aber bisher ein Misserfolg gewesen zu sein.

Viele Zuschauerinnen und Zuschauer, die den alten Auftritt vielleicht als etwas "verstaubt" und zu stark diversifiziert beurteilten, dem Sender aber ihre Treue hielten, fanden sich mit dem neuen Angebot nicht mehr zurecht.

Schieflage im TV-Angebot

Sogar der Basler Regierungspräsident Guy Morin gehört zu ihnen. Der "TagesWoche" sagte er: "Ich muss ehrlich sagen: Mich hat 'Telebasel' als Zuschauer verloren." Seit der Umgestaltung habe er dessen Programm "fast nicht mehr geschaut". Die News-Sendung "7vor7" sei "eine Einheit" gewesen. "Die jetzige News-Sendung schaue ich nicht mehr, weil sie ständig unterbrochen wird." Andere mockierten sich über die schwächelnde News-Leistung oder sogar über die teils etwas ausgefallene Bekleidung der Moderatoren.

Jetzt bestätigt die Nutzungsforscherin "Mediapulse" die Schieflage im Fernseh-Angebot. Im ersten Halbjahr hat Telebasel im Vergleich zur Vorjahres-Periode einen Viertel seines Publikums verloren: Statt 60’000 waren es aktuell nur noch 45’000 (-25 Prozent). Die Nettoreichweite sank von 11,8 auf 9 Prozent, was einem Verlust von 24 Prozent entspricht.

Prétôt: "Relaunch war kein Flop"

Telebasel-CEO Dominik Prétôt zeigte sich gegenüber OnlineReports gefasst: "Als Flop würde ich den Relaunch nicht bezeichnen." Das Problem sei, dass sich die Zahlen auf das gesamte erste Semester beziehen "und damit auch auf die Zeit gleich nach dem Relaunch, die tatsächlich einen grösseren Quoteneinbruch mit sich gebracht hat". Nach einem erneuten "ziemlichen Einbruch" im März hätten die Zahlen jeden Monat wieder gesteigert werden können. "Dieser Positivtrend stimmt uns optimistisch."

Der Firmenleitung sei "bereits vor dem Relaunch bewusst" gewesen, "dass wir durch die gesamte Programm-Umstellung viele treue Zuschauende verunsichern müssen". Inbesondere in der ersten Phase habe "mit einem Rückgang der Zuschauerquoten" gerechnet werden müssen.

Hoffen auf "Gewöhnungs-Effekt"

Mittelfristig werde sich aber beim bestehenden Publikum "ein Gewöhnungs-Effekt einstellen und wir können mit der modernen Erscheinung neue Zuschauergruppen gewinnen". Hinzu komme, "dass wir mit unserem neuen Online-Angebot nun auch eine Alternative zum TV-Programm anbieten, was ebenfalls einen Einfluss auf die TV-Quoten hat".

Gemäss Prétôt werden die Zahlen und Zuschauerreaktionen "genau analysiert". Bereits seien "seit dem Relaunch laufend Anpassungen im Programmablauf getätigt" worden. So seien "die News erweitert", "das Tempo etwas heruntergefahren" und "die Werbeböcke neu angeordnet" worden. Prétôt weist im übrigen darauf hin, dass "bei Telebasel die Zuschauerquoten seit einigen Jahren rückläufig waren".

TV-Kenner misstraut der Begründung

Ein von OnlineReports angefragter Spezialist des TV-Geschäfts misstraut Prétôts Begründung: "Der Zweck eines Relaunchs ist es im allgemeinen, dass die Zahlen steigen und nicht sinken." Die meisten Lokal- und Regionalfernseh-Sender hätten gegen Zuschauerschwund anzukämpfen, aber die Verluste bei Telebasel seien im Vergleich "auffällig" stark. Sie seien nur dadurch zu erklären, "dass mit der Programm-Relevanz etwas nicht stimmt.




Weiterführende Links:
- Gebühren-Medium Telebasel bedrängt privatwirtschaftliche Anbieter
- Neue Zahlen weisen happigen Quoten-"Verlust" für TeleBasel aus
- Telebasel streicht Theologie-Tipp: Kirchen intervenieren
- Telebasel: Mögliche "Marktverzerrung" wird politisch
- Arbeitgeberverband: Linhart für Marbet, Beck für Thiévent
- Nach Surbeck: Auch Mirjam Jauslin verlässt "Telebasel"
- Die neue Chefredaktorin von Telebasel: Karin Müller
- Telebasel-Chefredaktor Willy Surbeck tritt zurück
- "7vor7"-Chef Andreas Schwald verlässt TeleBasel
- Neue Struktur: Dominik Prétôt wird CEO von TeleBasel
- Aus "Stiftung Kabelnetz" wird "Stiftung Telebasel"


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"TeleZüri besser aufgebaut"

Telebasel schau ich schon lange nicht mehr. TeleZüri ist besser aufgebaut.


Theres Erni, Mulegns




"Telebanal-Sender ohne Zuschauer"

Die neuen MacherInnen haben es geschafft, die treuen Telebasel-Schauer komplett zu verärgern. Interessante Sendungen wie die Regioschau von Felix Rudolf von Rohr, der Theologische Typ, die Gesundheitssendungen mit Frau Dr. Fürst, um nur einige zu nennen, wurden abgeschafft und so ist aus dem guten alten Telebesel mit seinem aktuelle "7vor7" ein Telebanal-Sender ohne Zuschauer geworden. Mit abnehmender Zuschauerfrequenz werden auch die Werbeaufträge zurückgehen und so erledigt sich der "Relaunch" von selbst.

Der Letzte löscht dann das Licht im leeren Studio und die blonde Radiofrau muss sich eine neue Arbeit suchen.


Bruno Honold, Basel




"Karin Müller ist eine Fehlbesetzung"

Auch ich habe mich von Telebasel verabschiedet. Es gibt keinen einzigen Beitrag mehr, der mich veranlassen könnte, den Sender einzuschalten. Telebasel ist nicht mehr sehenswert, da hilft alles Schönreden von Herrn Prétôt nichts. Noch immer auf dem hohen Ross sitzend kann er nicht zugeben, dass sein Sender ganz einfach bei einem Grossteil des Publikums nicht ankommt.

Grossmundig wurde mit dem Relaunch angekündigt, man wolle vor allem Junge ansprechen. Die Fakten zeigen nun, diese Rechnung ist nicht aufgegangen. Die Jungen interessieren nicht gross für Telebasel, dafür haben sich offensichtlich die Zuschauer 40+ verabschiedet. Die Chefredaktorin Radiofrau Karin Müller ist leider eine Fehlbesetzung und die neue Website nicht benutzerfreundlich. Beim alten Telebasel gab es sicher die eine oder andere Verbesserungsmöglichkeit. Was nun aber passiert ist, nennt man Verschlimmbessern.


Rita H. Dubois, Basel




"Private ranlassen"

Telebasel auflösen – Private ranlassen, aber ohne Billag-Geld. Ja, die sollen ruhig schwitzen und sich endlich gute Ideen ausdenken. Geld alleine hilft sicher nicht. Es ist höchste Zeit für eine öffentliche Auslegeordnung  Aber man will alles alleine machen. Die Politiker haben Angst von einer Telebasel-Alternative!


Michael Przewrocki, Basel




"Mehr an Selbstdarstellung interessiert"

Nach meiner Meinung sind ein paar abgehobene Moderatoren/Journalisten/Verantwortliche mehr an ihrer Selbstdarstellung als an den Inhalten/den Produkten interessiert.

Ach so, kein Flop? Ebenso bezeichnend wie irritierend finde ich die stur manifestierte Blindheit, dass bei einem 25 Prozent Zuschauerrückgang "alle und alles" schuld sein soll, nur nicht die Macher. Und überhaupt seinen die Zuschauerzahlen schon seit Jahren rückläufig! Um Himmels Willen, was soll eine solche Aussage?

Nun ja; und dann wäre der ganze nervöse bunt-pastelle Fummel, der sich dauernd durchs Bild zieht und die oft unangemessene "Geräuschkulisse", die genau so ablenkt und stört.


Paul Helfer, Basel




"Info-Konzept immer noch ein Rätsel"

Wen wunderts? Das Info-Konzept des Senders ist mir bis heute immer noch ein Rätsel.


Peter Gröflin, Gelterkinden




"Telebasel ist mir fremd geworden"

Auch ich vermisse die Sendung "7vor7". Aus diesem Grund ist mir der Sender Telebasel fremd geworden. Nicht alles, was neu ist, ist wirklich gut.


Willi Simmendinger, Reinach




"Bildergewäsch mit störendem Summ Summ"

Vorerst war ich gespannt, was sich alles ändert. Noch mehr journalistisch Bestleistungen, welche das Format von SRF dok erreicht hatten? Eventuell noch mehr Auseinandersetzungen mit aktuellen Themen? Ich war schockiert und beleidigt durch das, was ich durch den neuen Auftritt ansehen musste. Dieses bunte Bildergewäsch mit störendem Summ Summ und nerviger Werbung und dem ständigen Hinweis auf die Homepage hat mich dazu bewogen, den Sender bei mir zu löschen.

Da lob ich mir die öffentlich-rechtlichen Sender aus Deutschland und Österreich, welche die Werbung aussen vor lassen und den Programmablauf nicht ständig unterbrechen. Alleine SRF spielt da auch eine unrühmliche Rolle, wenn Spielfilme mit Werbung unterbrochen werden und beim "Tatort" die highlights gleich mal vorweg gesendet werden. Schöne neue TV-Welt in Basel – für welches Publikum sendest du eigentlich?


Stefan Fiechter, Arlesheim




"Sehnsucht nach dem alten Chef"

Ja, mich hat der Relaunch auch zum Minimal-Zuschauer gemacht. Die Veränderung zu einem bebilderten Lokalradio zeichnete sich schon mit der Wahl der Chefredaktorin ab. Lokalradio ist ein Begleitmedium. Mit Bildern lässt sich aber kein Begleitmedium machen. Man hört zu, man hört aber kaum hin. Die Lokalradios sind zu reinen Werbesendungen verkommen, Telebasel im Grunde auch. Hintergründe ausleuchten, das wäre eine zentrale Aufgabe eines Lokalfernsehens, hinter die Kulissen des Sendegebietes schauen, das würde Interesse wecken.

Aber eben, Herr im Haus von Telebasel ist die Werbung. Und eine zusätzliche Internetplattform ist überflüssig. Davon gibt es genügend. Und die bieten mehr. Man sehnt sich nach dem alten Chefredaktor zurück.


Xaver Pfister, Theologe und Publizist




"Stiftung Kabelnetz abgeschaffen"

Auch unseren Haushalt hat Telebasel als 7vor7 Zuschauer verloren. Beim Relaunch wurde der Auftritt/Kleidung der Moderatorinnen und Moderatoren einfach ausser acht gelassen. Diese stehen im krassen Gegensatz zum neuen Erscheinungsbild.

Für diese Relaunch-Leistung sollten die CHF 1,65 pro Monat/Haushalt sofort gestrichen und die Stiftung Kabelnetz abgeschafft werden. Telebasel war ja noch nie ein Privatfernseh-Veranstalter.


Daniel Buehlmann, Liestal



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
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vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.