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Spektakulärer Unfall: Reisecar wirft Tram um - Verletzte

Dramatischer Unfall mit acht Verletzten heute Dienstagnachmittag nach 15.15 Uhr in Basel: Ein Tram der Linie 16, das mit einem Reisecar kollidierte, wurde regelrecht zu Boden geworfen.
Basel, 1. April 2008

Der Unfall ereignete sich auf der Markthalle-Kreuzung. Dies wurde OnlineReports direkt von der Unfallstelle mitgeteilt. Das Gebiet ist abgesperrt, zahlreiche Ambulanzen fuhren zum Unglücksort.

Nach ersten inzwischen bestätigten Informationen fuhr ein Reisecar mit italienischen Kennzeichen vom Bahnhof an der Markthalle vorbei stadtauswärts. Dabei fuhr das Tram der Linie 16, das von der Heuwaage Richtung Markthalle fuhr, nach ersten Angaben von Polizei-Sprecher Nicolas Drechsler frontal in die Breit-Seite des vorbei fahrenden Reisecars.  Während der Motorwagen umgeworfen wurde, hing der Anhänger noch stehend am Motorwagen. Die Berufsfeuerwehr Basel-Stadt und Mitarbeiter einer Bergungsfirma konnten den rund 20 Tonnen schweren Triebwagen wieder auf die Schienen stellen, so dass er abgeschleppt werden konnte.

Laut Drechsler wurde dabei acht Personen leicht verletzt, darunter der Wagenführer. Es entstand hoher Sachschaden. Im Einsatz standen neben den Ereignisdiensten der BVB rund 60 Mitarbeiter der Kantonspolizei Basel-Stadt und der Rettung Basel-Stadt. Zudem waren zwei Ambulanzen des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort.

Obschon das Tram direkt in die Mitte des Reisebusses fuhr, trifft den BVB-Chauffeur nach Angaben Drechsler keine Schuld: Das Tram habe prinzipiell Vorfahrt und sei erst noch von rechts gekommen.

Riesenglück: Der Reisebus war leer. Sein Fahrer war eben im Begriff, Touristen abzuholen. Es kommt zu grossen Verkehrsbehinderungen, die Kreuzung war durch Trams und Individualverkehr stundenlang nicht befahrbar.

Zuschauer sprachen von einem "Riesenglück, dass es nicht mehr Verletzte gab". Ein Augenzeuge fragte sich, was passiert wäre, wenn sich der Anhänger durch die Wucht des Sturzes losgerissen hätte und rückwärts Richtung Heuwaage gerast wäre. Willi Rehmann-Rothenbach von "Pro Bahn NWCH" sieht darin keine Gefahr: "Für solche Fälle gibt es die Druckluftbremse. Wenn sich der Anhänger selbständig macht und der Bremsschlauch abreisst wird das Fahrzeug, wie bei der Eisenbahn, trotzdem gebremst."




Weiterführende Links:
- Tramunfall Markthalle: Geldstrafe für Busfahrer


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"Den Blick oft nicht nach vorn gerichtet"

Ich frage mich, ob der beteiligte Tramführer etwa wieder einem kreuzenden Kollegen (z.B. vom Kannenfeld kommend) zuwinken musste, dass er an einer derart übersichtlichen Stelle mitten in einen Car hineinfährt. Wie oft beobachte ich, dass die Chauffeure in eine Haltestelle einfahren, die Konzentration nicht nach vorne auf die Schienen gerichtet, sondern in die Führerkanzel des entgegenkommenden Trams, um den Kollegen zu grüssen.

 

Dem ist auf offener Strecke (Eglisee-Habermatten etc.) nichts entgegenzusetzen. Aber bei einer Haltstelleneinfahrt Barfüsserplatz, Marktplatz oder Badisch Bahnhof etc. zu Stosszeiten erachte ich ein solches Verhalten als verantwortungslos. Vielleicht wäre da von Seiten der Betriebsleitung mal eine klare Instruktion keine schlechte Sache.

 

Und übrigens, da ein ebensolcher Tramtyp selbst in der Wolfsschlucht aus dem Stand anfahren kann, sehe ich keine Veranlassung, mit Tempo diesen Berg hinaufzufahren und so in die Kreuzung einzufahren. Wir können in Basel auf die Qualität unseres ÖV sicher stolz sein, aber liebe BVBler: Das heisst ja nicht, dass es keine Punkte mehr gibt, die nicht auch noch verbesserungswürdig wären. Dazu gehört sicher auch das (ungebremste) Dauerklingeln als erste Reaktion auf ein Hindernis. Die dadurch dann provozierte, starke Bremsung empfinden wir Passagiere dann nämlich als eher lästig, stressig und unnötig.

 

Trotzdem Danke für Eure zum grössten Teil guten Dienste.


Martin Stumpf, Riehen




"Der Unfall hat mich aufgewühlt"

Herr Scheurer, ich bin oft hinter der Führerkabine im Tram gestanden und habe dabei den Stress der Wagenführer mitbekommen. Ich bewundere die ruhige und kompetente Arbeit von unzähligen Drämmlern, die mit Umsicht und Rücksicht ihre schweren Züge durchs Gewühl fahren. Ich beziehe mich in meinem ersten Kommentar auf die Ausnahmen (und die gibt es in jeder Berufsgruppe) und auf einen Unfall, der mich aufgewühlt hat.

 

Entschuldigen Sie bitte, wenn meine Zeilen etwas hart daherkamen; es war nicht meine Idee, einen ehrenwerten Berufsstand zu verunglimpfen.


Felix Henschen, Basel




"Schon von Rechtsvortritt gehört?"

An Herrn Gassmann: Schon was vom Straftatbestand "Erzwingen des Rechtsvortritts" gehört oder gelesen? Wenn Ihre Theorie des uneingeschränkten Rechtsvortritts richtig wäre, könnte ja zum Beispiel Herr "Schrottvergolder" auf einer Kreuzung mit Rechtsvortritt warten, bis sich ein Kollisionspartner von links nähert und dann losfahren und eine Kollision provozieren. Nach Ihrer Theorie könnte sich der Fahrer mit Rechtsvortritt am Anderen schadlos halten.


Hans Zumstein, Itingen




"Gern würde ich Herrn Henschen in die Füherkabine einladen"

Herr Henschens Reaktion ist etwa das Dümmste, was mir an Vorurteilen gegen das OeV-Personal in letzter Zeit begegnet ist – und dass er seine Anschuldigung "auf ein paar Basler Tramführer" beschränkt, macht die Dummheit nicht kleiner. Gerne würde ich Herrn Henschen einmal zu einem Tag, oder während den Hauptverkehrszeiten auch nur zu ein, zwei Stunden in die Führerkabine eines Trams einladen. Das Vergnügen einer Vollbremse wäre ihm sicher, und ebenso sicher müsste er seine Vorurteile sowohl über Tramführer als auch über Autofahrer, Velofahrer, Fussgänger sowie bedauernswerte ausländische Busfahrer korrigieren.


Matthias Scheurer, VPOD Regionalsekretär Nahverkehr, Basel




"Ich hatte noch nie Ärger mit den Tram"

Herr Henschen, schauen wir doch mal, ob wir dieses Mirakel etwas erhellen können: Wenn Tram wie Car je bescheidene 40 km/h drauf hatten, also 11,1 m/s und wir dem Tramführer eine Schrecksekunde zugestehen, dann überrascht es nicht, dass die vorderen 5,5 Meter Car noch "durchkamen". Von der Heuwaage zur Markthalle steigt die Strasse stark an - als Tram braucht man schon ein gewisses Tempo, um das zu schaffen. Rechts ist international und seit Urzeiten da, wo der Daumen links ist, man kann das nicht durch Behauptungen manipulieren. Alles einleuchtend. Das Argument mit der Übersichtlichkeit - gegen wen genau wollen Sie das jetzt verwenden?

 

Dazu kommt: Das Tram hat einen Fahrplan einzuhalten und ist technisch bedingt etwas reaktionsträger als die meisten anderen Verkehrsteilnehmer. Trotzdem hatte ich noch nie Ärger mit einem Tram. Mein Trick: Etwas laienhaftes Verständnis für die Profis aufbringen, statt dumpfe Arroganz an den Tag zu legen.


Res Loosli, Liestal




"Das OeV-Personal ist nicht zu beneiden"

Folgt man der Logik von Felix Henschen, so kann das Strassenverkehrsgesetz aufgehoben werden. Diese Haltung zeigt das heutige Verständnis der Automobilisten und es erklärt die Verwilderung auf den Strassen. Nicht zu beneiden dabei ist das Personal der öffentlichen Verkehrsbetriebe BVB, BLT und ReisePost, die tagtäglich mit solchen Situationen konfrontiert werden.


Stephan Gassmann, Basel




"Dumpfe Arroganz von Drämmliführern"

Es erstaunt den Laien und vielseitigen Verkehrsteilnehmer, wie es ein Tramführer schafft, bergauf fahrend, einen Car auf einer übersichtlichen Kreuzung mitten in die Eingeweide zu treffen. Selbstverständlich hatte das Tram (mit Recht) Vortritt, und kam erst noch von rechts. Die BVB unterstreicht dies ja auch, bevor die Polizei mit der Unfallaufnahme fertig ist.

 

Leider kennt der einheimische Fussgänger, Velofahrer und Automobilist die Situation zur Genüge: Ein paar Basler Tramführer – zum Glück nicht die Mehrheit – setzen mit dumpfer Arroganz ihre Vorrechte ohne Rücksicht auf Verlust durch. Wild klingelnd wird von diesen Rechthabern auf alles losgefahren, was im Weg steht; zum Bremsen reichts dann halt nicht immer. Jetzt hat es einen bedauernswerten ausländischen Busfahrer erwischt; zum Glück ein “Unfall” ohne schwere Personenschäden.


Felix Henschen, Basel




"Sehr aktueller Bericht"

Ich finde diesen Bericht sehr aktuell, gut abgefasst und informativ.


Oskar Metger, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.