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Schwerer Tramunfall auf dem Centralbahnplatz

Basel, 8. Februar 2011

Zu einem Tramunfall kam es heute Dienstag am frühen Abend auf dem Basler Centralbahnplatz. Der Zwischenfall ereignete sich um 17.20 Uhr, mitten in der abendlichen Stosszeit. Dabei wurde ein 93-jähriger Mann durch ein aus Richtung Dreispitz einfahrendes Tram der BLT-Linie "11" angefahren. Laut Polizei-Angaben lief er seitlich in den vorderen Teil des Tram und wurde zu Boden geworfen, wo er mit dem Kopf aufschlug. Dabei hbe er sich "erhebliche Verletzungen" zugezogen, die eine sofortige Einweisung ins Spital nötig machten. Der Mann sei allerdings noch ansprechbar gewesen, ergänzte Polizei-Sprecher Klaus Mannhart gegenüber OnlineReports.

Nach bisherigen Informationen von OnlineReports handelt es sich um den ersten schweren Unfall zwischen einem Tram und einem Fussgänger seit der Neugestaltung des Centralbahnplatzes. Das dortige Durcheinander von Tramverkehr, Fussgängern, Radfahreren und Taxis steht allerdings seit langem in der Kritik. OnlineReports fiel schon mehrmals auf, dass die Trams oft aggressiv in den Centralbahnplatz einfahren. Gefährliche Situationen dürfte es deshalb schon dutzendweise gegeben haben. Irritiert und auch verstärkt gefährdet sind inbesondere Touristen oder auswärtige Passanten, die mit den sehr speziellen Verhältnissen auf der Verkehrsdrehscheibe vor dem Basler Bahnhof SBB nicht vertraut sind. Auch für ältere Leute dürfte der Platz ein Ort des erhöhten Unfallrisikos darstellen.



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"Dieser Platz erfordert gesunden Menschenverstand"

Ich staune über das Gejammer bezüglich der Gestaltung des Centralbahnplatzes. Angesichts der zehntausenden Menschen, die diesen Platz täglich benutzen, zu Fuss, im Tram, im Bus, im Taxi oder auf dem Velo, sind die Unfallzahlen erstaunlich niedrig. Die Nutzung des Platzes und seiner grossen, offenen Fläche erfordert nur eines: gesunden Menschenverstand (möglichst ohne Musikstöpsel in den Ohren). Wer den Platz betritt/befährt, tut dies selbstverständlich aufmerksam, vorsichtig und mit offenen Augen. Jahrein, jahraus nutze ich diesen Platz – als Pendler – tagtäglich, gelegentlich und ohne mulmiges Gefühl auch mit meinen kleinen Kindern, und nie hatte ich den Eindruck, in Gefahr zu sein. Nähere ich mich einer (in hellblauer Farbe klar gekennzeichneten) Tramschiene, vergewissere ich mich, ob ein Tram kommt. Die Bus- und Taxi-Wendeschlaufe muss man als Fussgänger gar nicht erst betreten, da die übrige Fläche des Platzes gross genug ist.

 

Von engen Tramperrons zu schreiben, zeugt von Ortsunkenntnis. Am Bankverein, in Riehen Dorf: dort gibt es beklemmend enge Perrons, nicht aber an der Haltestelle Bahnhof SBB.

 

Es scheint, die allermeisten hätten vergessen, welch Unort dieser Platz vor der Umgestaltung war: Aus einem dunklen, verschmierten, übelriechenden Unterführungsloch wurde man auf einen von Taxis wild überquerten unfreundlichen, wirr möblierten, als Visitenkarte der Stadt gänzlich ungeeigneten "Platz" ausgespuckt. Nach diesen Zuständen sehnt sich wohl niemand ernsthaft zurück.


Alex Klee, Basel




"Wieviele Unfälle braucht es wohl?"

Es war vorauszusehen, dass früher oder später ein schwerer Unfall die Schwächen dieser Fehlplanung aufzeigt. Denken wir doch ein paar Jahre zurück, als noch ein schönes Blumenarragement den Platz verschönerte. Man verliess das Tram und stieg ein paar Treppen hinunter, unterquerte sicher vor Witterung und Verkehr den Platz und gelangte unterirdisch in den Bahnhof, um auch die Perrons von unten zu erreichen. Das funktionierte sicher und problemlos.

 

Dann kamen die Planer, genannt Architekten mit mehr oder weniger Diplomen. Statt der funktionierenden Unterführung wurde ein zu kleine Passerelle mit entsprechenden Folgen gebaut. Der Zugang zur Unterführung wurde geschlossen, dafür ein Verkehrschaosplatz vom Baudepartement unter der Leitung von Frau Barbara Schneider realisiert.

 

Wieviele Unfälle braucht es wohl, bis die neue Mannschaft im Bau- und Verkehrsdepartement erkennt, dass nur eine neue Planung und eine neue Führung der zuvielen Tramlinien eine tragbare Lösung bringen? Weshalb müssen sämtliche Linien der BLT auf den Centralbahnplatz? Der Bahnhof ist auch von der Güterstrasse her zu erreichen.


Bruno Honold, Basel




"Eigentlich ein Jammer"

Dieser Platz ist einfach katastrophal. Er wurde schlecht geplant, und man weiss eigentlich nicht, wie das zu verbesseren wäre. Ich war dort schon zweimal in einer prekären Lage, weil ich zwischen zwei Tramzügen stand.

 

Es ist eigentlich ein Jammer, dass bei der Neugestaltung jenes Platzes nicht eine andere Lösung gefunden wurde, entweder mit einer Unterführung wie vielerorts in der Schweiz, oder mit viel besseren und übersichtlicheren Zugängen.


Samuel Laeuchli, Münchenstein




"Immer wieder kommt es zu heiklen Momenten"

Täglich überquere ich mit dem Velo mindestens zweimal diesen Platz – mein Arbeitsweg. Und obwohl ich natürlich dort angepasst sehr langsam fahre, die Passantenströme abschätze, und die Passanten auch mich einkalkulieren können, kommt es immer wieder zu heiklen Momenten. Gerade dann, wenn Leute noch schnell auf den Zug oder von einer Reise zurückgekehrt, ohne nach links und rechts zu schauen, aufs Tram hetzen. Auch abends wirken die Busstandorte an der Ecke, wenn gerade beide dastehen und viele Leute am Umsteigen sind, sehr provisorisch und tumultähnlich. Beim besten Willen erkenne ich dabei nicht viel Planung. Und wenn eine stattgefunden hat, dann scheint es, dass sie sich ungenügend eingedacht hat, wie die realen Abläufe denn wirklich stattfinden.


Markus Urfer, Basel




"Die vielen Menschen stören"

Eigentlich ist dieser Platz ja grossartig geplant und gestaltet. Das Einzige was stört, sind die vielen Menschen die diesen Platz benützen. Ein paar Schilder „Betreten des Platzes verboten“, und schon wären die Probleme gelöst.


Dieter Hunziker, Basel




"Unsäglicher und entwürdigender Hürdenlauf"

Schrecklich, wenn so etwas passiert! Aber so, wie der Platz gestaltet ist, sind solche Unfälle einfach vorprogrammiert. Ein unsäglicher und entwürdigender Hürdenlauf wird den Fussgängerinnen und Fussgängern abverlangt, und dies an einem der wichtigsten Plätze Basels. StadtplanerInnen, geht schleunigst über die Bücher und macht diese krasse Fehlplanung rückgängig! Andere Städte schaffen sowas doch auch ... (Oder tickt Basel einfach dermassen anders? Man könnte es meinen: Wer hier ankommt, wird zuerst von einem Plakat aus von einem üblem Typen mit der Waffe bedroht, rennt anschliessend um sein Leben – und wer dann noch kann, darf an die Muba?)


Charlotte Graf Brunner, Basel




"Warum fehlt es derart an gesundem Menschenverstand?"

Der Unfall war unvermeidlich, früher oder später. Warum fehlt es den AutorInnen dieser Verkehrsplanung dermassen an gesundem Menschenverstand, und warum haben wir in diesem Kanton keine PolitikerInnen, die den Anstand und die Grösse haben, die Verantwortung für solche Fehlentscheide und Missstände zu übernehmen. Aber das ist in unserer Landesregierung mit anderen Geschäften ja auch so.


Stephan Kalt, Basel




"Diese Gestaltungs-Idee ist mir schleierhaft"

Es ist mir schleierhaft, wie jemand auf die Idee gekommen ist, den Platz so zu gestalten, dass schwere Unfälle zwischen Fussgängern oder Velofahrern und dem Tram geradezu vorprogrammiert sind. Um das selbst im Planungsstadium zu erkennen, muss man eigentlich nicht besonders schlau sein. Angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit, dass immer wieder Verletzte oder gar Tote zu beklagen sein werden, kann man eigentlich nur nach einer möglichst baldigen Umgestaltung des Platzes rufen, der immensen Kosten zum Trotz.


René Ernst, Basel




"Planmässiges Chaos auf dem Centralbahnplatz"

Jeder Verkehrsunfall ist schlimm, besonders, wenn jemand verletzt wird. Und jeder Verkehrsunfall ist auf seine Ursache zu analysieren, im Bestreben, bessere Lösungen zu finden. Vor allem dort, wo es offensichtlich besonders gefährlich ist. Beim Centralbahnplatz handelt es sich um einen besonders schwierigen Verkehrsknotenpunk: für Fussgänger und Fussgängerinnen, ganz besonders für behinderte Menschen, ältere Leute oder Familien mit kleinen Kindern, aber natürlich auch für den öffentlichen Verkehr und für die Velofahrenden. So genannte "Near misses" lassen sich täglich beobachten; interessant wäre zu wissen, wieviele Unfälle sich tatsächlich ereignen. Der Bahnhof ist zudem eine Visitenkarte für Basel. Viele Gäste erleben Basel als erstes chaotisch und gefährlich. Muss das so bleiben?


Dominik Lehner, Präsident "Pro Velo beider Basel", Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.