Indianer-Aufstand gegen Ausbeutung der Bodenschätze

Sie haben die Schweiz erreicht: Die Proteste der kanadischen Indianer gegen die Pläne der Bundesregierung in Ottawa, in ihren Gebieten weitere Rohstoffe abzubauen. Aktionen gegen das willkürliche Vorgehen finden heute auch in der Region Basel statt.
Zürich, 28. Januar 2013

Sie wollen lediglich die Anerkennung und Wahrung ihrer Rechte. Aber die Indigenen Völker Kanadas stossen bei der Landesregierung auf taube Ohren. Seit Jahrzehnten schon. Die kanadische Regierung und ihr Staatsoberhaupt, Königin Elisabeth II, hatten noch nie ein gutes Gehör für die Anliegen der "First Nations", der  etwas über eine Million zählenden Ureinwohner und Ureinwohnerinnen Kanadas. Heute scheint sich die Taubheit gar zu verschlimmern, geht es doch um die radikale und rasche Ausbeutung der Bodenschätze des Landes. Auf diese hat die konservative Regierung von Premierminister Harper ein Auge geworfen.

Stephen Harper, ein Wirtschaftsfachmann, und seine Konservative Partei möchten noch mehr Wälder und Bodenschätze zu Geld machen. Dass diese in der Regel auf dem Land der Indianer zu finden sind, stört sie ebenso wenig wie die meisten Regierungen vor ihnen. Entsprechend haarsträubend ist die Leidensgeschichte der kanadischen Indianer-Bevölkerung seit den Invasionswellen der Europäer und Europäerinnen. Nun ist aber den betroffenen Ureinwohnern und Ureinwohnerinnen wieder einmal der Geduldsfaden gerissen.

"Idle No More" –  Nie mehr passiv bleiben

Seit Dezember wird das Land von Protesten erschüttert. Zehntausende gehen auf die Strasse, fordern ihre Bürgerrechte, errichten Strassenblockaden, besetzen wichtige Strassen, Autobahnen und Eisenbahnlinien, tanzen vor Einkaufszentren oder auf öffentlichen Plätzen und skandieren ihr Motto: "Idle No More!" – "Nie mehr passiv bleiben!" Den Ausschlag gab ein neues Gesetzespaket der Regierung. Dieses unterhöhlt nach Auffassung der rebellierenden Indigenen ihre ohnehin schwachen Selbstbestimmungs- und Landrechte. Auch greife es Umweltschutzbestimmungen an, um ungehinderter den Ressourcenabbau betreiben zu können. Eine Einschätzung, die auch von Umweltverbänden und Menschenrechtsorganisationen geteilt wird und schliesslich zur Koalition und Grassroots-Bewegung "Idle No More" führte.

Der landesweite Protest richtet sich gegen zwei Gesetzespakete, welche die Regierungsmehrheit im Parlament am 14. Dezember 2012 verabschiedete. Der Kanada-Kenner und Mitbegründer der Menschenrechtsorganisation für die Indigenen Völker beider Amerikas (Incomindios), Heinz Lippuner (77),  erläuterte gegenüber OnlineReports, die beiden Gesetze C-38 und C-45 stünden ganz im Zeichen der grenzenlosen Ressourcenpolitik von Premier Stephen Harper: "Obwohl die Gesetze nicht nur den Umweltschutz aushebeln, sondern auch massiv in die Rechte der Indigenen Völker Kanadas eingreifen, wurden diese weder kontaktiert noch konsultiert. Das ist ein klarer Verstoss gegen die kanadische Verfassung."

Gewaltige Umweltzerstörungen befürchtet

Die Gesetze stünden zudem "im eklatanten Widerspruch" zur UN-Deklaration der Rechte der Indigenen Völker (Undrip), welche auch Kanada nach langem Zögern 2010 unterstützt hat. Nicht ohne Grund sei die kanadische Regierung wiederholt von zahlreichen UNO-Gremien für ihre Politik gegenüber den Indigenen scharf kritisiert worden, ruft Lippuner in Erinnerung. Auch kanadische Gerichte hätten in zahlreichen Entscheidungen die Verletzung der indigenen Rechte – verankert in Artikel 35 der kanadischen Verfassung – verurteilt.

Heinz Lippuner, auch Assistenzprofessor im kanadischen Manitoba, fasst die Befürchtungen der Protestierenden so zusammen: Kanada, das sich auch von den Zielen des Kyoto-Protokolls verabschiedet habe, opfere den Schutz seiner wichtigen Süsswasserreservoirs, öffne seine Küsten für industrielle Fischfarmen und forciere den verhängnisvollen Abbau der Teersande. "Während Kanada sich an den Ressourcen auf indigenem Land bereichert, müssen die Indigenen mit den Folgen leben: Flüsse, die mit Quecksilber verseucht sind, Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen, Niedergang der Fischbestände, unzureichende Trinkwasserversorgung, katastrophale Wohnverhältnisse in den Reservaten, Arbeitslosigkeit und Armut, Diskriminierung und Rassismus." Und trotz der ohnehin prekären Lage der Indigenen habe nun die Regierung auch noch das Budget für die Indigenen um zwei Drittel gekürzt, kritisiert Lippuner.

Protest-Aktionen auch in der Region Basel

In ganz Kanada stellen nun die Indigenen und ihre Organisation zusammen mit den  Menschenrechts- und Umweltorganisationen zum gemeinsamen Protest folgende Forderungen: Ernsthafte Verhandlungen über die Vertragsrechte der First Nations auf Topebene und auf Augenhöhe; die Lösung der bestehenden Landrechtsfragen sowie die Beteiligung an Entscheidungsprozessen und an Gewinnen der Ressourcennutzung. Weiters verlangen sie die Anerkennung und Umsetzung der verfassungsmässigen Rechte der Indigenen; die Umsetzung der Uno-Deklaration Undrip; eine Neuordnung der Fiskalbeziehungen und schliesslich die Einrichtung einer nationalen Kommission zur Untersuchung und Bekämpfung der Gewalt gegen indigene Frauen.

Die Protestwelle schwappte unterdessen von Kanada in andere Länder. Selbst in Europa wurden bereits Kundgebungen durchgeführt. Und dies nicht nur aus Solidarität mit den Indigenen Kanadas. Die neuen Regelungen hätten laut Incomindios "im Bereich des Umweltschutzes verheerende globale Auswirkungen". Der heutige 28. Januar wurde zum "Idle No More World Day of Action" erkoren. Ein Grund für Incomindios als Organisation mit UNO-Beobachterstatus, der kanadischen Botschaft in Bern einen Protestbrief zukommen zu lassen. Zudem werden in der Region Basel und der übrigen Schweiz Menschen fotografiert, die mit Plakaten oder Schildern mit "Solidaritätsbotschaften" wie "Ich unterstütze  Idle No More" die kanadischen Ureinwohner unterstützen.

Für Heinz Lippuner gibt es aber noch einen weiteren Grund, sich gegen die neuen Regierungspläne in Kanada einzusetzen: "Angesichts der von der kanadischen Regierung angestrebten Freihandelszone zwischen Kanada und der EU stehen alle europäischen Regierungen in der Verantwortung, keine wirtschaftlichen Abkommen mit einer Regierung zu schliessen, welche die Rechte der indigenen Völker missachtet." Begründung: Weil sie damit nicht nur gegen die eigene Verfassung, sondern auch gegen seine Verpflichtungen im Rahmen des UN-Menschenrechtsschutzes verstosse.




Weiterführende Links:
- Im Ölrausch gibt's für die Indianer kein Pardon
- Kanadischer Zellstoff für Clariant: Häuptling Qwatsinas bleibt frei
- Gewaltmarsch gegen Diabetes durch Kanadas Wildnis
- Wenig Hoffnung für das Stehenlassen der Indianerwälder
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RückSpiegel

 

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Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

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Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

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BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

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Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.