Unterstützungswelle für Dalip Singh Khalsa

Spontane massive Unterstützung formiert sich quer durch die Parteien für den lachenden Basler Strassenwischer, der Ende Januar ausgeschafft werden soll.
Basel, 13. Januar 2008

Die OnlineReports-Meldung über die vom Bundesamt für Migration verfügte Ausschaffung des indischen Sikhs Dalip Singh Khalsa weckte in ganz Basel spontan Betroffenheit. Dies zeigen nicht nur die Leserreaktionen: Jetzt machen sich bekannte Persönlichkeiten aus der Politik für den äusserst beliebten und arbeitsamen Strassenwischer stark.

Gewicht hat ein Brief mit Datum von heute Sonntag, der OnlineReports am Abend erreichte. Absender ist keine Geringere als Bürgerrätin Sonja Kaiser-Tosin (CVP, Bild), die Präsidentin der Einbürgerungskommission der Bürgergemeinde der Stadt Basel. Adressaten sind die Regierungspräsidentin Eva Herzog (SP), Sicherheitsdirektor Hanspeter Gass (FDP) und Justizdirektor Guy Morin (Grüne). Kaiser-Tosin war gestern Samstagnachmittag am Vogel Gryff dem einst immer lachenden Strassenfeger mit dem Turban begegnet, wobei er ihr unter Tränen den amtlichen Ausweisungsentscheid vorlegte.

"Hätte ich den Brief nicht selber gelesen, würde ich es kaum glauben. So geht es nicht nur mir. Für viele Kleinbasler, das war an jedem Vogel Gryff-Treffen unüberhörbar, ist es unbegreiflich, dass ein Mann, der seit 13 Jahren als Asylant in unserem Land lebt und in Basel seit Jahren froh und zufrieden unsere Strassen reinigt, das Land verlassen muss", heisst es im Brief an die drei Regierungsräte. Und weiter: "Wenn unsere Behörden 13 Jahre benötigen, um ein Asylverfahren zu klären und nach so vielen Jahren den Entscheid treffen, dass ein Mensch, der inzwischen in seiner ursprünglichen Heimat auch fremd ist, zurückzuschicken, ist das nicht nachvollziehbar." Dies zumal alle, die mit Herrn Dalip Singh Khalsa bekannt sind, davon ausgingen, "dass er noch nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist und das Gastrecht auch nicht missbraucht hat".

Der Brief wird namentlich untersützt von Peter Bochsler, ehemaliger Grossrat, Doris Burger, Mark Eichner, Willi Erzberger, Journalist, Maja Feiner, Peter Feiner, ehemaliger Grossrat, Hedi Glasstetter, Marlene Gutekunst, Monika Guth, Hansruedi Kaiser, Ulrich E. Katzenstein, ehemaliger Grossratspräsident, Arthur Marti, Grossrat und Albert Meyer, ehemaliger Grossrat.

Aber auch CVP-Fraktionspräsident Stephan Gassmann (Bild) doppelt mit einer dringlichen Interpellation im Grossen Rat nach. Unter anderem will er wissen, weshalb sich das Sicherheitsdepartement noch Ende Oktober 2007 dahingehend geäussert habe, "dass aktuell und in absehbarer Zeit keine Ausschaffung von Herrn Dalip Singh Khalsa bevorstehe, was anscheinend aufgrund der jetzigen Kenntnislage nicht stimmt". Überdies will Gassmann wissen, ob sich die Regierung für den Verbleib des Strassenfegers einsetze, und wie sie die Chancen eines Verbleibs einschätze.




Weiterführende Links:
- Turban-Strassenwischer muss Basel verlassen
- Keine Arbeit mehr für den Basler Strassenwischer mit dem Turban


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"Das darf doch nicht wahr sein!"

Ich wohne zwar nicht in Basel, aber das darf doch wohl nicht wahr sein! Da lebt und arbeitet ein Mensch seit 13 Jahren in der von Parteien und Politikern so hoch gelobten "humanen" Schweiz und was geschieht innerhalb eines Monats mit ihm? Er wird, während die Basler Regierung offenbar keine Kenntnis (?) von dieser Ausweisung hat, mit irgend welchen fadenscheinigen Begründungen des Landes verwiesen! Ein Mensch, welcher arbeitet und sich Mühe gibt, den endlich auch von Politikern erkannten Müll in der einst so sauberen Stadt Basel zu entfernen, der immer lacht, freundlich ist und eigentlich zum Stadtbild gehört, ist plötzlich durch einen bürokratischen Filzentscheid in unserer Stadt unerwünscht.

 

Wie wäre es, wenn endlich diejenigen, welche für den Dreck, die Schlägereien, Messerstechereien und andere kriminelle Tätigkeiten in der Stadt und der gesamten Schweiz zur Verantwortung gezogen und einer gerechten Strafe, inklusive allfällige Ausweisung zugeführt würden. Aber auf solche Urteile warten wir als Steuerzahler in der ganzen Schweiz wohl noch lange. Da wäre noch etwas: Bundesbeamte, welche 13 Jahre in ihren vornehmen Büros schlafen und dafür als Lohn unsere Steuergelder kassieren, gehören per sofort in die Wüste deportiert und dürfen auf keinen Fall weitere 13 Jahre schlafende Sesselkleber sein!


Max Salathe, Therwil




"Wer trägt die Verantwortung?"

Ich und mit mir wahrscheinlich noch viele andere Bürger erwarten von den Behörden eine Erklärung zu diesem Vorgang. Wer hat dieses Vorgehen zu verantworten?


Bruno Heuberger, Oberwil




"Ist der bürokratische Filz nicht die grössere Gefahr?"

Wer ist eine grössere Gefahr für die öffentliche Sicherheit in diesem Lande: Ein Sikh mit einem vielleicht nicht ganz astreinen Asyl-Dossier, der die Strassen des Kleinbasel sauber hält, oder der nicht mehr beherrschbare, landesweite, dichte bürokratische Filz, dessen ideologischer Boden von der SVP fleissig gedüngt wird?

 

Wäre dieser Filz bereits während des Zweiten Weltkrieg gleich wirksam gewesen wie heute, hätte er wohl zusätzlich Tausenden von Flüchtlinen vor Nationalsozialismus und Faschismus das Leben gekostet. Goethe hat in Faust I durch Mephisto eine gute Definition des Problems geliefert: "Es erben sich Gesetz und Rechte, wie eine ew'ge Krankheit fort, sie schleppen von Geschlecht sich zu Geschlechte, und rücken sanft

von Ort zu Ort, Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage, weh Dir, dass Du ein Enkel bist; vom Rechte, das mit Dir geboren ist, von dem ist leider nie die Frage..."

 

Herrn Friedlin ist beizustimmen, wobei das von ihm gewählte Adjektiv "humanistisch" zu ergänzen wäre durch den Begriff "liberal"!


Hans Ulrich Iselin, Riehen




"Beamte begehen eine Unmenschlichkeit"

Gott sei Dank gibt es in Basel noch Persönlichkeiten, die das Herz auf dem rechten Fleck haben und sich gegen diesen unmenschlichen und sachlich nicht vollziehbaren Entscheid aus den Berner Amtsstuben wehren.

 

Dieser Mann arbeitet hier und fällt niemanden zur Last. Da wäre es wohl besser, man würde in paar überflüssige Beamte aus Bern ausschaffen, damit diese Betonköpfe einmal am eigenen Leib erfahren, was Unmenschlichkeit bedeutet. Ich hoffe, dass sich in Basel niemand findet, der die Ausschaffung vollzieht.


Bruno Honold, Basel




"Sofort einbürgern"

Wenn unsere Behörden geschlagene 13 Jahre brauchen, um herauszufinden, dass Herrn Dalip Singh Khalsas Asylgesuch nicht stattgegeben werden soll, gibt es nur eine Lösung: Wir sollten ihn sofort einbürgern, mit jedem Sportler wäre das ja auch schon längst geschehen.


Peter Ensner, Basel




"Man sollte sich solche Behördenentscheide nicht gefallen lassen"

Auffallend ist, dass im schweizerischen Asylwesen offenbar ein Rechtsverfahren 13 Jahre lang dauern kann, um dann, wenn es irgend einer Behörde passt, plötzlich innert Monatsfrist negativ beurteilt und "vollzogen" werden darf, ohne dass Mitglieder dieser Behörde auch nur mit der Wimper zucken.

 

Man kennt diese inhumane Behandlung von Asylsuchenden inzwischen leider nicht nur in der Schweiz. Die Frage stellt sich, weshalb solch inhumane Verfahrensweisen überhaupt möglich sind. Nachdem man als Schweizer, der von einem Nachbarland aus in die Schweiz schaut, mit steigender Verwunderung die Ohnmacht bürgerlicher und linker Politiker gegenüber der während des ganzen letzten Jahres in Sachen Asyl, in Sachen "Ausländer" lancierten Hetzsprache der SVP-Propaganda verfolgt hat, wundert es mich etwas weniger.

 

Herr Dalip Singh Khalsa ist ganz bestimmt kein Einzelfall. Ich lese auf OnlineReports, wie sich nun bürgerliche Politiker, deren Parteien sich vor kurzem bei der Verabschiedung der neuen Ausländergesetzgebung den teilweise durchaus xenophoben Vorstellungen der SVP gebeugt und Blochers Revision unterstützt hatten, für Herrn Dalip Singh Khalsa einsetzen. Das ist ehrenwert.

 

Für die Qualität des Rechtsstaates, insbesondere für die Rechtssicherheit auch und gerade von Flüchtlingen und von Migranten, ist es aber dringend notwendig, dass die von Behörden zu verantwortende Fristen eine zumutbare zeitliche Grössenordnung für den Fall einer sogenannten Härteentscheidung berücksichtigen.

 

Wenn Herr Khalsa 13 Jahre lang in der Schweiz gelebt und gearbeitet hat, ist die Ausweisung innerhalb eines Monats nach dem endgültigen Entscheid irgend einer Bundesbehörde auch Ausdruck einer behördlichen Gesinnung, welche das Rechtsempfinden massiv stört. Man sollte sich solche Behördenentscheide nicht gefallen lassen. Man kann jemanden nach 13 Jahren, in denen diese Person ihr Leben in der Schweiz selbstverantwortlich gelebt hat, nicht einfach ausweisen. Dafür gibt es die Möglichkeit einer Entscheidung beispielsweise des Vorstehers des Justiz- und Polizeidepartementes beim Bund oder beim Kanton. Als Parlamentarier auf Bundes- oder Kantonsebene hat man diesbezüglich durchaus Mittel. Man kann zum Beispiel regelmässig nachfragen oder kontrollieren, wie mit Menschen im Staat umgegangen wird. Und man könnte sich fragen, ob es denn angebracht sei, gewissen Exponenten der SVP ständig ihre Hetzreden durchgehen zu lassen, ohne präzise und immer wieder zu widersprechen.


Alois-Karl Hürlimann, Berlin



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.