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Massiver Abbau der Briefkasten-Leerung in der Region Basel

Heimlich, still und leise: Die gelben Briefkästen der Post werden in der Region Basel seit Sonntag grösstenteils bereits am Vormittag geleert – vom Zustellungspersonal, das auch die Briefe nach Hause bringt.
Basel, 4. Juni 2021

Wer nach der Arbeit nur noch schnell einen wichtigen A-Post-Brief einwerfen möchte, sollte die Leerungszeiten des Briefkastens ab sofort genau lesen. Die Schweizerische Post hat die Leerungszeiten der Briefkästen in der Region Basel letzten Sonntag geändert. Kästen, die letzte Woche noch um 18 Uhr geleert wurden, werden seit dieser Woche bereits morgens um 8.30 Uhr geräumt.
 

"Die Menge der Briefe aus den gelben Briefkästen ist alleine in den letzten fünf Jahren um 25 Prozent eingebrochen. Die Kundinnen und Kunden nutzen sie immer weniger", erläutert Markus Werner, Sprecher der Region Nord der Post, gegenüber OnlineReports. Auf diesen Trend müsse das Unternehmen reagieren.

Da die Post – anders als bei den Filialen – die Zahl der Briefkästen nicht reduzieren wollte, wurden deren Leerungszeiten angepasst. "Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden ein sehr dichtes Netz an Briefkästen."


Post begründet auch ökologisch

"Neu werden die Briefkästen vom Zustellpersonal auf seiner Tour geleert", erklärt der Postsprecher, die neue Abwicklung. Damit seien weniger Touren und Fahrten notwendig, was "effizienter, günstiger und letztendlich auch ökologischer ist". Werner betont aber drei Punkte, die der Post wichtig sind: In Ortschaften, wo bisher ein Briefkasten nach 16 Uhr geelert wurde, wird auch neu mindestens einer nach 16 Uhr geleert.

In Binningen stehen beispielsweise weiterhin drei Briefkästen, denen abends um 18 Uhr die Post entnommen wird. Dasselbe gelte auch am Wochenende: Auch hier werde weiterhin in jeder Ortschaft der Schweiz mindestens ein Briefkasten am Wochenende bedient. Drittens würden stark frequentierte Briefkästen in urbanen Zentren nach wie vor möglichst spät und auch am Sonntag geleert.

Klarer Service-Abbau

Aus der detaillierten Liste der Briefkasten-Leerungen, die auf der Internet-Seite der Post abgerufen werden kann, geht allerdings hervor, dass in der Stadt Basel – ein klarer Service-Abbau – nur noch sehr wenige Briefkästen abends geleert werden. Viele werden neu bereits morgens um 8 oder 9 Uhr von den Pöstlerinnen und Pöstlern bedient. Die von der Post garantierte Leerung am Wochenende kann bereits am Samstagvormittag um 9 Uhr erfolgen. Sonntags werden nur noch sporadisch gelbe Kästen geleert. Binningen zum Beispiel verliert seine Sonntags-Leerungen gänzlich.
 

Werner weist  darauf hin, dass sich die Post den veränderten Kundenbedürfnissen anpassen und Prozesse effizienter gestalten müsse. "Denn wir haben den Auftrag, neben sozial verantwortungsvoll und ökologisch, auch wirtschaftlich zu handeln. Und jede Fahrt, die zusätzlich für die Leerung eines Briefkastens notwendig ist, verursacht Kosten", begründet der Postsprecher.




Weiterführende Links:
- LDP geht Briefkasten-Schlendrian parlamentarisch an


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"Neoliberale Dienstleistung"

Der Titel "massiver Abbau der Briefkasten-Leerung" zeugt von Knechtlis klarem Blick, auf das, was fragwürdig ist. Seien wir ehrlich: Es geht nicht um den Abbau der Leerung der Briefkasten. Es geht vielmehr um den Abbau des Personals, um den Abbau einer wichtigen Dienstleistung. Am Sonntag Briefe zu schreiben, lohnt sich nicht mehr. Die Abkehr vom "Service public" und nicht die bestmögliche Bedienung von Kundschaftswünschen steht im Zentrum. Warum nicht die Briefkästen anschreiben mit "Neoliberale Dienstleistung. Oder das langsame Ende des Service public". 


Xaver Pfister, Basel




"Wir dürfen die Abschaffung der A-Post noch zahlen"

Ich glaubte, dass der Maler einen Schreibfehler gemacht hatte, als ich auf dem Briefkasten St. Alban-Vorstadt die Leerung 8:00 statt 18:00 las. Dass das stimmt und auch noch ökologisch begründet wird, steigert meine Wut. Es ist tatsächlich eine Abschaffung der A-Post, aber wir dürfen noch dafür zahlen.

Statt das mit der Ökologie und den erhöhten Kosten zu rechtfertigen, würde ich eher alle Direktoren bei der Post entfernen,das würde sehr viel mehr sparen. Die Pöstler(innen) dürfen in Zukunft nicht nur die Post zustellen, sondern auch die Briefkästen leeren und irgendwelche Plasticflaschen sammeln. Beim Wort Ökologie werde ich in Zukunft keinen Rappen mehr zahlen.


Alexandra Nogawa, Basel




"Post hatte sehr kundenfreundliche Idee"

Vor wenigen Jahren hatte die Post einen sehr kundenfreundlichen Service ausprobiert: Man konnte seine ausgehende Post in den Milchkasten tun und eine Karte in den Briefkastenschlitz hängen, damit der Postbote wusste: "Da ist Post zum Mitnehmen."

 

Die Idee war grossartig. Sie hatte nur zwei Mängel: A-Post ging auch erst am Morgen raus, und die Karte für den Briefschlitz war nicht optimal.

 

Ersteres haben wir ja jetzt, nach den neuen Entscheiden, inzwischen auch. Letzteres wäre durch einen "Schieber" zu beheben, der auf den Briefkasten geklebt werden könnte. Die Post könnte die Idee wieder aufnehmen.


Peter Waldner, Basel




"Zeit, die A-Post abzuschaffen"

Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, die A-Post abzuschaffen. Und die selbstklebende Sonnenbrille der B-Post zu 0.85 wie in der guten alten Zeit mit einem Aufdruck auf 1.00 oder gar 1.20 zu verteuern.


Arthur Petermann, Basel




"Post drängt Bevölkerung ins Digitale"

Service public ist zunehmend ein Fremdwort geworden. Dienstleister verstecken sich hinter Ökologie, sozialer (!) Verantwortung und Wirtschaftlichkeit. Es ist eine Katze, die sich in den Schwanz beisst: Die Post drängt die Bevölkerung mehr und mehr dazu, sich digital zu bewegen. Postfinance lässt sich ja beispielsweise für Kontoauszüge in Papier bezahlen, sie verlangt bei Einzahlungen, welche nicht digital vorgenommen werden, Verarbeitungsgebühren. Die Liste der Unternehmen, die gleich ticken, liesse sich verlängern. Und dann wird gejammert, weil die Briefpost abnimmt? Diejenigen, die solche Entscheide fällen, sind noch nicht alt genug, um zu merken, wie schwierig es für einige Bevölkerungsgruppen ist, sich in dieser digitalen Welt zu bewegen und was der Abbau für Konsequenzen für das "Fussvolk" hat.


Beatrice Isler, Basel




"Die A-Post wird völlig ausgehebelt"

Die Argumentation, die Post wolle Kosten sparen, kann ich stehen lassen. Nicht aber die Behauptung, es entspreche den (veränderten) Kundenbedürfnissen, wenn die Briefkästen morgens um acht geleert würden. Das nützt rein niemandem ausser der Post selbst. Wieso soll der Postverteildienst (der an meinem Wohnort in Binningen übrigens seit einiger Zeit ohnehin erst am Nachmittag vorbeikommt) ausgerechnet am Morgen (abseits der "Tour")  Briefkästen leeren, in die noch gar niemand etwas einwerfen konnte?

Nichts gegen eine einzige Leerung am Tag. Aber bitte am Abend und nicht zwischen acht und neun Uhr morgens. A-Post wird zudem durch diesen absurden Ablauf völlig ausgehebelt! Die Sendungen kommen frühestens am übernächsten Tag an. Nach einer völlig unnötigen Nacht im Briefkasten. Oder habe ich etwas falsch verstanden?


Simone Abt, Binningen




"Erschreckender Leistungsabbau"

Das Zustellpersonal soll auch die Briefkästen leeren? Ändert sich was? Die Zustellungen erfolgen ja auch erst im Laufe des Nachmittags!

Im Ernst: Der Leistungsabbau der Post ist erschreckend. Sie hätte einen "Service public"-Auftrag, unabhängig von der Zahl der Kunden. Es hat mich doch nicht zu interessieren, wie oft "meine Strasse" den Postkasten in Anspruch nimmt. Änderungen im Auftrag hat die Politik zu beschliessen und demokratisch abzusegnen.


Peter Bächle, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.