© Foto by OnlineReports.ch
"Wie Hamm": "Schlafstadt"-Debatte im neuen Basler "Stadtbuch"

Basel ist so provinziell wie London, Paris oder New York

In der 125. Ausgabe des Basler "Stadtbuchs" ist das Selbstverständnis der Rhein-Metropole ein zentrales Thema


Von Peter Knechtli


Das reiche Basel hat ein Dauer-Problem mit seiner Identität: Ist es Weltstadt oder Provinz? Diese Frage ist eines der Schwerpunktthemen des "Basler Stadtbuchs", das dieses Jahr zum 125. mal erscheint. Herausgeber ist die Christoph Merian Stiftung (CMS).


Der zweitstärkste Wirtschaftsraum, mit dem FCB den führenden Fussballclub, mit dem Baselbieter Roger Federer den weltbesten Tennisspieler - und doch nagt Basel seit Jahrzehnten an einem Rollen-Problem: Einerseits versteht es sich beispielsweise durch seine internationalen Spitzenmessen und als Sitz grosser multinationaler Konzerne als offene Weltstadt, anderseits hat der 37 Kilometer grosse Halbkanton, wie an den nordwestlichen Rand der Schweiz geklebt, Mühe, im eidgenössischen Politkonzert eine wahrnehmbare Stimme zu entwickeln.

Hybride Stadt-Charakteristik

Dem Rollen-Konflikt im Spannungsfeld zwischen weltmännischem Habitus und Siphon der Schweiz widmet sich das diesjährige "Basler Stadtbuch", das sich mit prägenden Ereignissen und Entwicklungen des vergangenen Jahres beschäftigt und wie gewohnt zu Frühlingsbeginn im Verlag der Christoph Merian Stiftung erscheint. Nicht weniger als fünf Aufsätze befassen sich mit dem Thema "Generell provinziell". Erwartungsgemäss können die Beiträge keine klare Antwort geben. Aber sie dokumentieren facettenreich, dass auch eine hybride Stadt-Charakteristik ein Erfolgsmodell sein kann.

So wird beispielsweise ein auf OnlineReports dokumentierter Vortrag des in Irland lebenden, in Basel aufgewachsenen Radio-Journalisten Martin Alioth zitiert, der zur ungeschminkten Analyse neigt: "Basel", sagt Alioth, "neigt zur Selbstüberschätzung und zur pathologischen Nabelschau". Dabei werde diese Stadt in der übrigen Welt etwa so intensiv wahrgenommen wie grössenmässig vergleichbare Städte wie Hamm (Deutschland) oder Preston (England). Dies wiederum muss jene Berufs-Basler betroffen machen, die keine Gelegenheit auslassen, die Rhein-Metropole zur "Sport-Stadt", zur "Freizeit-Stadt" oder gar "Medien-Stadt" hoch zu stilisieren, wo sie doch tatsächlich als Kultur-Stadt, als Messe-Stadt und sicherlich auch als Chemie-Stadt im internationalen Bewusstsein steht.

"In der Provinz lebt sich vorzüglich"

Abgesehen davon, dass das abstrakte Selbstdarstellungs-Gezänk häufig wenig produktive Kräfte bindet, spielt es im täglichen Leben der Baslerinnen und Basler kaum eine Rolle. Denn auch in der Provinz lebt, arbeitet und verdient es sich "vorzüglich", wie ein Beitrag treffend formuliert. Denn mit ähnlichen Positions-Konflikten haben auch Städte wie Zürich zu leben, die sich mit ihrer auslandenden Party-Szene und einem "Unique"-Flughafen schmücken - Etiketten, die auch nicht über jeden Zweifel erhaben sind.

Dafür, wie reichhaltig Leben und Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten in Basel sein können, ist das vielfältig illustrierte "Stadtbuch" der beste Beweis. Die kontrovers gehaltene aktuelle Chronik, die sich jeder Jubel-Tendenz enthält, dokumentiert eine erfrischende Farbigkeit an Belegen dafür, wie dynamisch sich Staat und Gesellschaft, Medien, Wissenschaft und Bildung in Basel entwickeln. Offenbar kann auch "Provinz" eine Marke sein.

Eine knappe chronische Zusammenfassung wichtiger Ereignisse, von Theaterpremieren, Ausstellungen, Abstimmungen und Wahlen sowie statistische Angaben runden ein Buch ab, das - gelesen - in jedes Büchergestell von Zeitgenossen gehört, die sich mit Vergangenheit und Zukunft der Region Basel auseinander setzen.

 

Christoph Merian Stiftung (Hg.)
Basler Stadtbuch 2004
125. Jahr, Ausgabe 2005
256 Seiten, reich illustriert
48 Franken, 32 Euro.

20. April 2005


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"In der grossen Kleinstadt lebt sichs mehrheitlich gut"

Wird Basel Provinz? Diese Frage geistert in Basels Köpfen herum. Sie lässt sich nicht beantworten, weil sie falsch gestellt ist. Richtig muss sie lauten „Ist Basel Provinz?“ Dies führt zur nächsten Frage: Was ist Provinz? Einschlägige Lexika definieren das so: Provinz ist das Land im Gegensatz zur Hauptstadt, rückständig, eben provinziell. Was definieren wir als Hauptstadt? Heisst es etwa „Wer hat Angst vor Zürich“?

 

Anlässlich einer Diskussion im Basler Theater wurde das Schreckgespenst mangelnder Finanzen für diese Institution in Zusammenhang mit einer daraus folgenden Provinzialität an die Wand gemalt. Misst sich die Wichtigkeit einer Stadt also am Geld? Das wäre zu kurz gegriffen, zumal es uns wirtschaftlich gesehen ja wirklich nicht so schlecht geht. Wir selber definien, ob Basel bedeutend ist. Unser Kanton ist es in mancher Hinsicht, und vor allem ist er es für uns selber. Also freuen wir uns doch über das, was wir haben: In der grossen Kleinstadt Basel lebt sichs doch mehrheitlich gut.


Beatrice Alder, Grossrätin, Basel




"Richtung Kanton Nordwestschweiz bewegen"

Am Podium der drei Organisationen Efficiency-Club, Regio Basiliensis und Starke Region Basel haben prominente und kompetente Persönlichkeiten über Visionen für Basel diskutiert und dabei festgestellt, dass es am Mut fehlt, wirklich etwas Grosses zu unternehmen. Die Fondation Beyeler oder das Fussballstadion sind Ausnahmen, von Einzeltätern realisiert.

 

Wie im Beitrag gut gesagt, es lebt sich ganz brauchbar in der Provinz. Wir könnten aber mehr aus dem Vorhandenen machen. Das oft lächerliche Gezänk über Kantons- und Landesgrenzen hinweg, die Doppelspurigkeiten bei Gesetzen und Institutionen kosten jährlich hunderte von Millionen, Geld das unsere Konkurrenten für die Attraktivität ihrer Region ausgeben können. So gerät Basel (notabene als Region verstanden) immer mehr ins Abseits.

 

Wenn wir nicht umgehend konkrete Massnahmen bei der Zusammenarbeit ergreifen und uns in Richtung Kanton Nordwestschweiz bewegen, wird das Problem der Kernstadt Basel und der Umgebung dramatisch. Es könnte uns langfristig wie dem FCB gehen, der überheblich glaubte, in der Meisterschaft uneinholbar zu sein, und jetzt Angst haben muss, von Thun (!) - dem so genannten "Provinz-Club" - geschlagen zu werden. Gute Nacht.


Hans Rudolf Bachmann, Vereinigung für eine Starke Region Basel, Basel



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.