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"Die unheimlichen Geister": LSD-Entdecker Albert Hofmann

Albert Hofmann erlebte seinen ersten LSD-Trip auf dem Fahrrad

Der Basler Chemiker entdeckte die "Wunderdroge" vor 70 Jahren: Jetzt erscheint eine Biografie


Von Ruedi Suter


Exakt 70 Jahre sind es her, als in Basel die "Wunderdroge" LSD entdeckt wurde. Deren psychedelische Wirkung hat die Welt verändert. Wie tief, zeigt eine Biografie über den als Genie gefeierten Entdecker Albert Hofmann. Die englische Fassung, die das Bewusstsein und Basel in den Mittelpunkt rückt, wird diesen Monat in den USA vorgestellt.


Es ist der Tag, an dem das beschauliche Basel zur Stadt des nackten Entsetzens mutiert. Denn plötzlich bewegen sich die Häuser und nehmen Angst einflössende Formen an. Die Strassen beginnen auf und nieder zu wogen, und die Menschen verwandeln sich in Ungeheuer. Durch diese Welt des Schreckens radelt ein Mann. Er kommt kaum vorwärts, so scheint es ihm.

In Wirklichkeit tritt er so wild in die Pedale, dass ihm kaum jemand folgen kann.  Nach einigen Kilometern ist der Velofahrer daheim. Erschöpft lässt er sich auf sein Sofa fallen. Doch jetzt tanzen die Wände um ihn herum, wogt die Decke, verwandeln sich die Möbel in hüpfende Monster. Entsetzt lässt der Radler den Arzt rufen. Durst plagt ihn, und er lässt sich von der Nachbarin Milch bringen.  Literweise. Als die gute Frau zu ihm tritt, sieht er in ihr "eine bösartige, heimtückische Hexe mit farbiger Fratze".

"Eine Art Wiedergeburt"

Dann trifft der Doktor ein. Doch der Patient, ein hoch intelligenter und vielseitiger Zeitgenosse, bringt keinen gescheiten Satz hervor. Ihm fehlt aber nichts, so wird es gleich die Untersuchung zeigen. Deshalb bekommt er auch kein Medikament. Stattdessen wird er vom Arzt beruhigt und zum Bett geleitet. Kurz darauf verlassen die unheimlichen Geister den Mann. Sie machen "einem Gefühl des Glücks und der Dankbarkeit Platz". Das notiert er sich später in sein Tagebuch.

Der Mann ist Chemiker, bei der Basler Chemiefirma Sandoz. Er heisst Albert Hofmann. Eben hat er das LSD entdeckt. Eine Droge. Sie betäubt nicht, sie wirkt bewusstseinserweiternd. Bald wird das Lysergsäurediethylamid Legionen von Sinnsuchenden, Kreativen wie Künstlern, Musikern und Forschern beiderlei Geschlechts beflügeln und neue Welten erschliessen, bald wird es auch über Gebühr Beamte, Politiker, Militärs und Geheimdienste beschäftigen. Von diesem LSD hat Hofmann bei seinem Selbstversuch nur eine winzige Dosis eingenommen. Dem Horror im Labor, auf dem Velo und Sofa folgen nun bei geschlossenen Augen wundervolle Sinneseindrücke mit betörenden Farb- und Formwechseln. Dabei erfährt Forscher Hofmann "eine Art Wiedergeburt", wie er später notiert.

"Göttliche Droge"

Den ersten LSD-Trip der Welt erlebte der damals 37 Jahre alte Hofmann (Foto oben, 2006) vor nun genau 70 Jahren – am 19. April 1943. Dass er sich fast auf den Tag genau 65 Jahre später im Alter von 102 Jahren in seinem Haus in Burg "mit einem Lächeln auf dem Gesicht" vom irdischen Leben verabschieden würde, ahnten weder er noch jene Fachleute, die ihn noch kurz vor seinem Tod am 29. April 2008 "zum bedeutendsten lebenden Genie und bekanntesten Chemiker des 20. Jahrhunderts" küren sollten. Solches und sehr viel mehr entnehmen wir der mit 405 Seiten bislang umfangreichsten Biografie (Bild links), die je über den LSD-Entdecker aus Basel verfasst wurde: "Albert Hofmann und sein LSD".

Am kommenden 19. April, exakt sieben Jahrzehnte nach der epochalen Entdeckung, wird nun dieses Werk im kalifornischen Oakland auf Englisch der Öffentlichkeit vorgestellt. Es vermittelt den Interessenten einen so fesselnden wie umfassenden Einblick in die Geschichte dieser oft verkannten und verteufelten psychotropen Substanz, die seit ihrer Entdeckung als "göttliche Droge" (Hofmann) Wegweisendes in der Wissenschaft, Gesellschaft und der Kultur bewirkte. Wie stark und oftmals kaum bekannt LSD gerade die westliche Kultur beeinflusste, zeichnen die beiden Autoren akribisch nach. Sie führen uns in Text und Bild aus den Labors der Chemiefirmen, Universitäten und Geheimdienste in die Welten der Urvölker, Hippies, Religionen, der Computerentwicklungen, Philosophien, Künste und Grenzerfahrungen.

"Möglichst sachlich"

LSD hat, so weist das Buch nach, wesentlich mehr bewirkt, als allgemein bekannt ist. Im Vordergrund ihrer Schilderungen steht aber stets Albert Hofmann, sein Denken, sein Handeln, sein Sein. Zu ihm und seiner Gattin Anita hatten die Basler Autoren Dieter Hagenbach (69) und Lucius Werthmüller (55) einen vertieften Zugang. Sie waren mit dem LSD-Erfinder befreundet.

Hagenbach als Gründer der Gaia Media Stiftung für Bewusstseinserweiterung, Werthmüller als Präsident des Basler Psi-Vereins und beide als Organisatoren des internationalen Symposiums "LSD – Sorgenkind und Wunderdroge" von 2006 in Basel, an dem der 100 Jahre alte Hofmann von den aus aller Welt Hergereisten einem Guru gleich gefeiert wurde. Dass die beiden Autoren das in letzter Zeit langsam rehabilitierte LSD sinnvoll und wichtig finden, ist nicht zu übersehen. Dieter Hagenbach zu OnlineReports: "Wir haben aber auch möglichst sachlich über die verschiedenen Aspekte der Auswirkungen und Folgen dieser Entdeckung informiert und dies entsprechend festgehalten."

Reiseführer ins innere Selbst


Mit der englischen Fassung "Albert Hofmann and His LSD" wird der Englisch sprechenden Welt auch die Stadt Basel nähergebracht. Als Zentrum einer Region, die durch die Jahrhunderte hindurch dank ihrer Lage, ihrer Universität und ihrer Industrie regelmässig grosse Geister aus Kultur und Wissenschaft angezogen hat.

Einer davon war Hofmanns Vorgesetzter Arthur Stoll, der ebenfalls aus dem Aargau kam, bei Sandoz die pharmazeutische  Abteilung aufbaute und mit Albert Schweitzer befreundet war. Wie Albert Hofmanns Leben zeigt zum Glück auch diese lehrreiche Biografie: Alles ist miteinander verbunden – und mentale Schranken können gesprengt werden, um dem tieferen Sinn des Daseins näherzukommen. So wird diese Lektüre auch zu einem Reiseführer ins Innere unseres Selbsts – ganz ohne psychedelische Hilfsmittel.

 

"Albert Hofmann und sein LSD": Dieter Hagenbach & Lucius Werthmüller, ISBN: 978-3-03800-530-8, AT Verlag, 49.90 Franken.

8. April 2013

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In einem Satz


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Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

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