© Foto by Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler
"Sublimes Kritzeln": Werk von Cy Twombly.

Das Sichtbare, das in schneller Folge erscheint und wieder verschwindet

Cy Twombly im Museum für Gegenwartskunst – ein Versuch, das Werk des amerikanischen Künstlers zu sehen und zu verstehen


Von Aurel Schmidt


Nur der Akt zählt, der Moment, das flüchtige Ereignis. Würde der Stift oder der Pinsel stocken, wäre der kreative Prozess unterbrochen. Jedes von Cy Twomblys Bildwerken hält den Vorfall in der fliessenden Zeit fest und gibt ihn wieder. Für Reflexion bleibt keine Zeit. Man kann sich beim Betrachten nicht genug beeilen, um alles zu sehen. Manchmal muss ein flüchtiger Blick genügen.

Der Strich verneint den Körper, sagte Roland Barthes über Twombly. Der Strich, die Linie, die Zeichnung verlaufen sich, sie konkretisieren sich nicht. Sie eilen vorüber und sind schon um die Ecke verschwunden, bevor man auf sie aufmerksam geworden ist.

Es ist eine idealistische oder mythologische Kunst, die sich dem Logos entzieht, aber offen ist für den spontanen visuellen und ästhetischen Eindruck. Es ist so oder nicht so. Nur nichts ist definitiv. Permanenter Aufbruch. Spuren, wie von Geisterhand an die Wand gemalt. Friedrich Nietzsches Ewige Wiederkunft. Ein Strich, ein einziger, unendlich oft wiederholt. Vom ersten Strich oder Pinselauftrag an sind alle weiteren versammelt, in unendlich vielen Variationen.

Kritzeleien, Kringeln, schriftähnliche Züge, flüchtige Notizen, die sich ergeben, wenn der Stift unbewusst über das Papier gleitet oder der Pinsel auf der Leinwand aktiv wird, als müssten der eine wie der andere einen Ausgang suchen. Aber einen Ausgang nach wo? Die Bildfläche ist hermetisch. Trotzdem muss es etwas geben, das mehr ist als das, was man sieht, das dahinter oder darüber oder darunter liegt. Eben ist es mir entfallen, aber ich weiss genau, was es ist. Gleich wird es mir einfallen.


"Jedes Bild besteht aus dem Fundus
aller vorausgegangenen Bilder."


E
rkennbar ist wenig. Vielleicht Blumen, Formen, Kuben, Farbtupfer, Farbflecken. Kompositionen und Dekompositionen, Reihungen, Umschichtungen. Farbtupfer, Flecken. Keine Symmetrie, das nie. Das Schräge, Scheppse, Beiläufige, Unfertige dominiert, das, was liegen- und zurückgeblieben ist. Oben rechts ist wie in der Mitte oder am Rand, links oder unten, irgendwo.

Markierungen auf weisser Grundierung. Das Lineament greift wie ein Netz nach allen Seiten aus. Manchmal werden externe Bildausschnitte in das erste Bild eingesetzt, es entstehen Überschneidungen, innere Verbindungslinien in der Bilderwelt, auch Verwerfungen. Jedes einzelne Bild geht in jedem anderen weiter. Es besteht aus dem Fundus aller Bilder in immer neuen Abwandlungen.

Wenn Twombly Farbe nicht als Grundierung, sondern als autonomen Akzent verwendet, hat sie es so eilig, dass sie über die Bildfläche tropft. Pastose Farbverdichtungen dagegen können die Eigenschaft von Antriebsstösse haben, vergleichbar mit Neuronen, die feuern, spontan, sekundenbruchstückweise. Die entstandene Unordnung ist auf einer höheren Stufe die neue Ordnung. Das Chaos ist gezähmt, selbst wenn man an einen verlassenen Bauplatz denken möchte. Die Bewegung der Augen geht weiter, von oben nach links und von unten nach rechts quer durch die Bildmitte. Jeder Ort ist ein Ort für ein Ereignis.


"Stellt damit an, was ihr wollt.
Rätselhaft ist nur das Eindeutige."


E
ine Linie geht fliessend in Buchstaben über, in einen Schriftzug oder löst sich aus ihm heraus, verschlingt und verläuft sich. VICTORY. APOLLO. POEMS to the SEA. Der kalligrafische Duktus erinnert an – ja, woran eigentlich? Individuelle Mythologie, fremde Kontinente. Ich kann nur sagen: Macht damit, was ihr wollt.

Wovon sprechen die Spuren – und wovon wir, wenn wir vor den Spuren, Zeichen, Markierungen auf den Bildern stehen? Spuren sind Erinnerungen. Sie halten fest, was geschehen ist, was vorbei ist. Die Leere, die dem Bild vorausgegangen ist, ist überwunden. Hier war etwas. Man kann sich den Kopf darüber zerbrechen, soviel man will, es gibt keinen Sinn, keine Bedeutung. Rätselhaft ist nur das Eindeutige. Das Vieldeutige ist nicht geheimnisvoll, sondern wühlt auf.

Der Blick gleitet weiter über die Bildfläche, ohne Möglichkeit, anzukommen, weil alles im Fluss ist. Das Bild, das wir uns machen, liegt direkt vor uns. Was wir sehen, ist das, was da ist, und was da ist, ist das, was wir sehen. Nur das. Nichts anderes. Es gibt keine Erklärung, keine Bestätigung. Das Bild ist seinem Wesen nach offen.

Keine Zusammenhänge. Keine Bedeutungen. Sie wären nur eine Täuschung. Das, was da ist, ist nicht das Eigentliche, nicht das Ganze, nicht die Summe des vorausgegangenen Prozesses. Es ist das Abgelaufene, das Verschwundene, soviel immerhin. Kurze Striche, selten grosse Gesten. Sie setzen an einem willkürlich gesetzten Punkt an und enden, niemand weiss wo, wann, warum. Hinterher kann man es sehen, aber nicht als eingetroffene Konstellation, sondern als willkürlichen Eingriff.


"Das Werk hätte auch anders ausfallen
können, als es ausgefallen ist."


E
s geschieht also, genau genommen, nichts. Weil es längst geschehen ist. So muss man Twombly sehen und verstehen. Etwas ist geschehen, aber wird wieder und noch oft geschehen, doch was und warum, das bleibt offen. Denn was geschieht, ist bereits geschehen. Der Augenblick des Zerfalls des Atomkerns lässt sich nicht voraussagen. Wenn es soweit ist, geschieht es.
 
Jeder Ansatz ist also zuletzt entbehrlich, weil alles im Fluss ist. Es geschieht, es trifft ein, oder es trifft nicht ein und ist nicht so. Immer ist eine Überraschung damit verbunden, eine Erhellung, ebenso eine Irritation, die zur Erhellung notwendig beiträgt. Manchmal bleibt ein Blatt Papier oder eine Leinwand als Unterlage leer oder beinahe leer, aber dann muss die Leere beziehungsweise Beinahe-Leere als der Fall, der eingetreten ist, verstanden werden. Jedes Werk hätte anders ausfallen können, als es ausgefallen ist. Aber wie es sich ergeben hat, so bleibt es bestehen.
 
Der Meister hat gesprochen. Er hat sich im Zufälligen und Fragmentarischen verwirklicht und ist in der Verwirklichung verschwunden, weil, wie wir gesehen haben (siehe oben), der Strich den Körper verneint. Dann bleibt eben nur der hingesetzte Strich, die gezogene Linie, der Farbakzent, die Durchstreichung, die Schraffur, die der Ursprung von allem sind. Sie schaffen die erste elementare und intelligible räumliche Ordnung, verteilen die Akzente, besetzen die Fläche. Vom ersten Strich, von der ersten Linie auf der Bildfläche ist in die Wege geleitet. Das Kunstwerk kann beginnen beziehungsweise ist längst in vollem Gang.
 
Seit der Anfang überwunden und der Ausgang unabsehbar ist, ist der kreative Vorgang unwiderruflich. Keiner überzeugt mehr als Twombly. Eine Fülle von Fällen, Optionen, Anlässen stellt sich dar. Alles ist möglich, und was möglich ist, drängt zum Ausdruck. Das Kunstwerk ist möglich.

11. September 2015


Cy Twombly...


... gehört mit Jasper Johns und Robert Rauschenberg zu den wichtigsten Vertretern der amerikanischen Kunst, die vom Abstrakten Expressionismus ausgegangen sind und sich in verschiedene Richtungen entwickelt haben. Geboren wurde Twombly 1928 in Lexington, Virgina, gestorben ist er 2011 in Rom, wo er sich 1957 niederliess. Sein Markenzeichen sind die schnell ausgeführten, häufig farblich ergänzten kalligrafischen Zeichnungen und sich auflösenden Schriftzüge. Die Ausstellung im Kunstmuseum umfasst acht grossformatige, raumfüllende Gemälde aus den 1950er- bis 1970er-Jahren aus der Sammlung des Kunstmuseums, ergänzt um Leihgaben der Emanuel Hoffmann-Stiftung und der Daros Collection. Hinzu kommen zwei Plastiken. Die Ausstellung „Cy Twombly. Malerei und Skulptur“ wurde von Direktor Bernhard Mendes Bürgi kuratiert, dauert bis zum 13. März 2016 und überbrückt die Zeit bis knapp zur Eröffnung des Erweiterungsbaus des Kunstmuseums.


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Premierenkritik: Barockoper
mit Weiterungen

6. April 2025

Henry Purcells Oper "Dido and Aeneas" wird am Theater Basel heftig beklatscht.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


"Das schlaue Füchslein" – für
Kinder zurechtgestutzt

7. März 2025

Das Theater Basel bringt die Oper von
Leoš Janáček auf die Kleine Bühne.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


Premierenkritik: Die eiskalte Prinzessin taut auf

3. März 2025

Ein Vierteljahrhundert nach der letzten Basler Produktion gelingt Puccinis "Turandot".


Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

Geplante Kutschenwelt in Riehen: Projekt zurückgezogen

31. Januar 2025

Präsident Nicolas Lüscher: "Nichts anfangen, wenn wirs nicht durchziehen können."


Ein Leben mit der Gitarre:
René Hemmig im Porträt

16. Januar 2025

Tagsüber Proteinforscher, abends Jazz- und Blues-Gitarrist: "Hemmig kann alles."


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.