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"Abbildung des Testaments": CMS-Präsident Lukas Faesch

Der Wohltätigkeits-Konzern CMS legt deutlich an Dynamik zu

Die gemeinnützige Christoph Merian Stiftung gibt sich eine neue Struktur und will "quantitativ und qualitativ wachsen"


Von Peter Knechtli


Die Christoph Merian Stiftung (CMS) - einer der Hauptmotoren der sozialen und kulturellen Innovation in Basel-Stadt - will unter dem neuen Präsidium von Lukas Faesch "quantitativ und qualitativ wachsen". Deshalb hat sie sich eine neue Struktur gegeben. Das derzeit ehrgeizigste Projekt ist die Entwicklung des Dreispitz-Areals zu einem grossen attraktiven Stadtteil.


In einer grosszügigen Halle des Basler Zollfreilagers empfing die CMS am Freitag Medienschaffende zur Aufdatierung aktueller Tätigkeits-Schwerpunkte. Der einstige Materiallagerplatz steht von einer Transformation, wie es sie in Basel zuvor kaum gegeben hat. Und die Christoph Merian Stiftung spielt in der Entwicklung als Landeigentümerin die zentrale Rolle. Als Besitzerin von 500'000 Quadratmetern Land auf dem Dreispitzareal mit seinen 350 Firmen und 4'000 Arbeitsplätzen profitiert sie vom Baurechtszins.

Dreispitz-Quartier und drei Kompetenzzentren

Doch angesichts des "tendenziellen Schrumpfens der Lager- und Logistikfirmen" (so CMS-Direktor Christian Felber) bieten sich Perspektiven an: Hier soll nach den Ideenskizzen von Herzog & de Meuron ein neuer Stadtteil entstehen, der ebenso Hochhäuser wie die Areal-Geschichte organisch mit einbezieht und eine lebhafte Mischung von Wohnen, Ateliers und Gewerbe vorsieht und die heute in der Stadt verstreute Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK) mit ihren 500 Studierenden im Zollfreilager (75'000 Quadratmeter Nutzfläche) zusammenfassen will, das die CMS Anfang dieses Jahres übernahm. Absicht der Stiftung ist es, wenig bekannte Kleinodien wie das Restaurant "Transitstübli" (Bild), das sich mit seinen Hasenställen und seinem Zwergenschmuck wie ein folkloristisches Exotikum mitten in diesem Lager- und Logistik-Kombinat behauptet hat, zu erhalten. Nächstes Jahr soll der entsprechende Zonenplan des hälftig auf städtischem und Münchensteiner Boden liegenden Entwicklungsareals vorliegen.

Das Grossprojekt ist nur ein Ausdruck der Dynamik, in der sich die CMS derzeit befindet. Deshalb war, so Präsident Lukas Faesch, nach 15 Jahren der Zeitpunkt gekommen, die Stiftung neu zu strukturieren. Der Basler Wohltätigkeits-Konzern, der streng marktgerecht rechnet und einen Reinertrag von jährlich zehn Millionen Franken ausweist, weitet die bisherige Organisation in zwei Abteilungen ("Verlag/Auslandateliers" und "Städtische Aufgaben") ab kommendem Jahr in drei Kompetenzzentren aus: "Soziales und Stadtentwicklung", "Umwelt und Natur" sowie "Kultur". Aus dem neuen Organigramm wird nicht nur eine Verstärkung des sozialen Engagements spürbar, es bildet nach Faeschs Worten auch das Testament des Stifters Christoph Merian "ziemlich genau ab".

Vielfältige Aktivitäten im St. Johann-Quartier

Ein weiterer Aktivitäts-Schwerpunkt ist das St. Johann-Quartier, in dem nicht weniger als zehn Projekte hängig sind. Am weitesten fortgeschritten ist nach Angaben von Walter Brack, dem Leiter der neuen Abteilung "Soziales und Stadtentwicklung", die Quartierkoordination analog zum Stadtteil-Sekretariat Kleinbasel: Die Trägerschaft unter der Leitung von Thomas Müry steht, die 30-Prozent-Koordinationsstelle ist derzeit ausgeschrieben. Weitere Projekte betreffen die Verstärkung grüner Akzente, die Turnhalle-Öffnung für sportliche Aktivitäten am Samstagabend oder die Schaffung eines Quartierzentrums, wobei insbesondere der St. Johann-Park als Begegnungsort ähnlich dem neuen Pavillon im Schützenmattpark im Vordergrund der "Leuchtturm-Projekte" (Brack) steht. In wenigen Tagen dürfte die Jury ihren Entscheid zum Ideenwettbewerb "St. Johann denkt" bekanntgeben: Fast 60 Konzept-Ideen gingen ein. Schliesslich sollen bestehende Institutionen gestärkt, der Langsamverkehr gefördert und die Quartiergeschichte in Form von Zeitungen, Wandzeitungen und Führungen wieder bewusst gemacht werden.

CMS-Kulturchef Beat von Wartburg schilderte Zweck und Hintergründe der "SwissFoundations", dem Dachverband der Vergabestiftungen in der Schweiz, der auf Initiative der CMS gegründet wurde, und den er präsidiert. Die 41 an "SwissFoundations" angeschlossenen Stiftungen leisten jährliche Unterstützungen in Höhe von 127 Millionen Franken. Hinter dem Dachverband, der das Image und die Entwicklung der Vergabestiftungen fördern will und Anfang November ein zweitägiges Symposium in Basel durchführt, steckt weit mehr als der Name vermuten lässt.

21. Oktober 2006


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"Bürgergemeinde könnte noch mehr Aufgaben übernehmen"

Das bei der Christoph Merian Stiftung festgestelle qualitative und quantitative Wachstum vermittelt die Hoffnung, sie - die Bürgergemeinde ganz allgemein - übernähme schon bald zahlreiche Aufgaben vom degenerierten, bloss noch ideologischen Kanton. Der Bereich Soziales (WSD) zum Beispiel, schreit geradezu nach dynamischer, inspirierter und kompetenter Führung.


Patric C. Friedlin, Basel




"Kleine 'Büdelis' sind gefährdet"

Wenn die CMS wie geplant weiträumig abreisst und neu aufbaut, verschwinden sicher die meisten Kleinbetriebe. Die Mieten werden horrend sein, unerschwinglich halt, wie immer in ähnlich gelagerten Fällen, wo mit der grossen Kelle angerührt wird. Die Absicht der CMS ist klar: Weg mit den "Büdelis", ersatzlos streichen und noch mehr Grossfimen, Behörden oder Schulen anlocken, das spült viel mehr Geld in die Kassen, als die bisherigen "mickrigen" Mieten. Einige bezahlen nicht einmal 100 Franken pro Quadratmeter und Jahr. Ein Neubaukonzept, das von vornherein den Kleinen keine Chancen bietet, ist unmoralisch und widerspricht dem testamentarischen Willen von Herrn Merian, dem Gründer der CMS, diametral.


Eric Cerf, Basel




"Der Zeitpunkt bei der Regierung vorstellig zu werden, ist gegeben"

Die Bürgergemeinde vereinigt unter ihrem Dach ein umfangreiches soziales Know-how und versteht sich schon heute als soziale Holding. Sie ist dafür prädestiniert, neue Aufgaben zu übernehmen. Die neue Kantonsverfassung sieht vor, dass der Bürgergemeinde weitere Aufgaben von öffentlichem Interesse übertragen werden können. Der Zeitpunkt bei der Regierung vorstellig zu werden, ist daher gegeben. So wäre zu prüfen, wo die Bürgergemeinde im Sozialbereich eine Leitfunktion übernehmen kann und unter welchen Bedingungen diese Funktion zu erfüllen wäre. Zu diesem Thema hat die CVP bereits im April 2005 einen Anzug eingereicht, dessen Beantwortung noch aussteht.


Marcel Rünzi, Bürgergemeinderat und Grossrat CVP, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.