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![]() "Sie denken in fixen Weltbildern": Magazin-Cover von "Profil"
Anmassende Deutungsmacht: Der Ungeist der Politischen KorrektheitEssay über Moralisierung als Instant-Werkzeug: Wenn andere Sichtweisen und Veränderungen als Bedrohung empfunden werden Von Willy Bierter Heute sind wir mit sozialer Intoleranz konfrontiert. Der Ungeist der Politischen Korrektheit macht sich breit und metastasiert durch Universitäten, Redaktionsstuben, den Kulturbetrieb bis hin in die Politik. Politische Korrektheit kommt im Gewand der Aufklärung daher. Erfüllt von menschenfreundlichen Theorien steht für die Anhänger der Politischen Korrektheit die Wahrheit in Form ihrer Doktrin unwiderruflich fest, einer Doktrin im Dienst einer höheren Sache: Frauen, Menschheit, Natur, Zukunft. Für sie erübrigt sich nicht nur jegliche Debatte darüber, im Gegenteil: Sie sind empört, wenn andere Argumente überhaupt vertreten werden.
28. November 2019
Der Autor
![]() "Das Was beschrieben, ohne auf das Warum einzugehen" Ein interessanter Beitrag, aber im Grunde völlig überflüssig, weil unnütz. Mit übervielen Sätzen, gebaut aus noch viel mehr niveauvollen, kompetenten Worten, wird ein "Was" beschrieben, ohne auf das "Warum" oder die Auswirkungen des "Was" näher einzugehen. Für mich liest es sich wie herummotzen, aber auf beeindruckend hohem Niveau. Kurt Willi, Rickenbach "Instrument des politischen Machtkampfs" Ein trefflicher Beitrag. Die Sache ist freilich insofern simpler, als es sich bei der Politischer Korrektheit schlicht um ein Instrument des politischen Machtkampfs handelt. Um die Wirkung solcher Instrumente zu erhöhen, greift der Machtkampf zur Moralkeule, welche die Standpunkte in "Gut" (korrekt) und "Böse" (inkorrekt) scheidet. Der politische Machtkampf (ein Kampf zwischen Standpunkten) ist möglich, wo immer "richtig" und "falsch" sich nicht aus einer allseits anerkannten Regel ergibt. Roland Gass, Liestal "Auf dem Weg zu einer Diktatur" Ich gehöre eigentlich zu der Gruppe der "Marginalisierten". Bin eine Frau, die studiert und abgeschlossen hat, als das noch nicht selbstverständlich war. Habe einen Ehemann aus einem andern Kontinent (aber nicht aus Afrika oder Südamerika oder dem Nahen Osten, was hochwillkommen wäre). Trotzdem macht mir die politische Korrektheit grosse Sorgen. Sie mündet mit hundertprozentiger Sicherheit in der Zensur, wie das heute schon in Deutschland der Fall ist. Hier ist das Regime der DDR-Agentin Merkel daran, einen neuen Unterdrückungsstaat aufzubauen. Alexandra Nogawa, Basel |
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