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"Für neue Partner offen": Messe-Schweiz-Präsident Robert A. Jeker

Messen von Basel und Zürich fusionieren zur Messe Schweiz

Verwaltungsräte und Behörden stimmen dem Zusammenschluss der beiden grössten Deutschschweizer Messeplätze zu


Von Peter Knechtli


Was während Jahrzehnten eine blosse Fiktion war, wird jetzt Realität: Die beiden grössten Deutschschweizer Messeplätze Basel und Zürich schliessen sich zur MCH Messe Schweiz AG zusammen. Damit entsteht ein Unternehmen, das im europäischen Messekonzert unter den ersten zehn mitspielen wird.


Der Fusion haben die Verwaltungsräte der Messe Basel wie auch der Messe Zürich diese Woche zugestimmt. Auch die Regierungen der Kantone Basel-Stadt, Baselland und Zürich sowie der Zürcher Stadtrat haben den Zusammenschluss der seit 84 Jahren bestehenden Messe Basel (Schweizer Mustermesse) mit der im 52. Jahrgang stehenden Messe Zürich gebilligt. Schon Ende Juni soll die neue Gesellschaft operativ tätig sein.

Die Messe Schweiz wird ihren rechtlichen und operativen Sitz in Basel haben. Am Aktienkapital von 48,2 Millionen Franken wird der Kanton Basel-Stadt 33,34 Prozent halten, Baselland 7,9 Prozent, der Kanton und die Stadt Zürich je 3,75 Prozent. Basel-Stadt wird im 11köpfigen Verwaltungsrat auch eine Dreierdelegeation stellen, die übrigen zwei Kantone sowie die Stadt Zürich je einen Vertreter. Die Aktienmehrheit wird aber beim Publikum liegen. Erster Handelstag der am Hauptsegment der SWX kotierten Aktien wird wahrscheinlich der 27. Juni sein.

Starker Basler Einfluss

Formell gesehen handelt es sich bei der Transaktion um eine Übernahme der Zürcher durch die Basler Messe. Denn an der Generalversammlung der Schweizer Mustermesse AG vom 14. Mai soll eine Umfirmierung in MCH Messe Schweiz AG beschlossen werden und den Aktionären der Messe Zürich AG - basierend auf einem Verhältnis der Unternehmenswerte von eins zu 4,86 - ein öffentliches Umtauschangebot im Verhältnis eins zu sechs unterbreitet werden. Für eine Namensaktie der Messe Zürich zu nominal 1'000 Franken sollen die Investoren sechs Namensaktien der neuen Messe Schweiz zu nominal 100 Franken erhalten. Die bestehenden Messegesellschaften in Basel und Zürich sollen in die MBS Messe Basel AG und in die MZH Messe Zürich umfirmiert und als Gruppengesellschaften in die Holding eingebracht werden.

Entsprechend der heutigen Unternehmensgrösse werden die Basler in der neuen Messe Schweiz klar tonangebend sein: Verwaltungsratspräsident wird der bisherige Messe-Basel-Vorsitzende Robert A. Jeker, Konzernchef der bisherige Messe-Basel-CEO Jürg Böhni. Messe-Zürich-Direktor Hanspeter Meyer wird Stellvertretender Vorsitzender der MCH-Gruppenleitung. Der Vizepräsident des Verwaltungsrates soll aus dem Verwaltungsrat der Messe Zürich nominiert werden, weil sich der amtierende Messe-Zürich-Präsident Theo Schaub altershalber zurück ziehen wird.

Bis 2006 starkes Umsatz-Wachstum

Durch die Fusion der beiden bisherigen Konkurrenten schliessen sich die beiden grössten Messeplätze der deutschsprachigen Schweiz zusammen. Gemeinsam verfügen sie über eine Brutto-Hallenfläche von über 165'000 Quadratmetern, 65 Messen und Ausstellungen sowie gegen zwei Millionen Besuchern und über 325 Mitarbeitenden. Der kumulierte Umsatz auf der Basis des letzten Jahres liegt bei 160 Millionen Franken. Dank des Zusammenschlusses soll der Umsatz schon im Jahr 2006 über 200 Millionen Franken liegen, womit sich der Wachstumseffekt im Vergleich zum Alleingang etwa verfünffacht.

Mit diesem Kräftevolumen stösst die Messe Schweiz im europäischen Markt mindestens auf Platz sieben vor. Bisher hatten die beiden Schweizer Messeplätze im europäischen Vergleich laufend an Boden verloren. Jeker: "Rein nationale Messen und Konsummessen sind im Rückgang. Es braucht eine grössere Internationalisierung." Gleichzeitig bauen die deutschen Messe-Zentren, in denen heute schon 80 Prozent der Welt-Leitmessen stattfinden, mit öffentlichen Investitionsmitteln und Betriebszuschüssen ihre Kapazitäten aus - verbunden mit aggressiver Akquisitionstätigkeit.

Beide Standorte sollen profitieren

Dem Fusionsentscheid waren umfangreiche Markt- und Strategiestudien vorausgegangen, mit denen der Grad der Kooperation - von der losen Partnerschaft bis zur jetzt beschlossenen Vereinigung - abgeklärt wurde. Der künftige Messe-Schweiz-Präsident Robert Jeker strich die "klaren Vorteile" der "neuen Ära im Messe-Business Schweiz" hervor, von denen "beide Standorte profitieren werden": Der volkswirtschaftliche Nutzen werde in Zürich und Basel "etwas im gleichen Mass zunehmen". Ziel sei die Festigung der Marktposition und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Der Heimmarkt Schweiz biete ein zu beschränktes Potenzial. Mit der Fusion werde ein Standortangebot für attraktive internationale Weltmessen wie die Uhren- und Schmuckmesse oder die Kunstmesse Art geschaffen. Der Messeplatz Schweiz soll also deutlich stärker als heute in die Welt hinaus strahlen und auch international etablierte Veranstalter munter machen: "Wir wollen aus einer Position der Stärke die Herausforderungen der Zukunft annehmen und den Erfolg langfristig absichern."

Offen für weitere Schweizer Messe-Partner

Jeker gab an einer Pressekonferenz in Basel vom Mittwoch deutlich zu verstehen, dass mit der Einbindung der Standorte Basel und Zürich in die Messe Schweiz zwar eine "massgebliche Veränderung des Messeplatzes Schweiz" stattfinden werde, aber erst "einmal ein Anfang" gemacht sei. Ueber den Einbezug weiterer Veranstalter wie Bea, Olma, Comptoir Suisse oder Autosalon seien noch keine Gespräche geführt worden. Doch vielsagend fügte Jeker an: "Die jetzige Fusion muss nicht der letzten Schritt sein, wir sind für weitere Schritte offen."

Noch ist die Fusion nicht in allen Details geplant. So ist derzeit die Abgleichung der Portfolios im Gang. Wie Messe-Zürich-Chef Hanspeter Meyer erklärte, sollen sowohl die Basler Swissbau wie die Zürcher Hilsa weiter bestehen bleiben. Denkbar sei aber, dass in Zürich zusätzlich eine neue Messe für Gebäudeleittechnik angeboten werde. In Planung ist die Auslagerung eines Teils der Weltmesse für Uhren und Schmuck, der nicht zum Kerngeschäft gehört, von Basel nach Zürich.

Sicher ist, dass das prognostizierte Umsatzwachstum nicht nur auf der Nutzung von Synergien beruht, sondern ebenso auf der Ausbeutung der Entwicklungs-Pipeline. Das heisst: Die Angebotspalette der Messe Schweiz soll qualitativ verstärkt und erweitert werden. Denkbar ist laut Böhni auch eine Akquisition eines kleineren Gastveranstalters aus der Schweiz oder aus dem benachbarten Ausland.

31. Januar 2001


MESSE SCHWEIZ KOMMENTAR

© Foto by Claude GigerMesse-Fusion: Wachsen oder sterben - das ist die FrageDie Idee einer Messe Schweiz ist nicht neu. Schon der damalige Muba-Generaldirektor Frédéric Walthard umtrieb der Gedanke, ob es sinnvoll sei, sich innerhalb der Schweiz gegenseitig Messen und Märkte abzujagen und kleinkrämerisch nur auf die eigenen lokalen Vorteile bedacht zu sein.

Doch damals war eine andere Welt. Inzwischen hat sich das Messewesen ebenso grundlegend verändert wie das politische Umfeld: Das traditionell patriotische Geschäft mit dem Charakter einer Landesleistungsschau im Konsumgüterbereich im Bratwurst-Dunst hat ausgedient. Das Messegeschäft - genauer: womit darin das Geld gemacht wird - trägt heute internationale Züge. Gefragt sind qualitativ hochwertige Messe-Produkte und Ausstellungssparten, die einer anspruchsvollen Kundschaft aus der ganzen Welt die Reise nach Basel oder eben Zürich wert sind. Neu auf dem Plan sind auch mächtige Veranstalter- und Ausstellerkonglomerate, die Messeplätze untereinander ausspielen und knallhart die Rahmenbedingungen diktieren.

Die Fusion der Messe Basel mit der Messe Zürich lag schon lange in der Luft. Jetzt wird die Messe Schweiz Tatsache. Dieser Entscheid hat historische Bedeutung, obschon keine Alternative, die den inländischen Interessen gerecht wird, an ihm vorbei führt. Der Entscheid kommt auch zum richtigen Zeitpunkt und er ist geschickt angelegt.

Denn bei allem Respekt vor den Messeprofis an Rhein und Limmat, die aus ihrem Korsett ausgebrochen sind: Basel und Zürich machen natürlich noch keine "Messe Schweiz" aus. Aber sie sind das starke Ferment, auf dem die schweizerische Messe-Integration wachsen kann. St. Gallen und Bern, Lausanne und Genf werden unter Zugzwang geraten und früher oder später den Weg unter das Dach der Messe Schweiz suchen.

Diese Fusion macht auch Schluss mit patriotisch motivierter Ressourcen-Verschleuderung: Gemeinsam gegen die starke internationale Konkurrenz, heisst die Parole. Wer in einem segmentierten Heimmarkt Schweiz genügend strategisches Potenzial erkennt, ist auf dem Holzweg.

Basel und Zürich haben den richtigen Weg vorgegeben: Zusammen stark zu sein statt gemeinsam unter zu gehen.

Peter Knechtli


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"Die Messe-Fusion hat auch Symbolcharakter"

Ich möchte Ihnen für Ihren Bericht danken. Speziell Ihr Kommentar hat es mir angetan. Er bringt in klarer und direkter Sprache manches auf den Punkt und macht auch klar, dass der Weg zum Ziel wahrscheinlich beschwerlich und lang ist. Für mich hat die Fusion auch Symbolcharakter für andere Gebiete, auch politische.


Jürg Böhni, CEO Messe Basel, Basel



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über die Schweizer Armee
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Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

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Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

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BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

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Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.