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Die Denk-Polizei schadet der Linken

Von PETER KNECHTLI

 

Es ist überhaupt keine Frage, dass von jedem aufgeklärten Menschen dieses Landes erwartet werden muss, dass er seinen Horizont globalen Werten wie Gleichberechtigung, Solidarität, nachhaltiges Denken und Handeln, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, gegen Rassismus und Homophobie und vieles mehr öffnet. Und ist es auch nicht verboten, für diese Ziele politisch zu kämpfen. Doch die Liste der geforderten "Achtsamkeit" ist so lange, dass wir uns ihren Zielen im besten Fall nur annähern können.

 

Fraglos sollte es auch der freie Wille jedes Menschen sein, sich Tag für Tag zu optimieren – und sei es bloss, beim Einseifen der Hände das Trinkwasser abzustellen oder gegen rassistische Witze zu intervenieren.

 

Doch in der Gesellschaft sind starke Tendenzen spürbar, die es nicht dabei belassen, andern die Zeit zum Denk-Wandel zuzugestehen: Vielmehr massen sie sich die Berechtigung einer höheren Gewalt an, diesen Wandel und das nach ihrer Meinung "richtige Verhalten" unter Zwang herbeizuführen.

"Der denkstalinstische Ansatz setzte sich
in der SP bisher nicht durch."

Beispiele sind die Forderung nach einer angeblich korrekten Gendersprache (die faktisch einer Jekami-Sprach-Verstümmelung gleichkommt), einer angeblich korrekten Geschlechter-Definition bis hin zu einem Definitions-Verzicht (weil es Geschlechter angeblich gar nicht gibt) oder gar die Wahl der eigenen Haarpracht. "Political Correctness", "Cancel Culture", "Racial Profiling", heissen die in ihrer Zahl wachsenden Überbegriffe den neuen Verhaltens-Imperativs – geäussert vorwiegend in links-feministischen Kreisen.

Das Vokabular der Verhaltens-Wächterinnen und Ideologie-Prüfer ist um ein Exemplar reicher geworden: "Kulturelle Aneignung" ("cultural appropriation"). In der links-alternativen "Brasserie Lorraine" in Bern musste auf Intervention aus dem Publikum ("Unwohlsein mit der Situation") ein Konzert abgebrochen werden, weil weisse Mundart-Reggae-Musiker Rastalocken trugen – und sich dadurch eines äusserlichen Merkmals eines anderen Kulturkreises bedienten.

 

Der Fächer an demokratisch in keiner Weise legitimierten Denk-, Verhaltens- und Outfit-Forderungen wird immer breiter – und immer absurder. Die AZ spricht von "kultureller Apartheid". Ist es auch "kulturelle Besitzergreifung", wenn sich Afroamerikanerinnen die Haare strecken lassen?

Dass es in der "Lorraine" gerade eine linke Szene traf, die sich scheinbar unbotmässig verhielt, entbehrt nicht der Ironie. Die Junge SVP kündigte , sich schützend vor die Reggae-Band stellend, postwendend eine Strafanzeige wegen "Rassismus gegen Weisse" an.

 

Der geistige Kern der Verhaltens-Diktatur ist grob gesagt – wenn ich das überhaupt noch so nennen darf – im politisch linken Spektrum zu verorten. Allerdings fällt auf, dass sich der denkstalinstische Ansatz beispielsweise in der SP keineswegs auf breiter Ebene durchsetzt.

Aus zwei guten Gründen: Erstens lehnen auch viele Genossinnen und Genossen den Verhaltens-Imperativ ab. Zweitens wird die SP nur zum kleinsten Teil von ihren Mitgliedern gewählt. Die klare Mehrheit ihrer Sympathisierenden besteht aus parteipolitisch ungebundenen Wählenden. Sie hält es mit Vernunft, Selbstverantwortung und den traditionellen Grundzielen der sozialen Gerechtigkeit, ist aber für ideologische Vorschriften nicht empfänglich.

 

Je stärker aber die "Aneignungs"-Bewegung Deutungshoheit beansprucht, umso grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass die führende Links-Partei der Schweiz dafür eine Quittung erhält.

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28. Juli 2022
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"Wo ist hier noch der Unterschied"

Denk-Polizei oder Taliban: Wo ist hier (noch) der Unterschied?


Franz Bloch-Bacci, Aesch



"Fast grenzenlos verwöhnte Gesellschaft"

Am gleichen Tag zeigte die "Tagesschau" eine Reportage aus Afghanistan, in der eine Mutter ihre 10-jährige Tochter verkaufen musste, um die andern Familienmitglieder vor dem Verhungern zu bewahren. Und diese Tochter weinte sehr, als die Mutter dies der reporterierenden Person erzählte.

Ihre Kolumne dagegen, der ich ganz zustimme, zeigt wieder mal, wie eine fast grenzenlos verwöhnte Gesellschaft vergisst, worauf es beim Zusammenleben ankommt, nämlich Toleranz, Grosszügigkeit und gegenseitige Hilfestellungen, wo es nötig erscheint.


André Braun, Allschwil



"Sprach-Vergewaltigungen sind ein echtes Problem"

Mit diesem Artikel ist Peter Knechtli ein ganz grosser Wurf gelungen. Ich kann jeden Satz befürworten und teile sein Denken und Schreiben. Nun gibt es Stimmen, die fragen, ob wir denn keine grösseren Probleme hätten. Aber diese Sprach-Vergewaltigungen und -Verhunzungen sind ein echtes Problem, das man nicht verharmlosen darf. Wir laufen sonst Gefahr, dass unser Denken und Schreiben immer mehr eingeschränkt wird. Und damit unsere Freiheit. Wehren wir uns gegen diese Denk-Polizistinnen und -Polizisten!


Thomas Schweizer, Füllinsdorf



"Kunst verbindet Menschen"

Lieber Peter, gut geschrieben. Bin deiner Meinung. Spinnen wir doch diese Gedanken mal weiter.

Gehen wir diesen Weg strikte, dann darf es keine schweizerische Dudelsackformation mehr geben. Die müssen sofort ihre Schottenröcke abziehen! Wir wollen dann aber auch, dass in New Glarus kein Schweizer Handörgeli und kein Jodeln mehr zu hören ist. Französische Chansons sind ab sofort in der Schweiz verboten. Und meine Freundin meinte heute lachend, ich dürfe ab sofort den abendlichen Bauchtanz für meinen Mann nicht mehr durchführen (das ist natürlich ein Scherz!).

Ich finde es auch überauss anmassend, dass eine Interviewpartnerin bei Radio SRF sagte, man könne nicht sicher sein, dass die weissen Männer, welche dort aufgespielt haben, den Ursprung der Musik, die Tragweite der Worte und den geschichtlichen Hintergrund der Musik kennen! Was für eine Unterstellung gegenüber Künstlern!

Kunst muss auf der emotionalen Ebene berühren. Was uns berührt, tragen wir in uns und mit uns. Es setzt sich in uns fest, wie ein irisches Volkslied, welches dann gesummt wird, in der Schule gelernt wird, im Chor gesungen wird. Engstirnig darf Kunst um Himmels Willen nicht sein, sonst können wir zusammenpacken. Kunst muss sich weiter entwickeln. Kunst verbindet letztlich Menschen, Länder, Kontinente – und das ist allemal besser als Krieg, oder?

Unsere Tochter brachte es auf den Punkt: Haben wir keine anderen Probleme auf der Welt?

Und mit der Jungen SVP bin ich auch nicht einverstanden. Statt den Dialog zu suchen, starten sie einen Feldzug. Statt schlauer zu sein, verbeissen sie sich in das Thema. So, meine Lieben, kommen wir einfach nicht weiter.


Beatrice Isler, Basel



"Veranstalter zeigte kein Rückgrat"

Am Schluss lag es ja auch am Veranstalter, der leider kein Rückgrat gezeigt hat und das Konzert abgebrochen hat. 

Das stelle ich ab und zu fest: Diesen vorauseilenden Gehorsam, gleich alles in Frage zu stellen oder seine Sprache zu verbiegen, wenn sich irgendwo jemand wegen etwas "unwohl" fühlt. 

Zum Beispiel in einem Artikel von menstruierenden Personen zu sprechen, weil sich im angepeilten Publikum auch noch ein Transmann befinden könnte, der oder die ebenfalls menstruiert. Im konkreten Fall verschwinden dann wieder die Frauen wegen einem potentiellen Transmann im nichtssagenden Substantiv "Person". Anscheinend ist das "fortschrittlich".


Christine Valentin, Basel



"Strikte gegen Gesinnungspolizei"

Ich bin seit bald fünfzig Jahren SP-Mitglied. Jede Aneignungs-oder Achtsamkeit-Deutungshohheit ist mit fremd. Sehr wohl mache ich mir Gedanken über Gleichberechtigung, Geschlechterrollen, Arm und Reich (auch hierzulande), Solidarität, Rassismus, koloniales Denken und Handeln, imperialistische Ansprüche usw.

Wenn nach unseren Gesetzen strafbare Handlungen vorliegen, muss geahndet werden. Selbstverständlich. Wenn aber "Gesinnungspolizei", ob staatlich oder privat, in Aktion tritt, bin ich strikte dagegen. Gab es und gibt es immer wieder, schrecklich!


Steffi Luethi-Brüderlin, Basel



"Ideologien sind Herrschafts-Konstrukte"

Keine Ideologie hat je etwas dazu beigetragen, eine Situation zum Besseren zu verändern. Ideologien sind Konstrukte mit der einzigen Absicht, Herrschaft über die Menschheit zu erlangen.


Franz Vettiger, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.