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"Mir geht es saugut": Basler Privatradio-Unternehmer Hagemann

"Die Mischung von Musik, lokalen News und Unterhaltung ist bestechend"

"Radio Basilisk"-Präsident Matthias Hagemann über die technischen und finanziellen Herausforderungen für private Lokalradio-Stationen


Von Peter Knechtli


Auch noch 30 Jahre nach dem Start ist das Basler Privat-"Radio Basilisk" kommerziell erfolgreich. Aber der einstigen Kult-Station stehen grosse technische und finanzielle Herausforderungen ins Haus, wie "Basilisk"-Besitzer Matthias Hagemann (51) im OnlineReports-Interview schildert.


OnlineReports: Herr Hagemann, "Radio Basilisk" hat soeben zusammen mit andern Privatradios, das 30-jährige Bestehen gefeiert. Bestand Anlass zum Feiern?

Matthias Hagemann: Ja, schon. "Basilisk" ist seit dreissig Jahren die Nummer eins in der Region und schreibt ebenso lange schwarze Zahlen.

OnlineReports: Wieviel Gewinn erwirtschaften Sie mit "Radio Basilisk"?

Hagemann: Das geben wir nicht im Detail bekannt. Aber wir hatten in den letzten drei Jahren immer einen soliden sechsstelligen Gewinn.

OnlineReports: Wie schätzen Sie die Entwicklung von "Radio Basilisk" seit dem 1. November 1983 bis heute ein?

Hagemann: Das gesamte Lokalradio-Wesen hat sich seit 1983 ungeheuer verändert. Das Lokalradio war etwas ganz Neues. Damals war alles machbar. Es bestand eine grosse Experimentierlust, aber es wurden auch Dinge gemacht, die heute unweigerlich zum Umschalten führen würden ...

OnlineReports: ... wie zum Beispiel Frühlings-Skirennen am Spalenberg?

Hagemann: Nein, das war eine tolle Sache und hätte auch heute noch einen grossen PR-Effekt. Ich denke eher an einstündige Gespräche des Lokalredaktors mit jemandem über irgendetwas. Das wäre heute undenkbar. Radio ist heute ein Begleitmedium und hat sich als solches etabliert.

OnlineReports: Welche journalistische Bedeutung in der Basler Medienszene hat "Radio Basilisk" heute?

Hagemann: Wie uns eine wissenschaftliche Programmstudie zeigte, ist "Radio Basilisk" für viele Hörer für Nachrichten das Erst-Medium, sei es auf dem Weg zur Arbeit oder zu Hause beim Morgenessen. Da verschaffen sich die Leute einen ersten Überblick darüber, was in den letzten Stunden geschehen ist. Wir bieten die Chronik der laufenden Ereignisse mit punktuellen Vertiefungen.

 

"Recherchierarbeit wie Sie bei OnlineReports
können wir uns nicht leisten."

 

OnlineReports: Lokalradio-Moderatoren wurden zu Beginn des Privatradio-Zeitalters in der Schweiz auch schon als "Disc-Jockeys, die Reporterlis spielen" kritisiert. Ist da nicht heute noch etwas dran?

Hagemann: Nein, da ist wirklich nichts dran. Die Arbeit in der Redaktion und in der Moderation muss sehr seriös und professionell gemacht werden. Es ist aufwändig, dem gesamten Nachrichtenstrom überhaupt nur zu folgen und die wichtigen Stoffe für den Radiohörer aufzubereiten. Die Moderation, die mit den News nichts zu tun hat, muss kompetent und aktuell durch die Zeit führen und die Hörer begleiten.

OnlineReports: Sind Ihre Mitarbeitenden eher recherchierende News-Journalisten oder mit Mikrophon ausgestattete Fragensteller?

Hagemann: Es sind alles gut ausgebildete Journalisten - weshalb uns regelmässig Leute von SRF abgeworben werden. Auf der andern Seite können sie sich aufgrund der Redaktionsgrösse und dem Arbeitsumfang schlicht nicht jene Recherchierarbeit leisten wie Sie bei OnlineReports, was ja auch Ihr Markenzeichen ist - und nicht unseres.

OnlineReports: Welche Rolle spielt denn heute noch die journalistische Eigenleistung bei "Radio Basilisk"?

Hagemann: Die spielt durchaus eine Rolle. Wir haben immer wieder Primeurs - Geschichten aus der Stadt, die unsere Mitarbeitenden finden , wenn sie unterwegs sind. Das sind dann reine Eigenleistungen.

OnlineReports: Ist es nicht eher so, dass die journalistische Agenda darin besteht, die Medienkonferenzen von Parteien, Verbänden und Institutionen abzuklappern?

Hagemann: Wir leisten uns durchaus einen eigenständigen Umgang mit Medienkonferenzen und sind nicht verpflichtet, alle diese Konferenzen zu besuchen. Es ist nicht so, dass "Basilisk" mit dem Mikrophon bereitsteht, wenn irgendeiner pfeift.

OnlineReports: Worin unterscheidet sich "Radio Basilisk" von der lokalen Konkurrenz "Radio Energy"?

Hagemann: "Energy" ist ein von Ringier zentral aufgebautes Formatradio, das Musikprogramm und Sendungen sehr strikte mit andern regionalen "Energy"-Sendern synchronisiert und  die Sender in Zürich, Basel und Bern jede Nacht bis um 6 Uhr und manchmal über das Wochenende sogar zusammenschaltet. Dadurch kann der Charakter der lokalen Verankerung zwangsläufig nicht derselbe sein wie bei "Basilisk". Zudem fährt "Energy" in der ganzen Schweiz eine aggressive digitale Verbreitungsstrategie mit DAB+, online und mobile, und bedient eine Kernzielgruppe ab 14 Jahren, während "Basilisk" die zentrale Zielgruppe ab 30 Jahren anpeilt.

OnlineReports: Wer hat mehr Hörer?

Hagemann: Das waren immer wir. Auch letztes Jahr. Und dieses Jahr lässt sich "Energy Basel" nicht mehr messen.

 

"Die grösste und teuerste Herausforderung
ist jene der digitalen Programm-Verbreitung."

 

OnlineReports: In welche Richtung werden sich die privaten Lokalradios entwickeln - wird ihre Bedeutung steigen oder eher sinken?

Hagemann: Die Lokalradios werden ihre Bedeutung halten können. Das bedeutet im heutigen Medienumfeld schon viel. Andere Gattungen verlieren ständig an Relevanz. Die Zahl der Lokalradiohörer ist in den letzten zehn Jahren konstant geblieben.

OnlineReports: Wenn Sie in die Zukunft schauen: Wo liegen mittelfristig die wichtigsten Herausforderungen der privaten Lokalradios?

Hagemann: Die grösste und teuerste Herausforderung ist jene der digitalen Programm-Verbreitung über DAB+, aber auch der Online- und Mobiledistribution. Ebenso verändert sich der Werbemarkt, und eine ständige Herausforderung bleibt die SRG mit ihrem unendlich vielen Geld und ihren 18 Radiokanälen, die uns den Hörermarkt verstopfen.

OnlineReports: Heisst das, dass die Verbreitungskosten zunehmend auch das Budget belasten?

Hagemann: Wenn wir mit Basilisk die ganze Deutschschweiz mit DAB+ bedienen möchten, dann würde uns dies jährlich wiederkehrend eine Viertelmillion Franken kosten. Wenn wir uns auf den Raum Basel-Zürich-Luzern beschränken, dann liegen die jährlichen Kosten immer noch bei gegen 170'000 Franken. Ab Juli 2014 werden wir diese Leistung anbieten. Kosten entstehen uns auch im Online-Bereich. Wir überarbeiten derzeit unsere Website und wollen eine "Basilisk"-App anbieten, was auch Zehntausende Franken Investition und jährlich wiederkehrende Beträge kostet.

 

"Mir ist noch nicht klar, ob Streaming-Services
eher Freunde oder Feinde sind."

 

OnlineReports: Die SRG treibt den neuen digitalen Standard DAB+ mit aller Kraft voran, die privaten Stationen müssen wohl oder übel nachziehen. Wer bezahlt den Technik-Sprung?

Hagemann: Das Bundesamt für Kommunikation bezahlt den Lokalradios 25 Prozent der Kosten für DAB+, denn es hat auch ein grosses Interesse an der Durchsetzung dieses Standards, und ohne die Privaten geht es nicht. Er ist für die zuständige Bundesrätin Doris Leuthard der digitale Weg für das SRF-Radio und die SRG. Aber die 25 Prozent Beiträge reichen nicht aus. Vor allem Lokalradios in Randregionen mit einem eher bescheidenen Werbemarkt können so teure Investitionen in die digitale Verbreitung nicht stemmen.

OnlineReports: Hat "Radio Basilisk" so viel Stemmkraft, dass es 75 Prozent der Verbreitungskosten zahlen kann?

Hagemann: Diese Kosten vermindern direkt den Gewinn. Wir fordern ganz klar eine Gleichbehandlung aller Lokalradios ...

OnlineReports: ... also eine Erhöhung der Bundes-Beiträge für DAB+ über die heute angebotenen 25 Prozent hinaus?

Hagemann: Wir wollen eine möglichst hohe Finanzierung der digitalen Verbreitung durch den Bund.

OnlineReports: Grosse internationale Konzerne wie Pandora in den USA und Spotify in Europa bieten mit ihren Streaming-Services ihrer Hörerschaft eine auf ihre persönliche Vorlieben angepasste Musikauswahl an. Erwächst daraus den privaten Lokalradios nicht ein enorme Konkurrenz?

Hagemann: Doch, natürlich. Mir ist aber noch nicht klar, ob diese Anbieter eher Freunde oder Feinde sind. Fest steht, dass die grossen Services wie Pandora in den USA schon einen recht grossen Anteil des Hörermarkts bedienen, aber meines Wissens bisher noch keinen Franken Gewinn gemacht haben. Jetzt kommt Apple mit iRadio und Google hat auch Radio-Pläne. Da wäre es blauäugig zu glauben, das alles ziehe einfach so an uns vorbei.

OnlineReports: Ich stelle mir vor, dass in Verkaufsläden oder Coiffeur-Salons plötzlich kundenschmeichelnder Dauer-Streaming-Sound aus den USA läuft und nicht mehr die lokale Radio-Station.

Hagemann: Das ist teils heute schon so. In manchen  Warenhäusern laufen bereits Instore-Radios auch ohne die Streaming Services. In manchen allerdings auch "Basilisk". Die Herausforderung für uns als Mainstream-Sender, der mit der Musik möglichst alle erreichen muss, sehe ich eher darin, dass diese Dienste in der Lage sind, massgeschneidert den Geschmack des Hörers zu bedienen. Und das ist natürlich individuell schon sehr attraktiv.

 

"Sobald man im Auto die Hände frei hat,
kann man auch anderes tun als Radio hören."

 

OnlineReports: Welche grossen Herausforderungen für die Lokalradios erkennen Sie mittel- bis langfristig?

Hagemann: Wenn DAB+ und vorerst auch UKW als automobile Empfangstechniken bestehen bleiben , dann haben wir einen gesicherten Platz und sind für die Automobilisten gut auffindbar. Aber wenn die Sender im Auto nur online empfangen würden, dann stünde  "Basilisk" in Konkurrenz mit tausenden Sendern weltweit. Und dann würde  es schwierig. Darum wird für uns in der Tat sehr entscheidend sein, welche Unterhaltungssysteme sich in den Autos durchsetzen werden.

OnlineReports: Im Auto wird oft Radio gehört. Was nun, wenn dereinst das fahrerlose Auto die Hände der Lenker freigibt?

Hagemann: Sobald man im Auto die Hände frei hat, kann man auch anderes tun als Radio hören, beispielsweise surfen im Internet oder SMS schreiben. Gerade deswegen betrachte ich das langfristige Projekt des fahrerlosen Autos aus "Basilisk"-Sicht mit einer gewissen Sorge, wobei es sicher noch 15 bis 20 Jahre auf sich warten lässt.

OnlineReports: Der Medienkonsum verschiebt sich ohnehin vom Hören in Richtung Online-Nutzung: Geschriebene News und Filme auf Verlangen ab Online-Plattformen, Debatten über Chat-Foren - vorwiegend über mobile Geräte. Wird in zwanzig Jahren überhaupt noch Radio gehört?

Hagemann: Ich hoffe zuversichtlich, dass das noch so sein wird, auch wenn sich in der Medienwelt heute nichts mit Gewissheit voraussagen lässt. Aber die Mischung von Musik, lokalen News und Unterhaltung ist als Begleitmedium einigermassen bestechend. Ich glaube, ein solches Angebot hat Bestand. Auf der andern Seite könnte die Entwicklung der mobilen Kommunikation für uns Radiomacher existentiell werden. Denn hier geht die Post stärker ab als auf DAB+. Darum müssen wir auch auf der mobilen Plattform prominent vertreten sein. Daran arbeiten wir. Ob die Interaktivität allerdings die ihr zugeschriebene dominante Rolle spielen wird, ist noch offen. Die Qualität der Leserkommentare im Anschluss an Artikel lassen mich doch daran zweifeln, ob das der Weisheit letzter Schluss ist.

OnlineReports: Ob Radio oder Fernsehen: Die Beiträge können heute über Internet zeitversetzt abgerufen werden. Welche Probleme ergeben sich daraus für die Anbieter?

Hagemann: Das Problem stellt sich je nach Medium unterschiedlich. Bei einem Lokalradio als Begleitmedium erkenne ich keinen Sinn, die Morgensendung am Abend nochmals abzuhören. Also für uns kein Problem. Das Geschäftsmodell des Lokalfernsehens, das heute auf der Stundenschlaufe basiert - die Sendungen samt Werbeblöcken werden stündlich wiederholt -, wird dagegen über kurz oder lang in Mitleidenschaft gezogen werden, je mehr sich die zeitversetzte Nutzung via Internet durchsetzt.

 

"Es gäbe schon Bedarf, den viel beschworenen
Service public einmal zu hinterfragen."

 

OnlineReports: Welches ist Ihr Verhältnis zur weitgehend gebührenfinanzierten SRG, die nicht selten Personal bei Lokalsendern abwirbt?

Hagemann: Die Futterkette im personellen Bereich ist diese: Wir holen Leute mit ersten Radioerfahrungen beispielsweise bei "Radio X", das ein wichtiges Ausbildungs-Radio ist. Bei uns werden sie auf den besten Stand gebracht, bevor sie am Schluss zur SRG gehen. Das ist halt so und ich bin der SRG deswegen nicht gram. Ich finde es ok , wenn unsere Leute diese Karriere machen können. Es kann ja auch mal einer zum Privatradio zurückkommen. Mich ärgert eher, wenn Leute von uns weggehen und eine Seitwärts- oder gar Abwärtsbewegung machen.

OnlineReports: Die Gebühren scheinen Sie nicht zu stören.

Hagemann: Doch, es gäbe schon Bedarf, den viel beschworenen Service public einmal zu hinterfragen. So unbestritten Sendungen wie das "Echo der Zeit" oder "Rendez-vous am Mittag" sind, so diskutabel sind Sender wie "Swiss Pop", "Swiss Jazz", "Swiss Classic", "Virus"  oder "Musikwelle" und die Regionaljournale die keine andere Funktion haben als die Konkurrenzierung von uns Privatsendern. Wir würden dasselbe gebührenfrei bieten. DRS3 könnte abgestellt werden. Wenn wir einen grösseren Hörermarkt hätten und die SRG zurückgebunden würde, könnten wir mehr verdienen, und entsprechend mehr ins Programm investieren. Der Gebührenzahler würde entlastet.

OnlineReports: Sie waren bis zum Verkauf des Unternehmens vor bald vier Jahren Präsident und Miteigentümer der "Basler Zeitung"-Gruppe mit über tausend Angestellten. Heute sind Sie Chef einer Lokalradiostation mit 30 Beschäftigten. Wie geht es Ihnen ganz persönlich?

Hagemann: Mir geht es saugut. Ich habe mich nie über die Grösse des Unternehmens definiert. Ich hatte in den drei Jahren als "Basilisk"-Besitzer nie finanzielle Sorgen. Die Zahlen stimmten, auch wenn keine grossen Sprünge möglich sind. Das Geschäftsmodell des Lokalradios ist intakt. Ich empfinde es als toll, dass ich die Chance hatte, in der Medienwelt, in der ich mein Know-how habe, zu bleiben. Eine berufliche Neuausrichtung hätte mir ein bisschen gestunken.

OnlineReports: Wie lange wollen Sie noch "Radio Basilisk"-Präsident bleiben?

Hagemann: Wenn das Geschäftsmodell intakt bleibt, bis zur Pension.

OnlineReports: Hören Ihre beiden Kinder auch "Radio Basilisk"?

Hagemann: Nein. Das ist es ja eben! Gerade die Jungen haben noch viel Zeit und können es sich leisten, ihren ganz persönlichen Musikstil über YouTube oder andere Anbieter abzuholen und auf mobilen Geräten zu sammeln. Aber irgendwann fehlt diese Zeit, und dann wird es interessant: Gelingt es dem Radio, die Jungen zu überzeugen? "Energy" macht hier einen guten Job.

OnlineReports: Hören sie "Energy"?

Hagemann: Nein. Das auch nicht.

OnlineReports: Wünschen Sie, dass Ihr Sohn oder Ihre Tochter den Sender dereinst übernehmen und die Familien-Tradition als Medienunternehmer fortsetzen?

Hagemann: Ich werde auf keines meiner Kinder einen Druck aufsetzen. Sie sind völlig frei. Wenn aber das Lokalradio auch weiterhin ein gutes Geschäft bleibt, wäre ich natürlich auch sehr froh, wenn eines meiner Kinder Interesse und Lust hätte, einmal in irgendeiner Form einzusteigen.

OnlineReports: Wäre mittelfristig auch ein Verkauf denkbar?

Hagemann: Nein, das steht absolut nicht zur Debatte.

7. November 2013

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Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
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Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
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Cemi Thoma wird ab
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Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

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Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

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Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

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