© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Ein Panik-Kern in jeden Menschen": Psychotherapeut Renggli

Die betäubte Gesellschaft

Pille und Pulver für alles und jedes


Von Peter Knechtli


Die Schweiz im psychischen Schwebezustand: Wer dem Erwartungsdruck nach Leistung, Schönheit und Erfolg nicht mehr standhält, greift zur chemischen Waffe.


"Sozial- und gesundheitspolitisch hochaktuell" verspricht das Symposium über "Depression und Fusion" zu werden, das die Basler Psychiatrische Universitätsklinik und der Pharmakonzern Novartis am 3. Dezember veranstalten: Die Folgen von verstärktem Leistungsdruck und Wettbewerb auf "Menschen mit verminderter psychischer Belastbarkeit".

Offizielle Statistiken belegen es schon lange: Was die im sich verschärfenden Existenzkampf wütende schweizerische Arbeitsgesellschaft nicht wegellbögeln kann, wirft sie an Glücksbringern oben ein.

Immer weniger Menschen halten dem rapide wachsenden sozialen Druck ohne Psychopharmaka oder therapeutische Hilfe von aussen stand. Laut Walter Frei, dem Sprecher des Konkordats der Schweizerischen Krankenversicherer, ist die Entwicklung deutlich: Die Kosten für ambulante ärztliche Psychotherapie und Medikamente in der Grundversicherung sind innerhalb von sechs Jahren von 216 auf 311 Millionen Franken gestiegen.

Während Beruhigungs- und Schlafmittel sowohl in Franken wie in Anzahl verkaufter Packungen stagnieren, geben die Schweizerinnen und Schweizer allein für Antidepressiva heute mit über 130 Millionen Franken mehr als dreimal so viel aus noch vor sechs Jahren. Der Psychotherapeut Franz Renggli (vgl. Interview), der in seinem letzten Buch* auch Fragen von Sucht und Sehnsucht nachging, weiss sogar: "Jeder fünfte Mensch behandelt sich selbst mit Schmerz-, Schlaf-, Beruhigungs- oder Aufpeitschmitteln."

Der Winterthurer Arzt Max Giger, als Vorstandsmitglied der Verbindung Schweizer Aerzte (FMH) zuständig für Medikamente, hat eine Erklärung für den massiven Mehrkonsum an glückstiftenden Präparaten mit Namen wie "Ludiomil", "Seropram" oder "Aurorix": "Die Aerzte suchen mehr, weil die Depression kein Tabu mehr ist und man weiss, dass man sie behandeln kann." Den steilen Umsatzanstieg begründet Giger damit, "dass die neuen Produkte teurer sind, weil sie gezielter wirken und weniger Nebenwirkungen haben als ältere Präparate".

Massgeschneiderte Präparate

Was in den Forschungslaboratorien der Pharmaindustrie ebenso wie in konspirativen Experimentierschuppen hochgezüchtet wird, versucht immer optimaler die echten oder auch nur suggerierten Bedürfnisse der konsumierenden Masse zu treffen. Als Zielpublikum schweben den Produzenten äusserst differenziert konsumierende Gesellschaftsschichten vor.

Immer häufiger werden Pillenblister zum Schatzkästchen des psychischen Wohlbefindens. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Präparate, die ganz direkt die menschliche Psyche aufhellen. Enorm ist die Nachfrage nach Mitteln, die indirekt auf geistige Stabilität und Selbstwertgefühl einwirken.

Der bisher nie erreichte globale Rummel um das Potenzmittel "Viagra" hat bewusst gemacht: Noch nie waren Lifestyle-Pfleger bereit, für Wellness, Sex und Fun so tief in die Tasche zu greifen. Dass sich gestresste Manager mit dem Psychotropicum "Prozac" ("Fluctine") Mut und Frauen willfährig machen, ist längst ebenso bekannt wie der Missbrauch des Schlafmittels "Rohypnol", mit dem sich Junkies berauschen und Geschäftsleute sich gegen den Jet-lag nach Langstreckenflügen therapieren.

Die grosse Welle der neuen pharmazeutischen Glücksbringer durch Komfort, Erfolg und Schönheit steht erst noch bevor, glaubt Konkordats-Sprecher Frei. Was mit der spektakulären Lancierung von "Viagra" eine neue Epoche einläutete und mit der milliardenträchtigen Gewichtspille "Xenical" von Roche seine Fortsetzung nimmt, dürfte nächstens in zahlreichen weiteren halbmedizinischen oder gar rein auf Komfort ausgerichteten Indikationsgebieten seine Fortsetzung nehmen. Angepeilt werden globale Massenmärkte, zum weltweiten Vertriebssystem gehört das Internet.

Im Visier haben die Produkte-Planer hinter den Kulissen nahezu alle erdenklichen Geisseln der modernen Menschheit: Von der Magersucht zur Migräne, vom Haarausfall zum ausbleibenden Orgasmus. Zahlen sollen die Krankenkassen. Doch laut Konkordats-Sprecher Frei ist die Bereitschaft, Wellness zu finanzieren, gering. "Wir wollen keine Schleusen öffnen, sonst käme eine riesige Kostenwelle auf uns zu."

Ungeklärt sind auch die gesundheitlichen Folgeerscheinungen der neuen Pillen, Pulver und Injektionen. Längst nicht alles, was geschluckt, gespritzt und geschnüffelt wird, ist risikolos. In der Baselbieter Vorortsgemeinde Reinach beschlagnahmte das kantonale Giftinspektorat kürzlich 400 Packungen Poppers. Die Sex-Stimulantien mit Phantasienamen wie "Rave", "T.N.T.", Rush" oder "Reds", für den Verkauf in der Region bestimmt, können laut amtlicher Auskunft "lebensgefährliche Störungen" hervorrufen.

In allen Schichten lockt die chemische Beihilfe

Von den allgegenwärtigen psychischen Anregungs- oder Stillegungsangeboten bleibt kaum eine soziale Schicht verschont. Ueberall lockt die chemisch-pharmazeutische Beihilfe, der Joint steht kurz vor seiner Salonfähigkeit.

Der Doping-Skandal über Epo und Wachstumshormone um Radprofis wie den Schweizer Alex Zülle an der diesjährigen Tour de France machte der ganzen Welt bewusst, dass längst nicht mehr natürliche Sportskraft über Sieg und Niederlage entscheidet, sondern die künstliche Ueberlistung der körpereigenen Chemie.

Der gesellschaftliche Nachwuchs bezieht das Seelenheil immer häufiger auch aus der Flasche: Acht Prozent der 11- bis 16jährigen trinken jede Woche Alkohol, womit sich die Zeit der ersten Rauscherfahrung drastisch in Richtung kindliche Phase verschiebt ("Beobachter" 6/98).

Die alkoholversetzten Limonaden, Sirups und Säfte betören mit ihrer süssen Geruchsdominanz vor allem Mädchen. Laut Richard Müller, dem Leiter der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA), werden schon bald alkoholische Milkshakes mit den Namen "Mooh" und "Super Milk" - in England schon der grosse Renner - die Schweizer Jugendszene überfluten.

Wo der Rausch das Ziel ist, ist auch die Experimentierfreude nicht weit. Die halluzinogene Wirkung der Psilocybinpilze ist längst bekannt, doch an Szene-Parties gehören sie erst seit einigen Jahren zu häufigen Begleitern. "Die Pilzli sind viel geiler als Hasch, wenn sie einfahren, bekomme ich keine Fressanfälle und die Halluzinationen sind viel stärker als beim Kiffen", vertraute eine 14jährige Sekundarschülerin der "Weltwoche" an.

"Die Selbstbedienungs-Apotheke Natur kennt keine Beratung, das kann fatale Folgen haben", warnt Richard Müller. Mit dem Tod endete diesen Sommer in Zürich für eine 20jährige Frau der Genuss von Tee aus Engelstrompeten-Blüten. In Basel beklagen sich Stadtbewohner schon öffentlich drüber, dass ihnen Engelstrompeten vom Hauseingang weggestohlen werden. Datura-Blüten führten auch in Bern zu einem schweren Vergiftungsfall. Aerztliche Hilfe mussten im selben Zeitraum Jugendliche bei Basel in Anspruch nehmen, nachdem sie die Samen von Stachelnüssen aus einem botanischen Garten gegessen hatten.

"Eine Frage der Quantität"

"Es ist alles eine Frage der Quantität und jeder Mensch ist frei, einen Blödsinn zu machen", kommentierte LSD-Erfinder Albert Hoffmann sarkastisch gegenüber dem "Beobachter", nicht ohne auf die Gefährlichkeit psychedelischer Experimente hinzuweisen.

Das Hochgefühl aus der Pillendose ist auch überall im Spiel, wo Raves stiegen: Ohne die Designerdroge Ecstasy, sagt ein Erfahrener, "ist diese endlos stampfende Musik gar nicht auszuhalten". Hat er aber "E gespickt", dann "fährt der Sound erst richtig ein". Im Körper macht sich ein "nach innen gerichtetes Glücksgefühl breit, das nur langsam abklingt und keinen dumpfen Kopf hinterlässt". Je nach Reinheit der Luft, ist Ecstasy den Partysanen überall zugänglich: In der Disco, am Eingang oder in gebührender Entfernung.

Nach Meinung der Fachstelle SFA ist der Aufwärtstrend von Ecstasy gebrochen. "Ein Grossteil der Raverinnen und Raver ist und bleibt clean", wagt sich die SFA aufgrund einer Umfrage unter tausend Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor. Techno-Parties und Ecstasygebrauch hätten bei den Jugendlichen "eher an Attraktivität eingebüsst". Dennoch gebe es einen "harten Kern" von Nutzern und eine Verlagerung des Konsums von der Party in den "heimischen Kontext".

Frauen-Angst vor Ungenügen

Die verharmlosend wirkende SFA-Verlautbarung steht im Gegensatz zu den Erfahrungen der Stadtpolizei Zürich. Während der Street Parade vom August kam es in neun Fällen zu Verhaftungen wegen "E"-Handel und Verkauf von Ecstasy, konfisziert wurden Mengen von 20 bis 200 Pillen. Einen klaren Aufwärtstrend zeigt auch die Statistik der Beschlagnahmungen von Ecstasy und andern Stimulatien (vgl. Grafik).

Auch der Zürcher Bezirksanwalt Markus Imholz spürt "nichts von einer sinkenden Tendenz" bei Party-Drogen. "Speed" (Gassenslang für aufputschendes Amphetamin) und Ecstasy würden zum Durchtanzen genommen, Cannabis zum Entspannen danach.

Peter Xaver Iten, der Leiter der chemisch-toxikologischen Abteilung des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich, registriert gar einen Aufschwung von LSD, Amphetamin und Methamphetamin in der Rave-Szene zu Lasten von Ecstasy - für den professionellen Drogenkenner ein Grund zur Beunruhigung: Diese Stoffe seien "bezüglich Wirkung und Suchtpotential als härter einzustufen" als Ecstasy, stellt Iten fest: "Das ist ein chemischer Einzel-Maskenball. Das eigene Vergnügen steht im Vordergrund. Wie es dem andern geht, ist einem egal."

Auch die Berner SP-Nationalrätin Ruth-Gaby Vermot, Präsidentin der Drogenberatungsstelle "Contact", nimmt Ecstasy weiterhin sehr ernst und bestätigt indirekt die Aussagen des Toxikologen Iten: "Ich würde überhaupt nicht entwarnen, sind nicht noch mitten drin. Wenn es nicht Ecstasy ist, dann ist es eine andere Pille."

Zu "Speed" greifen aber nicht nur Techno-Tanzende. Als Unternehmensberaterin hat Vermot festgestellt, dass Frauen im mittleren Management aus Angst, nicht zu genügen, in Aufputschmitteln einen scheinbaren Ausweg aus ihrer Depression sehen. Der Basler Unternehmensberater Johannes Czwalina bemerkt unter wirtschaftlichen Führungskräften eine "leicht steigende Bereitschaft", zu Kompenstionsmitteln zu greifen: "Antidepressiva gehören dazu." Czwalina: "Ich habe pro Woche sechs neue Anfragen von Leuten, die eine Beratung haben wollen."

Manager im Seelenstress

Der ausgebildete Theologe ist davon überzeugt, dass die "psychischen Voraussetzungen für den enormen Wandel in der Wirtschaft mit seinen inneren Wettbewerbssystemen gekappt" worden seien, was unweigerlich zu "innerlichen Stauungen und Sackgassen" führe. In einem Erwachsenenleben, in dem "das Selbstwertgefühl nur über die Arbeit definiert wird", fühlten sich viele Führungskräfte überfordert, doch fehle es am Mut, das Uebel an der Wurzel zu packen. Folge: "Die Seele macht nicht mehr mit, was der Kopf will."

"Kokaingenuss in Stressberufen" wie im Börsenhandel oder auf Kaderebenen ist auch dem Zürcher Bezirksanwalt Markus Imholz nicht unbekannt: "Man bleibt hellwach, fühlt sich leistungsfähig und kann die ganze Nacht durcharbeiten."

Aufputschmittel sind auch in weiblichen Nachtberufen verbreitet: Im August griffen Betäubungsmittelfahnder der Stadtpolizei Zürich eine 37jährige Thailänderin auf, die, in Kuscheltierchen verpackt, 27'000 Methamphetaminpillen in die Schweiz einschleuste. Das illegale Schmuggelgut hätte an Prostituierte verkauft werden sollen: Aehnlich wie bei Kokain tritt eine müdigkeitsverdrängende Wirkung ein, was den Job erleichtert.

"Dieser Stoff macht süchtig und ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen", sagte der Zürcher Toxikologe Peter Xaver Iten. Neu freilich ist die Nachfrage nach Amphetamin nicht: Ein illegales Labor, vor bald zwanzig Jahren durch die Polizei im Kanton Zürich ausgehoben, ist heute im Kriminalmuseum zu besichtigen.

 

* "Selbstzerstörung aus Verlassenheit", Rasch und Röring, 1992.

28. September 1998


Alkohol- und Tabak-Tote

"Wir sind wirklich in einer Konsumgesellschaft, in der man alles nehmen kann, in der aber auch alles angeboten wird", ist sich auch Philippe Lehmann, Leiter der Sektion Drogenfragen des Bundesamtes für Gesundheit, bewusst. Bezüglich "modischer Substanzen" stellt er zwar eine "kleine Zunahme" und eine "Bereitschaft zu experimentellem Konsum" fest. Das Ausmass dokumentiere aus der Sicht des Bundesamtes aber "keinen dramatischen Trend". Zu Sorgen Anlass geben Lehmann vielmehr die gesellschaftlich akzeptierten traditionellen Suchtmittel: An Tabak sterben in der Schweiz jährlich 10'000 Personen, an Alkohl 3'000 Menschen und an Heroin 250 Süchtige. Lehmann: "Im Vergleich dazu ist Viagra nichts."

"Angst- und Panik-Kern im Menschen"

Psychotherapeut Franz Renggli über die Grundmotive der Betäubung

OnlineReports: In welchem Zustand sind unsere westlichen Industriegesellschaften eigentlich?

Franz Renggli: Sie stecken in einer tiefen emotionalen Krise.

OnlineReports: Was ist der Ursprung dieser Krise?

Renggli: Bei allen Naturvölkern tragen die Mutter oder eine andere Betreuerperson das Baby ununterbrochen auf dem Körper herum. Ein solches Kleinkind fühlt sich sicher und geborgen, und ist entsprechend ruhig. Umgekehrt werden bei allen Hochkulturen der ganzen Welt Mutter und Kleinkind voneinander getrennt - je höher die Kultur desto früher und konsequenter verläuft die Trennung.

OnlineReports: Welches sind die Folgen?

Renggli: Damit wird ein Angst- ja ein Panik-Kern in jeden Menschen eingeprägt. Das Bedürfnis solcher Menschen nach Nähe und Vertrauen ist enorm gesteigert, kann aber nie befriedigt werden.

OnlineReports: Was hat Angst mit Rauschsucht zu tun?

Renggli: Für die meisten Menschen unserer Gesellschaft sind diese frühen Verletzungen nicht aushaltbar. Sie suchen Zuflucht und Trost in irgendeiner Betäubung...

OnlineReports:  ...von herkömmlichen Drogen bis hin zu Wellness-Präparaten?

Renggli: Ja, aber auch vom Auto über den TV bis zum Konsum. Wir sind generell eine süchtige Gesellschaft geworden. Aber eine Droge vermittelt nie das Bedürfnis nach Nähe und Wärme, nach Sicherheit und Geborgenheit, das ein Mensch wirklich sucht und braucht. Entsprechend muss die "Droge" laufend erhöht werden.

OnlineReports: Ist dabei das Bedürfnis nach Berauschung nicht auch verständlich?

Renggli: Sicher, aber nach dem Erwachen aus der Betäubung ist die Welt noch grauer, die Hoffnungslosigkeit noch tiefer geworden.

OnlineReports: Unternehmensberater erklären die Betäubungssucht vor allem mit Existenzängsten und Überforderung.

Renggli: Das sind sekundäre Probleme. Weil die Menschen die Liebe und Nähe, die sie brauchen, doch nie erhalten können, suchen sie Zuflucht in der Arbeit. Arbeit kann somit zu einer "legalen Droge" werden. Nehmen Sie das Beispiel der Topmanager: Nach Feierabend, im Wochenende, in den Ferien oder nach der Pensionierung können sie in ein tiefes Loch fallen.

OnlineReports: Was raten Sie?

Renggli: Ich wünsche den Menschen, dass sie immer feiner ihren Körper spüren und damit ihre wirklichen und meist tief verborgenen Wünsche entdecken. Einmal wird damit ein Stück Arbeit am eigenen Schatten notwendig, daneben aber eröffnet sich eine neue Welt, ein Erleben ohne Betäubung, ein inneres Glück. Es ist auch die Entdeckung einer neuen Menschlichkeit.


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.