© Fotos by Monika Jäggi, OnlineReports.ch


Basels erster Gemeinschaftsgarten ist eröffnet

Durch gemeinsames Pflanzen die soziale Isolation überwinden und Gemeinschaftsgefühl entwickeln: Der erste Quartiergarten in Basel blüht auf dem Landhof-Areal.
Basel, 30. Mai 2011

Was in nordamerikanischen oder deutschen Städten schon seit längerem praktiziert wird, ist nun in kleinen Ansätzen auch in Basel Realität: Am Wochenende wurde auf dem Landhof-Areal der erste öffentliche Gemeinschaftsgarten eröffnet. Bis gestern Sonntagabend wurden auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei "Kaufmann" Hunderte von Setzlingen gepflanzt. Rund 100 Anwohnerinnen und Anwohner beteiligten sich an der Aktion auf dem 1'000 Quadratmeter grossen Areal.

"Die Pflanzaktion ist ein toller Erfolg", sagt Bastiaan Frich vom Verein Urban Agriculture Netz Basel (UANB). Er hat den Garten geplant und koordiniert nun, zusammen mit Vereinskollegin Dominique Oser, die Umsetzung des Projektes. "Für mich steht und fällt das Gartenprojekt jedoch damit, ob die Anwohner auch nach diesem ersten Pflanztag wieder aus ihren Wohnungen zurück in den Garten kommen", ist Frich vorsichtig optimistisch.


Gemeinschaftssinn ist Voraussetzung

"Urban gardening steht für die Rückkehr von Gärten in die Stadt", schreibt die Basler Stadtgärtnerei, die das Projekt initiierte, in ihrer Einladung an die Anwohner des Landhof-Areals. Dieser lag jeweils auch ein Setzling bei und ein Hinweis, sich an der Pflanzung zu beteiligen. "Dabei geht es nicht um abgezäunte Gärtchen, sondern um Gärten, die für alle zugänglich sind und die von allen mitgenutzt werden können", erklärt Projektleiterin Brigitte Loewenthal von der Abteilung Grünplanung der Stadtgärtnerei. "Der Garten ist jedoch nicht nur Pflanzfläche und die Selbstversorgung steht nicht im Vordergrund. Wichtig ist uns der soziale Aspekt. Der Garten soll zum Treffpunkt werden und helfen, die soziale Isolation, die oft in Wohnblocks herrscht, zu durchbrechen."

Wie ein konventioneller Schrebergarten – meist ein rechteckiges Pflanzbeet - sieht der Gemeinschaftsgarten auf dem Landhof nicht aus: Fliessende Formen, kreisförmig und oval sind die Rabatten angelegt, schlängelnd ziehen sich die schmalen Gehwege zwischen den Pflanzungen hindurch. Die Pflänzchen stehen nicht in Reih und Glied; sie sind in einem Halbkreis gepflanzt, die Kräuter wachsen in einem Kreis – der Kräuterspirale. Nicht nur ist die Form des Gartens, sondern auch der Aspekt des "Zusammengärtnerns" ist neu für die rund 600 Anwohner. Voraussetzung für das Gelingen und Weiterbestehen des Gartens ist allerdings die aktive Beteiligung der Quartierbewohner: Die Anwohner – so das Ziel – sollen die Verantwortung für den Garten selber übernehmen.


Auch skeptische Stimmen


Fraglich bleibt so lange, ob sich die Bewohner jedoch von der staatliche Verwaltung "beteiligen" lassen. Ruth Willfratt, langjährige Anwohnerin und begeisterte Gärtnerin der ersten Stunde: "Die Stadtgärtnerei trägt ein Bedürfnis an die Bevölkerung heran, wo vorher keines war", meint sie skeptisch. Ob sich damit die jetzige soziale Isolation in ihrem Wohnblock durchbrechen lasse, sei fraglich. "Der Wechsel im Haus ist gross, es wohnen viele Studenten und ältere Leute hier. Die jüngeren wollen keine Verantwortung übernehmen, die älteren mögen nicht mehr gärtnern", vermutet sie.

Gespannt ist sie auch auf die Reaktion der Anwohner auf die offene Gartenform: In einem individuell betreuten, rechteckigen Pflanzbeet seien die Verantwortlichkeiten, aber auch die Verbindlichkeiten klar. Für die engagierte Frau ist hingegen noch offen, wie sich der kollektive Gartenbetrieb entwickelt, und ob die Pflanzer die Ernte mit den Anderen teilen wollten: "Diese Gartengestaltung ist sehr kreativ, aber auch intellektuell. Ob das die Bevölkerung hier versteht?"

Enthusiastisch äussert sich hingegen eine ältere urbane Gärtnerin, die den ganzen Nachmittag mithilft, Setzlinge zu pflanzen. "Das Gemeinschaftliche stört mich nicht, im Gegenteil", sagt sie. "Zuhause habe ich nur eine kleines Blumenkistchen, hier einen ganzen Garten."

Nur eine vorübergehende Nutzung

"Urbane Landwirtschaft als Gemeinschaftsgarten – diese Idee ist neu für uns", erklärt Brigitte Loewenthal. "Bis jetzt hat sich in der Stadtgärtnerei niemand wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt, es fehlt an Konzepten und Erfahrung, insbesondere auch mit Projekten, die zusammen mit den Beteiligten entwickelt werden." Die Stadtgärtnerei suchte dennoch nach Ideen, wie Teile des Landhof-Areals zwischengenutzt werden können. In Zusammenarbeit mit dem Verein UANB, der die inhaltlichen Fachkenntnisse lieferte, wurde die Idee des Gemeinschaftsgarten konkretisiert. Die Stadtgärtnerei stellte den Standort zur Verfügung, riss das alte Gärtnerhaus Anfang April ab, installierte Wasserleitungen, und lieferte Humus und Kompost an.

Schade finden Anwohner, dass es sich bei dem Garten nur um eine temporäre Nutzung handelt – spätestens in zwei Jahren ist Schluss damit. "In Basel fehlt die Erfahrung, dass Gemeinschaftsgärten Teil der nachhaltigen Stadtentwicklung sind und in die langfristige Planung miteinbezogen werden, wie das in Berlin der Fall ist", bedauert Brigitte Loewenthal.

Teil des künftigen Landhof-Areals?

Die kurzfristige Nutzung von Gärten ist gut, um Erfahrungen zu sammeln, als nachhaltiges Instrument der Stadtplanung aber kaum geeignet. Einen Garten zu gestalten und gemeinsam zu bewirtschaften ist ein Lernprozess und braucht seine Zeit. Gut wäre es, wenn der Gemeinschaftsgarten als Teil der zukünftigen Nutzung des Landhof-Areals in die jetzige Planung eingebunden werden könnte. Das hoffen jedenfalls die Mitglieder vom Verein UANB, die bis jetzt in beträchtlicher Freiwilligenarbeit den Garten geplant und mitbepflanzt haben.

Den ganzen Nachmittag kommen und gehen die Gärtner – Junge, Ältere, Familien – ein buntes Gemisch von Interessierten. Sie werden von den UANB-Mitgliedern angewiesen, wo die Pflanzen zu setzen sind. Jeder Setzling wird mit dem Namen des Gärtners angeschrieben. "So haben die Leute einen Bezug zu einer Pflanze", sagt Dominque Oser. Erste soziale Kontakte werden geknüpft, Anwohner stellen sich einander vor oder sitzen nach getaner Arbeit an den bereitgestellten Tischen. So könnte es sein. Noch fehlt allerdings ein Name für den Garten – analog dem bekannten "Prinzessinnengarten" in Berlin.

Gemeinschaftsgarten beim Landhof, Riehenstrasse 90, täglich geöffnet. Dienstag- und Donnerstagnachmittag betreutes Gärtnern durch den Verein Urban Agriculture Basel.




Weiterführende Links:
- Eine weitere Bürgerinitiative will Basel begrünen
- Mobile Gemüsebeete kurvten durch Basels Strassen
- Bürgerinitiative gegründet: Basel soll Green City werden
- Kopfarbeiter entdecken ihren grünen Daumen
- Ein Maisfeld am Aeschengraben, Tomatenbeete auf dem Landhof-Areal
- Bienenstöcke im Finanzzentrum, Hennen im Hinterhof


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RückSpiegel

 

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BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

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Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
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Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.