© Foto by Claude Giger, www.picturebale.ch
"Ein sensibler, stiller Mensch": Basler Theater-Pionier Imbsweiler

Ein kräftiger Motor der Kinder- und Jugendtheaterszene

Gerd Imbsweiler, der Mitbegründer des Basler Vorstadttheaters, ist 72-jährig gestorben


Von Fredy Heller


Der Basler Schauspieler und Autor Gerd Imbsweiler ist in der Nacht auf den 12. Januar, kurz vor seinem 72. Geburtstag, im Hospiz im Park in Arlesheim gestorben; vor gut einem Jahr erhielt er die Diagnose der unheilbaren Krankheit ALS.

Gerd Imbsweiler wurde in Offenbach am Main geboren, machte am Bühnenstudio in Zürich seine Ausbildung zum Schauspieler und kam nach Basel, wo er 1974 zusammen mit seiner Frau Ruth Oswalt das heutige Vorstadttheater Basel (früher Theater Spilkischte) gründete. Davor war er sieben Jahre am Basler Theater in der Ära Düggelin als Schauspieler engagiert.

Er entwickelte schon früh als (Co-)Autor Stücke fürs Theater und schrieb Erzählungen, Kurzgeschichten und Lyrik, in letzter Zeit auch längere Prosatexte.

Gerd Imbsweiler war ein wesentlicher Motor in der aufblühenden Kinder- und Jugendtheater-Szene der siebziger Jahre. Zusammen mit dem Spilkischte-Ensemble entwickelte er Stücke, die, weit weg von den damaligen Weihnachtsmärchen, ein gemischtes Publikum zum Ziel hatten: So entstand ein deklariertes "Theater für alle" mit einem hohen künstlerischen Anspruch. Gerd Imbsweiler war schon damals der hauseigene Autor, lange bevor sich diese Berufsgattung in den grossen Theatern etablierte. Seine Stücke wurden legendär; beispielsweise die Trilogie "Sartolo, der Puppenspieler" aus dem Jahre 1983, "Der Esel und sein Schatten" ein Jahr darauf oder "Fink oder Freitag, der 13." von 1985, die noch vielen Menschen, kleinen und grossen, in schöner Erinnerung sind.

Die Bedeutung des Vorstadttheaters nahm in der Kulturlandschaft Basels und der Schweiz stetig zu; die oftmals stiefmütterlich behandelte Theaterarbeit für Kinder und Jugendliche fand  – nicht zuletzt durch Gerd Imbsweilers kontinuierliche Arbeit – die verdiente Anerkennung: So wurde Gerd Imbsweiler zusammen mit dem Spilkischte-Ensemble im Jahre 1987 mit dem Basler Kulturpreis geehrt.

Wesentlich für die Anerkennung ihrer Theaterarbeit waren auch die vielen Tourneen von Ruth Oswalt und Gerd Imbsweiler in Deutschland, einschliesslich der Einladungen an alle renommierten Festivals.

Ab der Spielzeit 2007/08 übergaben Ruth Oswalt und Gerd Imbsweiler das Vorstadttheater Basel neuen, jüngeren Leuten.

 

"Gerd Imbsweiler ein zurückhaltender Mensch,
der sich niemandem aufdrängte."


Gerd Imbsweilers Theaterarbeit aber ging unentwegt weiter. 1998 fand die Premiere seines ersten Theatersolos "Aus der Früherheit" statt. Das hoch gelobte Stück ging auf Gastspielreise mehr als hundert Mal über die Bühne. Gerd Imbsweiler engagierte sich auch in Schulen in Form von Lesungen und Schreibwerkstätten, einer theater-pädagogischen Arbeit, von der er immer wieder mit Begeisterung berichtete. Im April 2007 und wieder im November 2009 war er Gast-Schauspieler am Theater Schauburg in München.

In der Folge arbeitete Gerd Imbsweiler vorwiegend am Schreibtisch. Es entstanden viele Texte, die Eingang in Bücher fanden (so zum Beispiel in ein Buch mit Bildern der Basler Malerin Annette Barcelo zu den Texten des Theaterstücks "Hänschen klein/Hexenfieber"). Es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, die Vielzahl seiner Texte zu sichten und nach Möglichkeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

G
erd Imbsweiler war aber auch Fotograf, mit einem untrüglichen Spürsinn für skurrile Situationen; bisweilen entstand so eine eigentliche, bebilderte Situationskomik. Sein Buch ZISCH mit Fotos und Texten ist ein Glanzstück und sein letztes Fotobuch "augen-blicklich" (beide erschienen in seinem eigenen IMBOS Verlag) hatte seine Vernissage Ende Oktober 2012.

Er hatte einen feinen Humor; diese Grundstimmung hatte uns zwei immer in einer unausgesprochenen Weise verbunden. Er konnte schmunzeln – eine tragende Eigenschaft!

Nach Ausbruch seiner schweren Krankheit, die nach und nach auch die Arme lähmte, begann Gerd Imbsweiler im Frühsommer letzten Jahres – auch unterstützt durch eine ausgeklügelte Technik am Schreib-Computer – sein Abschiedsgedicht WILL SINGEN BIS ANS ENDE VOM LIED zu schreiben. Dieses wunderbare Gedicht in zehn Strophen wird voraussichtlich in diesem Frühling in Buchform erscheinen.

Mich als Freund von Gerd Imbsweiler erstaunt nicht, dass seine künstlerische Arbeit nicht noch mehr Beachtung fand. Zwei Dinge sind es, die das verhinderten. Zum Einen war er in einem Kulturbereich tätig, der oftmals abwertend behandelt wird, dabei ist kein Theaterpublikum so kritisch und anspruchsvoll wie das Kinderpublikum. Und zum Andern war Gerd Imbsweiler ein zurückhaltender Mensch, der sich niemandem aufdrängte, wohl in der Meinung, dass wertvolle und eigenständige Kulturarbeit sich von alleine durchsetzt. Mediale Öffentlichkeitsarbeit war nicht sein Ding.

Geradezu konträr zu dieser Einschätzung ist allerdings die einmalige Auszeichnung, die er zusammen mit seiner Frau Ruth Oswalt im Jahre 1999 entgegennehmen durfte, nämlich den Hans-Reinhart-Ring, die höchste Theaterauszeichnung, die die Schweiz zu vergeben hat. Im selben Jahr bekamen die beiden auch den Preis der internationalen ASSITEJ, eine Auszeichnung, die in der Freien Theaterszene allerhöchste Anerkennung geniesst.

Gerd Imbsweiler war es von Anfang seiner Krankheit an wichtig, dass die Mitmenschen von dieser bösartigen, nicht sehr bekannten ALS-Erkrankung erfuhren. So informierte er frühzeitig und regelmässig seine Bekannten über seinen Krankheitszustand. Auch willigte er mit Absicht über die Herstellung eines Telebasel-Reports ein, der einfühlsam und eindringlich über ihn und seine fortschreitende Erkrankung berichtete und Mitte Dezember 2012 ausgestrahlt wurde.

Gerd Imbsweiler hinterlässt seine Frau Ruth Oswalt und viele, viele Freundinnen und Freunde, denen schmerzlich bewusst ist, dass ein sensibler, stiller Mensch nicht mehr ist. Typisch für ihn ist auch, dass er sich keine Trauerfeier wünschte, sondern ein grosses Fest für seine Freundinnen und Freunde. Dieser, sein letzter Wunsch, wird im Frühjahr in Erfüllung gehen.

Autor Fredy Heller war ehemaliger Mitarbeiter im Theater Spilkischte und langjähriger Leiter des Theaters im Teufelhof

14. Januar 2013


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Premierenkritik: Barockoper
mit Weiterungen

6. April 2025

Henry Purcells Oper "Dido and Aeneas" wird am Theater Basel heftig beklatscht.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


"Das schlaue Füchslein" – für
Kinder zurechtgestutzt

7. März 2025

Das Theater Basel bringt die Oper von
Leoš Janáček auf die Kleine Bühne.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


Premierenkritik: Die eiskalte Prinzessin taut auf

3. März 2025

Ein Vierteljahrhundert nach der letzten Basler Produktion gelingt Puccinis "Turandot".


Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

Geplante Kutschenwelt in Riehen: Projekt zurückgezogen

31. Januar 2025

Präsident Nicolas Lüscher: "Nichts anfangen, wenn wirs nicht durchziehen können."


Ein Leben mit der Gitarre:
René Hemmig im Porträt

16. Januar 2025

Tagsüber Proteinforscher, abends Jazz- und Blues-Gitarrist: "Hemmig kann alles."


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.