© Foto by Gemeinde Gelterkinden
![]() "Von Absage war nie die Rede": Fasnachtsumzug in Gelterkinden, hier im Jahr 2019.
Wegen Anschlägen in Deutschland: Ein Gerücht bewegt die Fasnächtler in GelterkindenDer Vorstand der Gelterkinder Fasnacht muss das Sicherheitsdispositiv verschärfen. In Sissach lässt man sich hingegen "nicht verrückt machen". Von Alessandra Paone In den vergangenen Monaten ist es in Deutschland zu mehreren Anschlägen mit Fahrzeugen gekommen: Am Montag steuerte ein Mann in der Mannheimer Innenstadt sein Auto in eine Menschenmenge. Der Angriff forderte zwei Tote und mehrere Verletzte. Nach dem Anschlag auf eine Demonstration in München starben Mitte Februar ein zweijähriges Mädchen und seine Mutter. Im Dezember raste in Magdeburg ein Mann mit seinem Auto über den Weihnachtsmarkt und tötete sechs Menschen.
Reaktion per WhatsApp-Post
Der Vorstand der Gelterkinder Fasnacht (GEFA) reagiert mit einem WhatsApp-Post auf das Gerücht. "Aufgrund der Vorkommnisse, vor allem in unserem Nachbarland, wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir uns bezüglich Sicherheit Gedanken machen sollten", heisst es im Beitrag. Nach einem "konstruktiven Gespräch" mit der Gemeinde, der Polizei und der Feuerwehr habe man sich darauf einigen können, wie man die Fasnacht "in gewohnter Form" durchführen könne. Die Fasnacht finde gemäss dem üblichen Programm statt. Noch vor Gelterkinden finden unter anderem in Sissach und Liestal Fasnachtsumzüge statt. Die Fasnachtsgesellschaft Sissach (FGS) hat darauf verzichtet, das Sicherheitsdispositiv zu verschärfen. Rudin: "Es gibt viel mehr Armut und unzufriedene Menschen als bei uns." "Selbstverständlich lassen uns die Geschehnisse in Deutschland nicht kalt. Aber wir lassen uns deswegen auch nicht verrückt machen", sagt FGS-Vizepräsident Andreas Rudin. Er ist für den Sonntagsumzug verantwortlich. Selbst wenn Deutschland geografisch sehr nahe liege, seien dort die Voraussetzungen doch komplett anders als in der Schweiz. "Es gibt viel mehr Armut und unzufriedene Menschen als bei uns."
800 Absperrgitter in Basel
Aus "sicherheits- und einsatztaktischen Gründen" macht die Stadtverwaltung aber keine Angaben zu den geplanten Massnahmen. Aktuell seien keine Drohungen oder Hinweise auf eine Gefährdung bekannt, sagt Frei. Sollte sich dies ändern, würde man ins Auge fassen, den Umzug abzusagen. 6. März 2025
|
![]() |
![]() |
im Monatsgespräch |
||
![]() |
||||
![]() |
![]() |
das Musikleben im Baselbiet |
||
![]() |
||||
![]() |
![]() |
Brisanter Text zum Klybeck |
![]() |
Reaktionen |
An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.
"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden
Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.
Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt
Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.
Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt
Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.
Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich
Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.
![]() |
Reaktionen |
Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"
Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.
Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden
Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.
archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.