© Foto by Aurel Schmidt, OnlineReports.ch
"Nur Interessen, keine Ideale": Loosli-Plakat für Ausstellung in Bern

Carl Albert Loosli und seine Enttäuschung über die Schweiz

Die siebenbändige Werkausgabe gibt dem Schriftsteller aus Bümpliz den Platz, der ihm im öffentlichen literarischen Bewusstsein gebührt


Von Aurel Schmidt


Sieben dicke Bände, 3500 Textseiten, ein literarisches und zeitgeschichtliches Archiv: So präsentieren die Herausgeber Fredi Lerch und Erwin Marti in einer neuen vorbildlichen Ausgabe das Werk des Berner Schriftstellers Carl Albert Loosli (1877-1959).

Loosli ist in die Schweizer Literatur zurückgekehrt, nachdem er zu Lebzeiten Anfeindungen ertragen musste, zuletzt fast gemieden wurde und nach seinem Tod lang Zeit vergessen war. Das hat sich jetzt geändert. Es wird möglich, eine knorrige, hartnäckige, heimatverbundene, aber auch gross und universal denkende Persönlichkeit kennen zu lernen, die als Schriftsteller wie als Kommentator gegen geistige und politische Missstände in der Schweiz eine herausragende Position einnimmt. Dass Loosli mit Ferdinand Hodler befreundet war, sensibilisierte ihn für gewerkschaftliche Belange von Schriftstellern und Künstlern.
 
Als umfassenden, vielseitigen, engagierten homme de lettres, dessen Leben, Denken und Handeln Schreiben war – so wird man Loosli fortan sehen müssen.

 

"So einen wie Loosli wollten
die guten Schweizer  nicht unter sich haben."


Seine Erfahrungen in der Jugenderziehungsanstalt Trachselwald haben ihn fürs Leben geprägt; das Thema der Administrativjustiz begleitete ihn sein Leben lang; durch seine Stellungnahme gegen die Judenhetze in der Schweiz in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts ist er als unbeugsamer Parteigänger hervorgetreten, der wusste, wo er stand. Wenn man heute Sätze von ihm liest, etwa dass das Recht, im erweiterten Sinn die bestehende Gesellschaftsordnung als Ganzes, nur "auf die Wahrung des gesellschaftlichen Nutzens" ausgeht (in "Die Schattmattbauern"), dann kann man die Feindschaft verstehen, die ihm entgegenschlug. So einen wollten die guten Schweizer nicht unter sich haben.

Zuletzt wurden seine Publikationsmöglichkeiten immer mehr eingeschränkt und scheint sein lebenslanger und lebendiger Einsatz gegen politische Willkür und juristische Irrtümer seine Kräfte aufgezehrt zu haben. Er sei ein "bitterer Patriot" geworden, sagen die Herausgeber.

Mit dem zuletzt erschienenen Band 5 "Bümpliz und die Welt" liegt die Werkausgabe jetzt abgeschlossen vor. Aufgenommen ist darin nicht nur, aber zur Hauptsache Looslis politische Publizistik in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, die deutlich macht, was für eine bleierne Zeit auf der Schweiz gelegen haben muss – damals. Aber wie ist es heute?

Loosli war ein Patriot reinsten Geblüts. Seine Bitterkeit hat bestimmte Gründe. Immer wieder geriet er mit den Machthabenden in Konflikt, weil seine kritische Redlichkeit ihm keine Wahl liess – und weil er eine andere Schweiz meinte. Dazu machte es seine Sprachmächtigkeit und stupende Schlagfertigkeit seinen Gegnern nicht leicht.

 

"Loosli meinte, dass wir wieder lernen müssen, republikanisch zu denken."


Vereinfacht gesagt, stellte Loosli den "Menschengeist" über den Parteigeist. Die Parteien, sagte er, hätten nur Interessen, keine Ideale. Heute würden wir vielleicht sagen: Keine Visionen. In seinem Aufsatz "Der Niedergang des Freisinns in der Schweiz" wollte er nachweisen, "wie und aus welchen Gründen der schweizerische Freisinn, der einst eine geschichtliche und politische Kraft bedeutete, der eine neue Schweiz gebar und die Volksherrschaft in der Deutschschweiz zu neuem Leben erweckte, auf die Stufe einer veralteten, kraftlosen und ein wenig lächerlichen politischen Lehre herabgesunken ist". Aus diesen Worten spricht deutlich die Enttäuschung über den Verlust eines politischen Ideals – sofern Ideale in der Politik überhaupt etwas zu suchen haben. Aber was passiert ohne Ideale?

E
r sah es so: "Wir bedürfen einer Rückkehr zur Ehrlichkeit und haben es bitter nötig, wieder Republikaner zu werden und republikanisch denken zu lernen." Woran ihm ebenfalls lag, war die Idee einer notwendigen geistigen Regeneration der Schweiz.

Loosli war alles andere als ein Ideologe. Gelegentlich musste er auch Angriffe der Linken über sich ergehen lassen, denen er zu wenig linientreu war. Was ihn mehr bewegte, war gelegentlich "bange Sorge" um die Schweiz, gelegentlich "sittliche Empörung".
 
Es lohnt sich, noch einen Augenblick bei Looslis Diagnose der Schweiz zu bleiben, wie er sie 1934 in "Nachgedanken zur 1.-August-Feier" betrieben hat. Es sei ein schwerer Fehler, meinte er, kommende Geschlechter mit erdrückenden Staatsschulden zu belasten, genauso, wie die "zukunftslose Arbeits-, Stellen- und Verdienstlosigkeit unserer Jungen" unverantwortlich ist. Das kennen wir doch heute auch.

 

"Die Schweiz ist nicht die Drehscheibe
der Welt, sondern ihre Wetterfahne."


Man muss aus diesem Beitrag weiter zitieren, weil es so überraschend, hellsichtig und aktuell klingt: Was wir "heute als Krise beflennen", schrieb er vor 75 Jahren, sei nur der Auftakt zu kommenden, noch schwereren Zeiten. "Ahnen unsere Oberschichten, unsere Staatsdiener, die sich als Staatsleiter mit untauglichen Mitteln allzugern posenhaft aufspielen, denn eigentlich gar nichts von der seelischen Verfassung der breiten Massen des arbeitenden, wertevermehrenden, schaffens- und bis auf weiteres trotz allem noch gutwilligen, opferfreudigen Volkes?" Auch heute habe unsere CEOs keine Ahnung, wie es den Menschen geht.

Dann eine überraschende Wende in Looslis Argumentation. Die "Machtstellen" betreiben "Wirklichkeitsverkennung". Aber: "Daran trägt das Volk nicht nur eine Mit-, sondern die grösste wesentliche Verantwortung. Ihm soll geschmeichelt, nicht geraten, nicht geholfen werden! Es will es so haben, weil es verwöhnt ward, weil glückliche Umstände es wohlhabend machten." Wie aktuell!

Und die Schlussfolgerung: "Wir Schweizer wähnten uns die Drehscheibe der Welt, wir begriffen nicht, dass wir günstigsten Falls ihre Wetterfahne waren. Folglich werden wir an unserer Einbildung, an unserer Anmassung zu Grunde gehen."

 

"Looslis Nachlass wird im Schweizerischen Literaturarchiv aufbewahrt."


Looslis Nachlass wird im Schweizerischen Literaturarchiv aufbewahrt, Teile davon auch im Staatsarchiv des Kantons Bern, im Bundesarchiv, im Berner Stadtarchiv, im Archiv für Zeitgeschichte an der ETH Zürich. Vieles ist verloren gegangen, so etwa die Korrespondenz mit Carl Spitteler wie auch zahlreiche brisante juristische Dokumente, die er bei einem Anwalt ausserhalb des Kantons Bern deponierte, um sie in Sicherheit vor einer möglichen Beschlagnahmung durch die Berner Behörden zu bringen. Sie hätten über den Voltaire aus Bümpliz, wo Loosli die grösste Zeit seines Lebens verbrachte, erhellende Einsichten gegeben.

Vieles aus dem Nachlass ist als Typoskript vorhanden: Ein Zeichen für Looslis gewaltiges Schreibpensum. Vieles davon ist unveröffentlicht. Ob je an eine Veröffentlichung gedacht wird, ist nicht entschieden. Vielleicht muss es nicht sein, meint Ko-Herausgeber Erwin Marti, der weiter an seiner auf vier Bände veranschlagten Loosli-Biografie schreibt. Aufbewahrt werden im Literaturarchiv auch etwa 20‘000 Briefe von und an Loosli.
 
Vorgesehen ist im weiteren eine Taschenausgabe (eine Art Reader) mit Werken Looslis, die Hugo Loetscher herausgeben wollte. Nach dessen Tod muss für das Vorhaben jetzt eine neue Lösung gesucht werden. Der Band "Mys Ämmital", dieses Jahr erschienen, umfasst Mundartgedichte von Loosli, an die Herausgabe weiterer Mundartbände wird gedacht. Eben ist in der Schweizerischen Nationalbibliothek eine Ausstellung über Loosli zu Ende gegangen, zu der in der "Quarto"–Reihe ein Heft über ihn erschienen ist. Im Herbst steht im Archiv für Zeitgeschichte eine Tagung über Loosli auf dem Programm.

Das alles sind Bestrebungen, um einem allzu lange verkannten Autor endlich den Platz zuzuweisen, der ihm im öffentlichem literarischen Bewusstsein der Schweiz gebührt.

 

Carl Albert Loosli: Werke Band 5: Bümpliz und die Welt. Rotpunkt Verlag. Fr. 58.--
Rotpunktverlag www.rotpunktverlag.ch
Carl Albert Loosli Gesellschaft www.carl-albert-loosli.ch

29. September 2009

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Premierenkritik: Barockoper
mit Weiterungen

6. April 2025

Henry Purcells Oper "Dido and Aeneas" wird am Theater Basel heftig beklatscht.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


"Das schlaue Füchslein" – für
Kinder zurechtgestutzt

7. März 2025

Das Theater Basel bringt die Oper von
Leoš Janáček auf die Kleine Bühne.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


Premierenkritik: Die eiskalte Prinzessin taut auf

3. März 2025

Ein Vierteljahrhundert nach der letzten Basler Produktion gelingt Puccinis "Turandot".


Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

Geplante Kutschenwelt in Riehen: Projekt zurückgezogen

31. Januar 2025

Präsident Nicolas Lüscher: "Nichts anfangen, wenn wirs nicht durchziehen können."


Ein Leben mit der Gitarre:
René Hemmig im Porträt

16. Januar 2025

Tagsüber Proteinforscher, abends Jazz- und Blues-Gitarrist: "Hemmig kann alles."


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.