Erklärung von CVP-Fraktionspräsident Samuel Wehrli vor dem Einwohnerrat in Pratteln BL am 17. April 2000

Pratteln, 17. April 2000

Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderäte Geschätze Ratskolleginnen und Ratskollegen Geschätzte Gäste , verehrte Presse

Aus der Sonntagspresse konnten Sie gewisse Details über die schweren Anschuldigungen entnehmen. Der erste Schritt auf dem Weg, der diese menschliche Trägodie ausgelöst hat, ist nicht von mir gemacht worden. Diesen Weg habe ich nicht gewählt. Ich kann ihn nur begleiten und all meine Kraft dafür einzusetzen, damit am Schluss die weitere Entwicklung von meinem Kind nicht gefährdet ist. Die niederträchtigen Anschuldigungen sind aus heiterem Himmel an mich herangetragen worden. Ich, als Vater meiner Tochter habe in den letzten Jahren alles versucht, was in meiner Macht stand, meinem Kind die Liebe zu Teil werden zu lassen, dass ein Kind verdient. Ich werde dies auch in Zukunft versuchen zu tun. Ich habe mir überhaupt nichts vorwerfen zu lassen.

Während den letzten Jahren habe ich stets meine staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten wahrgenommen. Ich habe meinen Teil zu einem aktiven, gemeinschaftlichen Dorfleben beigetragen. Mein Ziel bleibt immer dasselbe. Miteinander statt Gegeneinander. Ich habe meine Vaterpflichten nach bestem Wissen und Gewissen wahrgenommen. Aufgrund meiner öffentlichen Tätigkeit in Politik und Gesellschaft bin ich der öffentlichen Meinung ausgesetzt. Die Anschuldigungen stellen für mich eine ernste Bedrohung meiner psychischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Existenz dar. Von niemanden lasse ich mir meine Zukunft und mein Leben vernichten.

Den Weg an die Öffentlichkeit habe ich selbst gewählt. Nur die offene, ehrliche Darstellung des Tatsächlichen, bringt am Schluss die Wahrheit ans Tageslicht. Mir wurde von Dritter Seite das sogenannte "schwarze Mänteli" angezogen. Dieses wird mir auch wieder ausgezogen. Folgende Fakten sprechen für sich: Zusatzauftrag Zürich: Gynäkologische Gutachten, 29. Februar 2000.

Im Ergänzungsauftrag an die Universitätsklinik in Zürich, an welchem das Kind untersucht wurde sind folgende Fragen beantwortet worden. Es ist nochmals klar hinzuweisen, dass das Kind keinerlei Verletzungen am Hymen (Jungfräulichkeit) hat. Die Penetration eines erigierten Penis eines Erwachsenen in eine kindliche Scheide (vor der Pubertät/Jungfernhäutchen noch straff) im Sinne von vollzogenem Geschlechtsverkehr würde je nach Grösse der Scheideöffnung zu ausgeprägten Verletzungen führen, wie z.B. Hymenanrissen. Kann eine Person im Alter der Untersuchten (10 Jahre) die noch keine sexuellen Erfahrungen gemacht hat, die von Ihnen festgestellten Veränderungen (Vagina) aufweisen? Ja, die von mir beschriebenen Veränderungen sind nicht spezifisch für eine stattgefundene sexuelle Ausbeutung. Es konnten keinerlei Verletzungen im und um den After festgestellt werden.

Der Auftrag des Glaubwürdigkeitsgutachten wurde am 30. Januar 2000 an die zuständigen Fachpersonen weitergeleitet. Das entscheidende gynäkologische Gutachten war am 16. Februar 2000 verfügbar. Das Glaubwürdigkeitsgutachten war am 29. Februar 2000 verfügbar. Die Gutachter waren nicht in Kenntnis des gynäkologischen Gutachtens, welche die Glaubwürdigkeit der gemachten Aussagen erschüttert. Bis zum Abschluss der weiteren Untersuchungen, sowie Herstellung meiner Rehabilitation und Wiederherstellung meiner Würde werde ich mein Mandat "RUHEN LASSEN". Begründung: Die Anschuldigungen haben mir persönlich sehr zugesetzt. Die acht Wochen Untersuchungshaft kosteten sehr viel Kraft. Die Lügen und Nötigungen der Untersuchungsbehörden gingen an meine psychische Belastungsgrenze. Ich will nicht, dass der Ratsbetrieb durch hinter vorgehaltener Hand der diversen Meinungen über den Sachverhalt der Vorkommnisse, welche sicher verständlich sind, gestört wird. Ich brauche nebst der täglichen Arbeit die Kraft, dafür zu kämpfen, dass dem Kind geholfen wird. Als Mensch, als meine Tochter hat das Kind ein Recht darauf, dass ihrer eigenen Zukunft keine weiteren Steine mehr in den Weg gelegt werden.

Ich setzte all meine Kraft ein, dass die Wahrheit mit allen daraus folgenden Konsequenzen für alle Beteiligten, gefunden wird. Es ist mir aber auch ein grosses Anliegen, dass nichts unterlassen wird, den Respekt und die Würde den Menschen zu achten. Ich habe einmal ja gesagt zu dem Kind. Als Vater ist es meine Pflicht, trotz all dem hinzustehen und zu helfen, was in meinen Möglichkeiten steht. Ich hoffe, die Behörden sind sich jetzt ihrer Verantwortung ebenfalls bewusst. Das Schicksal und die weitere Entwicklung des Kindes liegt in ihren Händen. Sei es hier in Liestal, oder am Wohnort des Kindes. Ich appelliere an das Verständnis Ihrerseits und danke Ihnen für das Vertrauen.

Fraktionspräsident Samuel Wehrli




Interpellation von Landrat Uwe Klein (CVP) im Wortlaut

Uwe Klein 22. Juni 2000
CVP


Interpellation betr. unhaltbare Verschleppung der Voruntersuchungen im "Fall Wehrli".

Der "Fall Wehrli" wird seit mehr als 6 Monaten beim Statthalteramt Liestal untersucht. Die Medien haben über diesen Fall und die fragwürdigenden Ungereimtheiten der Untersuchungsbehörden und deren Kontrollstellen schon des öfteren berichtet. In diesem Zusammenhang drängen sich nun Fragen auf über die Zustände, Methoden und Vorgehensweise der Untersuchungsbehörden. Trotz Gewaltentrennung darf es nicht sein, dass unbescholtene Bürger – auch wenn die Anschuldigung schwerwiegend ist- sprichwörtlich in die Mühlen der Justiz geraten.

Gemäss Strafprozessordung § 22 Abs. 2 heisst es: Jede im Strafverfahren tätige Behörde ist verpflichtet, alle belastenden und entlastenden Umstände mit gleicher Sorgfalt zu ermitteln. Weiter ist unter § 23 Abs. 1 festgehalten: Strafverfahen sind beförderlich durchzuführen und abzuschliessen. Haftfälle sind beschleunigt zu behandeln. § 46 Abs. 2 sagt: Bei den Einvernahmen sind alle auf Einwirkung einer Aussage und insbesondere eines Geständnisses abzielenden Zwangsmittel sowie Gewaltmassregeln, Drohungen, Versprechungen, falsche Vorspiegelung und verfängliche Fragen (Suggestivfragen) untersagt. Aus meiner Sicht und Beurteilungsweise wurde bisher von den Untersuchungsbehörden nur belastendes- und keinesfalls entlastendes Material ermittelt und von Sorgfalt kann schon bald keine Rede mehr sein.

Ich bitte den Regierungsrat um schriftliche Beantwortung der folgenden Fragen:

1. Entspricht es der Tatsache, dass der Angeschuldigte erst nach zwei Wochen Untersuchungshaft konkret mit den ihm zur Last gelegten Anschuldigungen konfrontiert wurde?
2. Ist es üblich, dass Einvernahmen während der Untersuchungshaft nur einmal wöchentlich durchgeführt werden?
3. Stimmt es, dass die Untersuchungsorgane den Angeschuldigten vor der Zellentür dazu aufgefordert haben, die ihm zur Last gelegten Taten zuzugeben?
4. Liegt hierzu wirklich eine schriftliche und unterschriebene Zeugenaussage des Gefangenenbetreuers vor?
5. Wurde dem Angeschuldigten versprochen, dass er aus der U-Haft entlassen werde, falls das Kind noch jungfräulich ist?
6. Wurde dem Angeschuldigten gedroht, dass er bis zur allfälligen Hauptverhandlung in U-Haft bleiben muss?
7. Ist es üblich, dass ein Angeschuldigter um 17.30 Uhr vom Untersuchungs-gefängnis Liestal nach Basel gefahren wird, nur damit ihm Blut entnommen wird?
8. Hätte die Blutentnahme nicht direkt im Untersuchungsgefängnis Liestal durchgeführt werden können?
Unhaltbare Verschleppung der Voruntersuchung im "Fall Wehrli"
9. Warum wurde der Angeschuldigte entgegen dem Bundesgerichtsurteil (15.02.00) nach Vorliegen des gynäkologischen Gutachtens weiter in Untersuchungshaft gehalten?
10. Wurde von Seiten der Untersuchungsbehörden tatsächlich ein festgelegter Einvernahmetermin mit dem Angeschuldigten schlichtweg vergessen?
11. Warum hat die Bekanntgabe des gynäkologischen Gutachtens mehr als 6 Wochen gedauert?
12. Wer ist dafür verantwortlich wenn festgestellt wird, dass wichtige Dokumente in den Verfahrensakten nicht mehr auffindbar sind?
13.Warum wurde dem Experten des Glaubwürdigkeitsgutachtens vom 29.2.00 über die Videoaussagen des Kindes das bereits vorhandene gynäkologische Gutachten vom 16.02.00 vorenthalten, obwohl dieses Gutachten die Aussagen sehr in Frage stellen?
14.Ist es üblich, dass für ein psychiatrisches Gutachten über den Angeschuldigten nur die Verfahrensakten beigezogen werden?
15.Wird gemäss gestelltem Auftrag der psychiatrischen Begutachtung des Angeschuldigten nicht gegen die Unschuldsvermutung verstossen?
16.Wie kann in einem Urteil des Verfahrensgerichtes festgehalten werden, dass Faxdokumente nicht lesbar waren, obwohl diese verschwunden sind?
17.Warum hat das Verfahrensgericht trotz Antrages offensichtliche Ungereimtheiten nicht untersucht?
18.Warum wurde der Durchsuchungs- und Beschlagnahmebefehl nicht ordnungsgemäss unterschrieben?
19.Warum ist bis heute von Seiten der Vorgesetzten nicht gegen die Verfahrensleitung eingeschritten worden?
20.Warum wurde nicht überprüft, dass der Angeschuldigte bereits 1998 schriftlich die Behörden am Wohnort des Kindes auf besorniserregende Entwicklungen des Kindes aufmerksam gemacht hatte?
21.Warum wurde bis heute auf eine zweite Einvernahme des Kindes verzichtet?
22.Wurde betreffend entwelcher Kollusionsgefahr zwischen Mutter und Tochter etwas unternommen?

Mir ist klar, dass ich mit einigen Fragen in die laufenden Ermittlungen eingreife und dass sich der Regierungsrat mit dem Argument entlastet, dass aus Gründen der Gewaltentrennung zum jetzigen Zeitpunkt darauf keine Antwort gegeben werden kann und darf.
Andererseits frage ich mich als Volksvertreter, wie weit die Untersuchungsorgane gehen können und einen unbescholtenen Mitbürger 2 Monate hinter Gitter setzen, mit dem Argument der Kollusionsgefahr. Dies ist unverhältnismässig und in einem Rechtsstaat wie unserem unverständlich. Mit dieser Verfahrensweise wird das Vertrauen in die Justiz massiv erschüttert.




Weiterführende Links:
- Vorwurf sexueller Übergriffe gegen Baselbieter Politiker


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.