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"Conoravirus-Patienten sind im Spital isoliert": Liestaler Chefarzt Leuppi

Erster Patient im Baselbiet am Coronavirus gestorben

Der Mann starb 76-jährig und war klarer Angehöriger einer Risikogruppe / Zivilschutz neu im Einsatz


Von Peter Knechtli


Im Kanton Baselland ist heute Sonntagmorgen der erste am Coronavirus erkrankte Patient im Kantonsspital Liestal verstorben. Um das Spitalpersonal zu entlasten, sollen ab morgen Montag Zivilschutzeinheiten eingesetzt werden, die den Virustest an Patienten zuhause durchführen.


Es handelt sich um einen 76-jährigen Mann, der schon vorher an mehreren chronischen Krankheiten litt, und nach dem Tod einer 74-jährigen Frau in Lausanne (Waadt) um den zweiten Todesfall in der Schweiz.

Gesundheitsdirektor Thomas Weber sprach an der Medienkonferenz den Angehörigen sein Beileid und Mitgefühl aus. Im Baselbiet sind derzeit 19 bestätigte Fälle bekannt. Der Verstorbene gehörte zur Gruppe der Risikopatienten.

Verstorbener gehörte zur Risikogruppe

Laut Professor Jörg D. Leuppi (Bild), Chefarzt Medizin des Kantonsspitals Baselland (KSBL), litt der Verstorbene, ein Mann aus dem Baselbiet ohne Bezug zum Elsass oder Mailand, an einer Herzkranzgefäss-Erkrankung, einer Altersdiabetes und an hohem Blutdruck. Zudem hatte er kürzlich einen Herzinfarkt erlitten. Der Betroffene war letzte Wochen ins Kantonsspital in Liestal eingeliefert worden und hatte gemäss Leuppi "eine Intensivbehandlung explizit abgelehnt", was respektiert worden sei.

Der Verstorbene war im Verlauf der letzten Woche von einer andern Klinik in das Kantonsspital überwiesen worden und war bereits zu jenem Zeitpunkt infiziert. Es könne nicht klar rekonstruiert werden, wo er sich angesteckt haben könnte. Ein Medikament sei eingesetzt worden, auf ein weiteres habe verzichtet werden müssen, weil es zu gefährlichen Interaktionen mit andern Medikamenten hätte kommen können.

Leuppi betonte weiter, es gebe keinen Grund, "sich bezüglich der anderen nicht am Coronavirus erkrankten und im KSBL behandelten Patienten zu beunruhigen". Es bestehe keine Gefährdung, das Spital habe entsprechende Vorkehrungen getroffen. Patienten mit einer Conoravirus-Erkrankung seien im Spital isoliert und getrennt von allen andern Patienten, die nicht erkrankt sind. Unter den 19 bestätigten Krankheitsfällen befinde sich keine Mitarbeitende oder Mitarbeiter des Kantonsspitals.

Ziel ist, "die Spitze zu dämpfen"

Regierungsrat Weber wies darauf hin, dass es "eine sehr steile Welle an Erkrankungen geben wird, wenn wir nichts machen". Diese Welle drohe das Gesundheitssystem und auch andere relevante Gesundheitseinrichtungen zu gefährden. Mit den vorbereiteten und umgesetzten Massnahmen gehe es darum, die Spitze zu dämpfen, damit weniger Leute erkranken. Es müsse auch ein "möglichst friktionsloses Wirtschaften und Alltagsleben" ermöglicht werden.

Es handle sich derzeit um eine "sehr volatile Lage", sagte Weber weiter. Im Gegensatz zum Elsass, wo sich die Epidemie stark verbreitet, das aber noch nicht als Risikogebiet erklärt wurde, würden in der badischen Nachbarschaft "praktisch keine Massnahmen ergriffen".

Kantonsärztin Monika Hänggi rief die vom Bundesamt für Gesundheit angeordneten Massnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung in Erinnerung: Häufiges Händewaschen und bei Erkrankung mit Fieber oder Husten zu Hause bleiben und zuerst den Hausarzt aufsuchen. Wichtig sei, dass das Gesundheitswesen geschützt werde und jenen Personen vorbehalten bleibe, "die es wirklich brauchen". Das Spitalpersonal, das Kontakt mit Virus-Patienten hat, sei durch die angemessenen Hygienemassnahmen geschützt.

Zivilschützer in Notfallstationen

Der Kantonale Krisenstab plant nach den Worten seines Leiters Patrick Reiniger "Kapazitätserweiterungen der Notfallstationen" an den Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Dazu seien Zivilschutzkompanien aufgeboten worden. Im Einsatz seien rund 40 Zivilschützer. In Liestal gehe es schwergewichtig darum, zusätzliche Infrastruktur aufzubauen und ab Montag das Spital bei der Personallenkung zu unterstützen. An den Standorten Bruderholz und Laufen werde erst die Infrastruktur aufgebaut und bei Bedarf würden die Spitäler weitergehend unterstützt.

Geplant sind ausserdem die Rekrutierung und Bildung mobiler Test-Teams aus Medizinischen Praxisassisteninnen und assistenten, die ab kommender Woche zum Einsatz kommen. Dies ermögliche, dass die Personen zu Hause per Abstrich getestet werden und nicht mehr den Hausarzt oder die Notfallstation aufsuchen müssen. Die Tester sind wie das Spitalpersonal geschützt.

In den Gemeinden sollen Institutionen mit Risikogruppen wie Altersheime unterstützt werden. Weiter will der Krisenstab die Hotline sicherstellen und die Prüfung von Veranstaltungen sicherzustellen.

Auf neue Gefahrenlage wenig vorbereitet

Doch auf das Risiko einer Verschleppung potenziell lebensbedrohender, unbekannter Viren sind die kantonalen Behörden offenbar nicht vorbereitet.

Auf die Frage von OnlineReports, ob die Gesundheitsdirektion eine Gefahrenlage wie die aktuelle als Option schon durchgedacht habe, sagte Thomas Weber allgemein: Es gebe einen Strategieplan des Bundes, der allerdings bloss auf die saisonale Grippe ausgerichtet sei, und ein Papier über kantonale Sicherheitsverbunds-Übungen. Das aktuelle Problem sei, "dass man sich gegen das neuartige Virus nicht impfen kann".

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8. März 2020

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"Unnötige Geheimniskrämerei"

Mein herzliches Beileid an die Angehörigen des heute Morgen im Kantonsspital Baselland an Covid-19 verstorbenen Patienten.

Seit Mitte Februar 2020 verfolge ich die weltweite Ausbreitung des Virus und die entsprechenden Empfehlungen seitens Gesundheitsintitutionen und Behörden. Was mich an der heutigen Pressekonferenz in Liestal gestört hat, ist diese unnötige Geheimniskrämerei, die niemandem dient. Verteidigt wurde sie mit dem Scheinargument, es gälte die Privatsphäre des Verstorbenen zu schützen. Das ist unbestritten. Die Fragen seitens Journalisten jedoch, ob man wisse, wo sich der Patient infiziert haben könnte, wo er sich die vergangenen Tage aufgehalten habe, ob er in jüngster Zeit Veranstaltungen besucht hätte etc. haben jedoch nichts mit Privatsphäre zu tun, sondern sind von grossem Allgemeininteresse.

Es sind alles Informationen, die nicht schützenswert sind, sondern im Gegenteil Aufschluss darüber geben könnten, wie effizient die Schutzmassnahmen greifen bzw. welche zusätzlichen Massnahmen vor einer Infektion schützen und damit die Weiterverbreitung des Virus verlangsamen könnten.

Ich erlaube mir diesbezüglich einen Link von der Stadt Essen beizufügen, welche ihre Bevölkerung beispielhaft darüber informiert, über welche Wege sich das Virus in Essen bislang ausgebreitet hat. Damit trägt sie massgeblich zur Aufklärung der Bevölkerung bei und zeigt transparent auf, wo das Risiko sich zu infizieren besonders hoch ist und wo weniger.
www.essen.de/gesundheit/coronavirus_aktuell.de.html


Jacqueline Hauser, Freienbach SZ



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Markus Jordi,
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