BaZ-Redaktion protestiert gegen Namensnennung: Presserat

Basel, 22. Oktober 2003

Die Meldung von OnlineReports mit namentlich genannten Redaktorinnen und Redaktoren der "Basler Zeitung", die durch einen Stellenabbau betroffen sein könnten, hat redaktionsintern einen

> PROTEST IM WORTLAUT

"OnlineReports hat in Berichten über die angekündigten Sparmassnahmen in der Redaktion der Basler Zeitung Namen von angeblich vom Stellenabbau betroffenen Redaktionsmitgliedern genannt. Die Redaktion der Basler Zeitung verurteilt diese öffentliche Blossstellung von Kolleginnen und Kollegen scharf. Die Redaktorinnen und Redaktoren der Basler Zeitung mögen zwar bis zu einem gewissen Grad Personen des öffentlichen Lebens sein. In jedem Fall ist aber der Schutz der Persönlichkeitsrechte höher zu gewichten als ein allfälliges öffentliches Interesse an der personellen Zusammensetzung der BaZ-Redaktion. Die Redaktion der Basler Zeitung wird den Fall dem Presserat zur Beurteilung vorlegen."

scharfen Protest ausgelöst. "Die Redaktion der Basler Zeitung verurteilt diese öffentliche Blossstellung von Kolleginnen und Kollegen scharf." Gleichzeitig kündigt die Redaktion an, den Fall dem Schweizer Presserat zur Beurteilung vorzulegen. In ihrem Protestschreiben räumt die Redaktion indes ein gewisses Dilemma ein: "Die Redaktorinnen und Redaktoren der Basler Zeitung mögen zwar bis zu einem gewissen Grad Personen des öffentlichen Lebens sein. In jedem Fall ist aber der Schutz der Persönlichkeitsrechte höher zu gewichten als ein allfällige öffentliches Interesse an der personellen Zusammensetzung der BaZ-Redaktion." - Der Protest der BaZ-Redaktion, der sich auch an TeleBasel richtet, stösst nun aber seinerseits auf teilweise heftige Kritik aus dem Publikum. - Erste Namen von potenziellen Abbau-Opfern hatte das Nachrichtenmagazin "Facts" veröffentlicht. Auch die "SonntagsZeitung" und "TeleBasel" hielten die Namensnennung für informationsgerecht. Diese beiden Titel erhielten jedoch keinen Protest.




Weiterführende Links:
- "Ein besonderer Persönlichkeitsschutz für Journalisten existiert nicht"


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"Zum Glück wurde Urs Rist namentlich genannt"

Die empörte Reaktion der BaZ (ironischerweise Patron Hagemann wie die auf einmal sehr gewerkschaftliche Redaktion) auf die Publikation von Namen im Zusammenhang mit den angekündigten Entlassungen ist mehr als heuchlerisch. In einer Stadt, in der man schon am Tag der Bekanntgabe von Insidern die wesentlichen Namen erfuhr, wo man kurz darauf, zufällig, im Tram, einen Gewerkschafter mit einem anderen diskutieren hörte, gegen welche (namentlich genannten) Entlassungen man sich wehren wolle, in einer Stadt, die so eng ist, dass Intimitäten quasi über die Strasse verhandelt werden, sind "öffentliche Personen" nun wirklich etwas anderes als Lady Di.

 

Das Unternehmen BaZ hat durch seine sehr absonderliche Informationspolitik selber dafür gesorgt, dass im Biotop Basel die Gerüchte wucherten, wuchern mussten. Aber auch durch seine sehr absonderliche Unternehmenspolitik. Wie kann man bloss jahrelang ignorieren, wie kritisch eine alleinherrliche Redaktion von allen Betroffenen beobachtet und im kleinen Kreis kritisiert wurde? Wie kann man diese allgemein geteilte Verachtung einer redaktionellen Leistung ignorieren, die sich nur deshalb nicht offen manifestierte, weil ja alle, vor allem die opinion leaders, irgendwann befürchten mussten, von genau dieser Redaktion abgestraft zu werden? Wie kann man so stadtfremd sein?

 

Wohl nur, weil man einfach das Monopol hat. Und aus dem gleichen Grund merkt man erst Jahre zu spät, dass auch die wirtschaftlichen Grundlagen dieser Redaktion nicht mehr stimmen. Und dann schlägt man zu. Und dann ist man erstaunt, wenn es doch noch Medien gibt, die halt so darüber berichten, wie das in einer lebendigen Medienlandschaft geschieht.

 

Ich möchte die absolut verfehlte Klage über Publizität an einem konkreten Fall umkehren: Als Opfer der Entlassungen wurde Urs Rist genannt. Zum Glück wurde er namentlich genannt. Das ermöglicht mir nämlich, hier öffentlich zu machen, dass ich es unglaublich finde, ausgerechnet einen der wenigen ausgezeichneten Lokal-Journalisten in der aktuellen Sparübung entsorgen zu wollen. Urs Rist stellt Prozesse der lokalen Schulpolitik weit differenzierter (und offener) dar als viele seiner Kollegen ihre "Spezialgebiete". Das bestätigen bestimmt die meisten Akteure der Bildungsdiskussion, Kritiker wie Fans der aktuellen Politik. Hier trifft es ausgerechnet einen Journalisten, der für den schlechten Ruf der Redaktion überhaupt nichts kann. (Ich kenne seine Arbeit persönlich übrigens nur als Leser; das letzte Mal, dass wir uns zum Thema gesprochen haben, ist dreissig Jahre her. Aber ich kann eben nur deshalb für ihn Stellung nehmen, weil ich weiss, dass es um ihn geht.)

 

Obwohl auch die Evaluation des neuen Chefredaktors voll ins Kapitel absonderlicher Prozesse gehört: Ich denke, dass eine ganze Region hofft, dass der Neue eine Menge ändert. Was für eine Hoffnung bleibt uns denn sonst? Neue Verleger werden sich kaum in die Gegend trauen."


Urs Eberhardt, Basel




"Die Herren sollten beginnen, politisch zu denken"

"Sie spinnen, die Kollegen": Jürg Bürgi hat natürlich absolut recht, die Herren vermutlich von der Redaktionskommission, die sich zu Sprechern der Gesamtredaktion machen, könnten ja endlich mal beginnen, politisch zu denken. Dem schwachen Herrn Hagemann andererseits würde es besser anstehen, die Sauerei zurückzunehmen, die er beispielsweise mit der geplanten Entlassung von Urs Rist oder André Muelhaupt oder der Feuilleton-Sekretärin begeht, anstatt sich hier noch gross aufzuplustern. Aber man hat dies auch schon bei anderen Blättern gesehen, vom "Tagi" bis zur "Frankfurter Rundschau": Stellenangst macht einzelne Medienleute gefügig. Dieses Spiel haben Hagemann und Co. schon stets gespielt. Sonst gäbe es ja auch OnlineReports nicht, das den Hagemännern täglich vorführt, was korrekter Journalismus ist, und wie sie ihn missbrauchen. Zum Glück gibt es noch "TeleBasel", die "Weiler Zeitung" und ein paar weitere Nischengefässe (WOZ etc.), die notdürftig nutzbar sind.


Beat Leuthardt, Basel




"Nichtbetroffene drücken sich um personenbezogene Solidarität"

Sie spinnen, die Kollegen! Die Protestaktion gegen die Namensnennung zeigt, wie unpolitisch das Zeitungsvolk heute ist. Natürlich ist es der Redaktionsleitung recht, wenn in der Öffentlichkeit nicht darüber diskutiert wird, wen sie loswerden will. Leider scheint auch das Fussvolk, das vom Abbau nicht betroffen ist, diese Haltung zu teilen. So drückt es sich um die Frage herum, ob es allenfalls personenbezogene Solidarität üben müsste. Wie immer in solchen Fällen, ist auch diesmal die gewählte Formulierung entlarvend: Der Ausdruck "öffentliche Blossstellung" lässt die Entlassung als privaten Makel erscheinen, wie ein entstellendes Geschwür auf der Nase oder eine abartige Veranlagung. Gibt es in dieser Redaktion denn niemandem mehr, der die überdrehten Protestler zur Raison ruft und eine Blamage vor dem Presserat verhindert?


Jürg Bürgi, Riehen




"Medienschaffende haben starke Persönlichkeitsrechte"

Ich erachte die Reaktion der BaZ-Redaktion als gerechtfertigt. Medienschaffende sind Berufsleute mit starken Persönlichkeitsrechten. Es besteht im jetzigen Zeitpunkt kein öffentliches Interesse, "mögliche" oder "in Frage gestellte" Namen der BaZ-Abbaumassnahme zu nennen. Es ist abzulehnende "Kopfjägermentalität" und erhellt den Sachverhalt keineswegs. Eine rasche Entschuldigung von Peter Knechtli wäre angebracht.


Eric Nussbaumer, Frenkendorf




"Der Missbilligung schliesse ich mich an"

Ich empfinde Ihre Berichterstattung über den laufenden Stellenabbau bei der BaZ-Redaktion als problematisch. Insbesondere sind die Namensnennungen betreffend Kündigungen und vorzeitige Pensionierungen zu einem Zeitpunkt, in welchem die Verhandlungen mit den Sozialpartnern noch laufen, offensichtlich persönlichkeitsverletzend. Solange die Verhandlungen noch nicht zum Abschluss gekommen sind, stehen die Fakten auch nicht definitiv fest. Es kann also sein, dass Sie Namen nennen, die am Ende gar nicht betroffen sein werden. Wie stehen diese dann da? Aber nicht nur das ist inkorrekt. Auch falls die von Ihnen genannten Namen korrekt wären, wäre dies eine Persönlichkeitsverletzung. Dieses Vorgehen ist mit der lahmen Begründung im Stil des "Blick", es handle sich halt um Personen des öffentlichen Interesses oder gar um Institutionen Basels, keinesfalls zu rechtfertigen. Abgesehen davon, dass der Rückgriff auf das öffentliche Interesse oder gar den Status der Institution hier nicht stichhaltig ist: Auch wenn BaZ-Journalisten wirklich Prominente wären, so wie Lady Di, hätten sie ein Recht auf die Wahrung ihrer Privatsphäre. Aber das wissen Sie ja selbst. Ich empfinde das als schlechten Stil, vergleichbar mit den Zuständen in der Zürcher Medienszene und unter Ihrem normalen Niveau. In der Redaktion hat die Namensnennung durch Sie und durch TeleBasel nicht nur zu einer "gewissen Unruhe" geführt, wie Sie schreiben, sondern zu deutlicher Missbilligung. Dieser schliesse ich mich an.


Matthias Hagemann, Präsident Basler Zeitung Medien, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.