© Foto by Keystone
"Maxime und Methode": Junger Schriftsteller Robert Walser

Der Selbstverkleinerungskünstler

Vor 50 Jahren starb Robert Walser - Erinnerung an einen der grossen Schweizer Schriftsteller


Von Aurel Schmidt


Am Nachmittag des 25. Dezember 1956 fanden Kinder in Herisau einen toten Mann im Schnee liegen. Der Untersuchungsrichter Kurt Giezendanner machte mehrere Aufnahmen des Toten. Offenbar musste er zu diesem Zweck einige ungebetene Schaulustige vertreiben. Sie haben sich in die linke obere Ecke der Fotografie zurückgezogen.

Diese Aufnahme und einige andere, die beim gleichen Anlass aufgenommen wurden, sind jedem Literaturinteressierten bekannt. Sie sind dermassen ergreifend, dass sie nichts an Respektlosigkeit vermissen lässt. Zu sehen ist auf ihnen der Schweizer Schriftsteller Robert Walser, der am 15. April 1878 in Biel geboren wurde und vor 50 Jahren in der Heil- und Pflegeanstalt Herisau auf einem Spaziergang nach dem Mittagessen an einem Herzschlag gestorben ist. Walsers behandelnder Psychiater war zuletzt übrigens der gleiche Hans-Oscar Pfister, der auch den Landesverräter Ernst S. behandelt hat.

 

"Er hatte es nicht mehr ausgehalten
im Leben."


Robert Walser hatte ein unruhiges Leben als Schriftsteller geführt, zwischendurch immer wieder verschiedene Berufe ausgeübt und sich mit dem Schreiben von Prosastücken über Wasser gehalten, so gut es ging. Anfang Januar 1906 liess er sich in Berlin nieder, auf der Suche nach Teilhabe an der grossen Welt, wie man vermuten kann.

1913 kehrte er in die Schweiz zurück und lebte zuerst in Biel, später in Bern. Kurz nach seinem 50. Geburtstag trat er in die Heilanstalt Waldau bei Bern ein, 1936 wurde er nach Herisau verlegt. Er hatte es nicht mehr ausgehalten im Leben. "Er sah keine Zukunft mehr vor sich", schrieb Robert Walser im Prosastück "Brentano (I)". Das Dasein als anonymer Anstaltsinsasse konnte unter diesen Umständen keinen Schrecken mehr auf ihn ausüben, auch wenn es darin bestand, Papiertüten zu falzen und zu kleben.

In einem Gespräch mit seinem Vormund Carl Seelig hatte sich Walser während seiner Herisauer Zeit einmal so geäussert: "Ich bin überzeugt davon, dass Hölderlin die letzten dreissig Jahre seines Lebens gar nicht so unglücklich war, wie es die Literaturprofessoren ausmalen. In einem bescheidenen Winkel dahinträumen zu können, ohne beständig Ansprüche erfüllen zu müssen, ist bestimmt kein Martyrium."

Spricht Walser hier über die Dichter Clemens Brentano und Friedrich Hölderlin – oder spricht er vielleicht über sich selbst?

Seinen Tod hat Walser, wie es aussieht, mehrmals imaginiert. In dem Prosastück "Eine Weihnachtsgeschichte" (1919) liest man: "Wer sich einschneien liesse und im Schnee begraben läge und sanft verschiede." In einem anderen literarischen Text mit dem Titel "Schneien" stellte sich Walser einen toten "Helden" vor, der in einem Schneegrab liegt. Jemand könnte achtlos über das Grab hinwegschreiten, "ohne dass er etwas merkt, aber ihm, der unterm Schnee liegt, ist es wohl, er hat Ruhe, er hat Frieden, und er ist daheim". Auch der Dichter Sebastian im Roman "Geschwister Tanner" liegt tot im Schnee. Simon Tanner macht über ihn die Bemerkung: "Wenn man ihn ansah, empfand man, dass er dem Leben und seinen kalten Anforderungen nicht gewachsen war."

 

"Robert Walser zieht sich eine Maske auf
und spricht mit verstellter Stimme."


Können diese Häufungen Zufall sein - oder liegt hier eine unergründliche Vorahnung vor oder gar eine geheime Todessehnsucht?

Diese Bemerkungen werfen die Frage auf, wieweit Robert Walsers Schreiben autobiografisches Schreiben war.

"Den Ansprüchen nicht gewachsen sein", nicht ständig "Anforderungen erfüllen müssen", das ist Robert Walser selber, der sich hier eine Maske angezogen hat und mit verstellter Stimme spricht, kein Zweifel.

Die Sache ist freilich etwas vertrackter. Das Schriftstellerdasein ist ein dominierendes und dauerhaftes Thema in Walsers Werk. Das Gleiche gilt für die Spaziergänge, die einen festen Bestandteil in Walser Leben einnahmen, die aber auch eher verzweifelte Leerläufe oder ohnmächtige Fluchtversuche waren. In "Über Stendhal, Puschkin und Flaubert" schrieb Walser, das Wandern habe er "als eine Art Mittel gegen die Übermacht des Tiefsinns" ausgeübt, wenn auch nicht ungern. Soweit der autobiografische Bezug.

Aber wie soll einer über sich schreiben, wenn es ihn gar nicht gibt, wenn er laufend versucht, sich aus dem Staub zu machen? Robert Walsers ganzes Leben war eine Anstrengung, sich selbst zu entkommen und in der individuellen Anonymität zu verschwinden. Er versteckte sich in tausend Rollen, um wenigstens ein Fremddasein zu bestreiten, wenn es ihm schon nicht vergönnt war, ein eigenes zu leben. Wir sehen ihn als Kind (in seiner ersten Veröffentlichung aus dem Jahr 1904 unterstellt Walser, "Fritz Kochers Aufsätze" seien von einem Kind geschrieben worden); als Kleist, Brentano oder Hölderlin stellt er sich dar und lässt jene für sich sprechen; als Commis, als einfacher Angestellter, als Neger tritt er auf. Vor allem aber liebt er es, sich als Diener zu präsentieren.

 

"Erfolglosigkeit als triumphales Lebensziel."


Weil er nicht gross sein konnte, beschloss er, sich klein zu machen, und brachte es darin zu wahrhaftiger Meisterschaft. Weil er keinen Erfolg hatte, machte er die Erfolglosigkeit zum triumphalen Lebensziel. Walser war ein Selbstverkleinerungskünstler, der die Selbsterniedrigung soweit wie möglich trieb und auf diese Weise versuchte, sein Selbst wenigstens in einer Negativbesetzung zu stabilisieren. Der Diminutiv stieg bei ihm zur kategorischen Lebensmaxime auf.

Das ist in seinem Roman "Jakob von Gunten" besonders bildhaft zum Ausdruck gekommen. Der Erzähler tritt in eine Dienerschule ein und lernt dort "Unterwürfigkeit"; Walser verbrachte 1905 selbst einige Monte als Diener auf einem Schloss in Oberschlesien. "Wie glücklich bin ich, dass ich in mir nichts Achtens- und Sehenswertes zu erblicken vermag. Klein sein und bleiben. Und höbe und trüge mich eine Hand, ein Umstand, eine Weile bis hinauf, wo Macht und Einfluss gebieten, ich würde die Verhältnisse, die mich bevorzugten, zerschlagen, und mich selber würde ich hinabwerfen ins niedrige, nichtssagende Dunkel", sagt Jakob von Gunten von sich. Und auch dies gesteht er ein: "Mich soll man nur antreiben, zwingen, bevormunden. Ist mir durchaus lieb." "Ich möchte ein wenig ausgeschimpft, abgekanzelt, verknurrt und verdonnert werden, das würde mir unsagbar wohltun." Wer redet so, und wieso?

Das sind nun allerdings keine putzigen oder possierlichen Ausnahmesätze, auch keine Rollenprosa. Sie sind symptomatisch für Denken, Inhalt und Stil von Walsers Werken. "Dienen gab ihm allemal einen hohen Begriff von der Freude des Daseins", steht im Prosastück "Wladimir", und einmal schreibt Walser (oder sein Stellvertreter), er halte "nichts für so gesund als eine kräftige Portion Verkennung". Niederlage, Hohn, Lieblosigkeit sind beglückende Erfahrungen. Hier wird der Unterwürfigkeit, den erlittenen Beleidigungen, der Verkennung, der Missachtung ein kurioses Denkmal errichtet.

 

"Solche Sätze brechen wie Sturzbäche
über einem hinein."


Solche Stellen lassen sich in beliebiger Zahl aus dem Werk herausfiltern. Es sind Sätze, die wie ein Sturzbach über einem hereinbrechen und keine Ruhe mehr lassen.

Und sie haben etwas Besonderes: Methode. Die Selbstverkleinerung war für Robert Walser eine ironische Überlebensstrategie. Mehr konnte er nicht tun. Martin Walser, selbst einer der grossen Ironiker der deutschen Literatur unserer Zeit, hat von Robert Walsers kleinbürgerlichem "Unerbittlichkeitsstil" gesprochen, den er instrumentalisiert habe, um mit seiner ungefestigten Persönlichkeit umzugehen, so gut es ging. Aber gut ging es eben gerade nicht.

Aus der Not wird eine Tugend gemacht, notgedrungen. Was so sanft und engelhaft bescheiden daherkommt, so naiv, ahnungslos und unschuldig, ist in Wirklichkeit der Ausdruck einer tiefen, selbstzerstörerischen Lebenserfahrung, die nur in der radikalen Umkehrung zu ihrem Recht kommen konnte. Von einer raffinierten Ästhetik kann keine Rede sein. Erst nachdem dieser Schritt in die Verweigerung und Negation vollzogen war, in einer schonungslosen Selbstanalyse im Werk und in einer mörderischen Erfahrung im Leben selbst, konnte Walser sich aufgeben, gehen lassen, zurücktreten und mit der Welt Frieden schliessen.

Aber auf diesen Umkehrton und diese Selbstpreisgabe-Strategie muss man freilich zuerst kommen. Erst dann zeigt es sich, wie falsch es war, in ihm nichts weiter als einen kauzigen Poeten zu sehen. Soviel Autodestruktion zur Lebenserhaltung ist so schwer verständlich wie ungewöhnlich.

 

"Revolte gegen den
alles verschlingenden Zeitgeist."


Zu Lebzeiten hatte Walser einige Bewunderer, und nicht die unbedeutendsten. Das ist heute nicht anders. Aber wer las Walser damals, wer heute? Heute erst recht geht dieser leise, in Verweigerung ausklingende Ton in der lauten Welt, in der der Optimismus tobt, die Party die Kunst ersetzt hat, die Events sich jagen und wir uns zu Tod amüsieren, nur schwer zu vernehmen. Das ist der zweite Tod von Robert Walser.

Umso mehr ist es Walser bestimmt, trotzdem gelesen zu werden, gegen den Strich. In seiner milden, unerschütterlichen Trotzigkeit, die er sein Leben lang bewahrt und zu seiner Maxime und Methode gemacht hat, liegt seine Revolte gegen den alles verschlingenden Zeitgeist und damit zuletzt seine beinahe beklemmende Aktualität.

23. Dezember 2006


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Premierenkritik: Barockoper
mit Weiterungen

6. April 2025

Henry Purcells Oper "Dido and Aeneas" wird am Theater Basel heftig beklatscht.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


"Das schlaue Füchslein" – für
Kinder zurechtgestutzt

7. März 2025

Das Theater Basel bringt die Oper von
Leoš Janáček auf die Kleine Bühne.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


Premierenkritik: Die eiskalte Prinzessin taut auf

3. März 2025

Ein Vierteljahrhundert nach der letzten Basler Produktion gelingt Puccinis "Turandot".


Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

Geplante Kutschenwelt in Riehen: Projekt zurückgezogen

31. Januar 2025

Präsident Nicolas Lüscher: "Nichts anfangen, wenn wirs nicht durchziehen können."


Ein Leben mit der Gitarre:
René Hemmig im Porträt

16. Januar 2025

Tagsüber Proteinforscher, abends Jazz- und Blues-Gitarrist: "Hemmig kann alles."


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.