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Wir Hilfskräfte der Datenverarbeiter

Von PETER KNECHTLI

Wohl nichts hat das Leben der Menschen in den vergangenen dreissig Jahren so grundlegend verändert wie die digitale Revolution. Wie machte es Riesenspass, ein Nachrichtenportal im Internet zu gründen, in Suchmaschinen in Blitzeseile Wissenszuwachs zu erlangen oder auf YouTube hinreissenden Konzerten oder Debatten zu folgen.

 

Noch heute möchte wohl niemand auf die zumeist kostenlosen Dienstleistungen verzichten, auch wenn sie durch Unterbrecherwerbung und dergleichen an Attraktivität etwas eingebüsst haben.

 

Selbst die erste Online-Banküberweisung löste bei mir noch den Eindruck einer echten Erleichterung aus. Das Leben schien tatsächlich einfacher zu werden.

 

Dazu trug auch die Werbung durch die Anbieter von Online-Technologie bei. "Mit wenigen Mausklicks" bestellte man sich seinen Merlot oder seinen "Cepia 21", wenige Tage später stand er vor der Haustür. Ähnliches bot sich im gesamten Sortiment der Konsumgüterindustrie an – von der Mäusefalle über Wollsocken bis zur Rheumadecke.

"Der Mythos der 'Bequemlichkeit'
ist zur Mär geworden."

Es war eben so ungewohnt: "Bequem von Ihnen zuhause aus" und "mit einfachem Login", so machten uns die Anbieter schmackhaft, entwickelten wir uns zu munteren Konsum-Kapitänen. Der private Computer wurde zur Steuerkanzel unseres Waren- und Geldverkehrs.

 

Doch dabei blieb es leider nicht. Je intensiver wir uns mit dem Online-Geschäft vertraut machten, desto stärker wandelte sich unsere Beziehung zum Anbieter von der Rolle des reinen Kunden in die Rolle des externen Teilzeit-Mitarbeitenden.

 

Der Trend geht dahin, dass wir gar nicht mehr anders können. Das spürten über 75-Jährige, die sich gegen Corona impfen lassen wollten, aber über keinen Online-Anschluss verfügten. Das spüren aber auch alle Anwender, die sich mit den digitalen Applikationen mehr oder weniger hilflos arrangiert haben.

 

Schickten wir früher den Stapel der Arztrechnungen tatsächlich bequem per Briefpost an die Krankenkasse, ist diese analoge Form der Abwicklung heute nicht mehr erwünscht. Wir werden gebeten, die Rückforderungsbelege "bequem bei uns zuhause" einzuscannen und über die personifizierte App online zu übermitteln.

 

Wir entlasten damit als unbezahlte externe Teilzeit-Mitarbeiter das Back-Office unserer Krankenkassen. Wir werden aber auch Teilzeiter zahlreicher weiterer Partner unserer Lebens-Administration: Mit "wenigen Mausklicks" drucken wir "bequem" bei uns zu Hause Bankbelege aus, die uns früher prinzipiell per Post franko Haus geschickt wurden.

 

Wir liefern den SBB "zuhause bequem erstellte" vordigitalisierte "Swiss Pass"-Porträts, die früher vom Transportbetrieb eingelesen werden mussten.

 

Die Beispiele, in denen wir unbewusst zu "bequemen" Hilfskräften der Datenverarbeiter wurden, liessen sich beliebig verlängern. Den Entscheid, ob wir als eine Art "ausgelagerte externe Verarbeiter" der Anbieter sein wollen, können wir nicht mehr treffen. Wir sind bereits in ihrem Netz gefangen.

 

Es ist fraglos nicht zu leugnen, dass uns die Digitalisierung viel Erleichterung in der Alltagsbewältigung gebracht hat. Aber die Frohlockungen "bequem von zuhause aus", "mit wenigen Mausklicks" und "im Handumdrehen" sind längst zur Mär geworden. Seitenlange Passwort-Listen sind das sichtbare Indiz dafür, wieviel Lebenszeit uns kumuliert die Online-Administrierung abverlangt. Tendenz steigend.

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1. März 2021
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"Pseudo-Verständnis und gespielte Freundlichkeit"

Wie im Artikel beschrieben, wird alles für uns Kunden getan, damit es für uns "bequemer geht, schneller geht" etc.

Diese gespielte Freundlichkeit, das Pseudo-Verständnis geht mir je länger je mehr auf den Wecker. Wenn ich mich bei irgendeiner Stelle beschwere, weil ich mit etwas nicht zufrieden bin, erhalte ich einen oberflächlich freundlichen vor-verfassten Brief (Mail), der etwa so tönt: "Sie als Kunde sind uns wichtig. Wir werden alles tun, um ...", was ich inzwischen für mich etwa so übersetze: "Ihr Anliegen geht uns am A... vorbei, eine inhaltliche Antwort schicken wir Ihnen bestimmt nicht."

Das mit "bequem und einfach" übersetze ich dann so: "Machen Sie ab heute für uns die Arbeit. Wir können so Stellen abbauen."


Ueli Bieder, Gelterkinden



"Auch Oma muss alles verstehen"

Stimmt alles – und ist (fast) noch schlimmer: Nicht mehr ein Computer mit einem grossen Bildschirm und einer Tastatur, sondern das Smartphone und (bestenfalls) "Tablets" mit Fotofunktion werden zunehmend "obligatorisch". Alte mit abnehmendem Augenlicht und womöglich nicht mehr so geschickten Fingern werden fast schon diskriminiert. Kommt dazu – die Gebühren für den "unbegrenzten" Zugang zum Internet mit "hoher Geschwindigkeit" sind nicht billig, aber die vom "User" übernommene Arbeit wird nicht abgegolten.

Das ist das Eine. Für mich viel bedenklicher ist, dass Analytiker und Programmierer (die neudeutschen Bezeichnungen fallen mir gerade nicht ein) sehr wohl den Bedürfnissen der Auftraggeber – also der Firmen und Behörden – folgen, aber die eigentlichen "User" nicht besonders berücksichtigen. Gerade da aber könnten durchaus mehr Vorteile für uns unfreiwillige, kostenlose Hilfskräfte geschaffen werden.

Es ist aber kein neues Problem. Schon viel früher hatte ich meinen Kollegen, besonders jenen in der IT, stets nahe gelegt, alles, was die Anwender und Kunden direkt betrifft – also jegliche Kommunikation – darauf zu prüfen, ob ihre eigene Oma alles verstehen würde. Wir sind weit davon entfernt. Dabei wäre es doch gerade dank den Plausibilitätschecks durch die Sofware doch so einfach (z.B. bei der Steuererklärung).


Peter Waldner, Basel



"Schleichend eingeführte Digitalsklaverei"

Peter Knechtli spricht mir ja so aus dem Herzen! Wir sind nicht nur Hilfskräfte der Datenverarbeiter geworden, sondern geradezu Datensklaven. Wer nicht bereit ist, alles Mögliche und Unmögliche digital zu erledigen, wird als ewiggestriges Auslaufmodell behandelt, mit milder Verachtung, bestenfalls mit mitleidgesättigter Toleranz.

Bei manchen Geschäften reicht es nicht einmal mehr aus, sie über einen Computer zu erledigen, sondern sie funktionieren nur noch zusätzlich über Smartphone. Aus Passwortlisten werden nächstens Passwort-Telefonbücher. Wobei gedruckte Telefonbücher vermutlich auch bald abgeschafft werden.

Ich trage ganz bewusst meine Einzahlungsscheine noch jeden Monat zur Bank. Doch bei manchen Banken kann frau nicht einmal mehr am Schalter Bargeld vom eigenen Konto beziehen, auch nicht, wenn sie sich ausweisen kann. Immerhin sind Überweisungen auf ein anderes Konto vom Schalter aus gegen Vorlage des Ausweises möglich. Die Gründe für diese Regelung soll eine/r verstehen.

Braucht frau eine Auskunft oder hat ein Anliegen, das sie telefonisch erledigen will, hängt sie meist erst lange Zeit in der Leitung unter nerviger Musikbeschallung oder endlosen Ansagen. "Unsere Leitungen sind überlastet, rufen Sie in 27 Minuten wieder an … Drücken Sie Tasten 1-2-3 und so weiter bis 752, dann werden Sie eventuell mit einer live sprechenden Person verbunden, ohne Gewähr, dass diese Ihnen weiterhelfen kann." Etc.

Der langen Schreibe kurzer Sinn: Die Zwischenmenschlichkeit im Geschäftsverkehr ist ein Auslaufmodell, und auch sonst. Schleichend wird die Sklaverei wieder eingeführt, die Digitalsklaverei. Die Entmenschlichung ist auf dem Vormarsch.

Ich investiere mein Kapital in eine kleine Insel im Pazifik und werde Selbstversorgerin mit Gemüsegarten und ein paar Hühnern. Dann kann ich meinen eigenen Lockdown machen und muss nicht mehr versuchen, das Impfzentrum zu erreichen. Netz fürs Handy gibt es auf der Insel wahrscheinlich eh nicht.


Esther Murbach, Basel



"Zusätzliche Gebühren am Postschalter"

Die Analyse ist korrekt, nur, wie können wir uns dagegen wehren? Im Moment ist es so, dass wir zusätzliche Gebühren bezahlen müssen, wenn wir zum Beispiel am Postschalter einzahlen wollen. Es sollte umgekehrt sein: Einzahlung am Postschalter gratis, aber Gutschrift von zwei Franken, wenn wir das online erledigen. Das lässt sich wohl nur durch neue Gesetze bewirken.


PJ Wassermann, Hersberg


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.