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"Bildungsdiskussionen à gogo": Baselbieter Gewerbepolitiker Buser

Nach Regierungs-Schelte: Christoph Buser wählte mildere Worte

Neujahrs-Apéro 2019 der Wirtschaftskammer Baselland erstmals in Pratteln: Gesetzes-Initiative zur Berufsbildung angekündigt


Von Peter Knechtli


Mit einer Berufsbildungs-Initiative will die Wirtschaftskammer Baselland ins Wahljahr steigen. Dies kündigte gestern Donnerstagabend Direktor Christoph Buser am Neujahrs-Apéro in Pratteln an. Er verzichtete in seiner traditionell kämpferischen Rede auf Angriffe gegen die Regierung.


Stimmiger als die im Vintage-Stil diskret rot beleuchtete ehemalige Prattler Schindler-Werkshalle, in der Waggons für die SBB produziert wurden, kann man sich einen Neujahrs-Apéro von über 400 Baselbieter Gewerbetreibenden, Politikern und Funktionären kaum vorstellen. Die Autofirma Kestenholz bietet darin heute von Fachleuten aufgefrischte Youngtimer zum Kauf an. Dort soll auch in den nächsten Jahren der Neujahrs-Empfang der Wirtschaftskammer stattfinden.

Nicht nur der Ort war neu. Neu war auch, dass die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) dieses Jahr nicht mehr in der Person ihres Direktionsvorsitzenden als Mitbegrüssenden in Erscheinung trat. Wirtschaftskammer-Direktor Christoph Buser hatte vor einem Jahr den "Staat" (gemeint war Wirtschaftsdirektor Thomas Weber) frontal angegriffen, was die staatseigene Bank veranlasste, sich dieses Jahr auf das Sponsoring von Speis und Trank zu beschränken.

Weniger Schärfe – gleiche Klarheit

In seiner Rede verzichtete Buser denn auch auf die übliche Schärfe. Schliesslich ist Wahljahr und er selbst bereit, nicht nur für den Landrat, sondern auch erneut für den Nationalrat zu kandidieren.

An Klarheit freilich liess Busers Votum nichts zu wünschen übrig. Die Wirtschaftskammer sei kein Schulterklopfer-Verein, sondern dazu da, günstige Rahmenbedingungen für Mitglieder zu schaffen und Dinge, die im Argen liegen zu benennen.

Dazu zählt Buser, dass die handwerklichen Berufe in der politischen Debatte ins Hintertreffen gerieten, indem ihre Ausbildung in das Bildungsgesetz integriert wurde. Im Landrat fänden zwar "Bildungsdiskussionen à gogo" statt, doch Berufsbildungs-Themen fristeten "ein Mauerblümchen-Dasein".

Initiative für ein Berufsbildungs-Gesetz

Buser: "Diese Diskussion gehört aufs Tapet." Er kündigte ein eigenständiges Berufsbildungs-Gesetz, in dem "das Zusammenspiel zwischen Amt, Berufsverband und Ausbildungsbetrieb verlässlicher gestaltet" werden soll. Die Positionierung der Berufsbildung in den Schulen müsse "verbessert" und die "grandiosen Möglichkeiten" der Fachhochschule Nordwestschweiz müssten "noch besser genutzt" werden.

Wie Buser auf Nachfrage von OnlineReports erklärte, liegt das Gesetz im Entwurf bereits vor. Im ersten Quartal dieses Jahres soll die Initiative lanciert werden. Die am Apéro anwesende Vizedirektorin des Schweizerischen Gewerbeverbandes, Christine Davatz, habe ihm gegenüber das Volksbegehren ausdrücklich begrüsst.

Buser äusserte sich auch kurz zu den "vielen Verunglimpfungen und falschen Anschuldigungen" der letzten Jahre im Zusammenhang mit der Arbeitsmarktkontrolle. "Wir haben unsere Bücher geöffnet" und am Ende habe sich bestätigt: "Die vielen Vorwürfe sind haltlos." Demgegenüber sei eine "deutliche Mitgliederzunahme" zu verzeichnen.

Präsidiale Empfehlungen

Verbandspräsident Andreas Schneider gab sich in seiner Begrüssungsrede insofern versöhnlich, als sich das neue Wirtschaftsförderungs-Gesetz sehen lassen dürfe. Im Übrigen gab er eine spezielle Empfehlung zur Wahl von SVP-Regierungsratskandidat Thomas de Courten ab (er arbeitete vor Jahren als Vizedirektor der Wirtschaftskammer), aber auch für ein Ja zur Mehrwertabgabe-Lösung. Ausserdem plädierte er einmal mehr für eine Anti-Stau-Verkehrspolitik.

Und hier die wie immer unwiderstehliche Foto-Galerie!

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Was die Gäste wirklich nicht gesagt haben: Die Zitate sind frei erfunden. Die Bild-Reihenfolge ist unprotokollarisch, zufällig und hierarchiefrei.




"Wir sind Marketing-Spezialisten in eigener Sache": Rahel Schneider und Christoph Häring.


"Und wir tanzten einen Tango": Paul Nyffeler und Mirjam Würth.


"Mit unseren Löwenmähnen-Mitte-Liste erobern wir das Oberbaselbiet": Brigitte Müller-Kaderli und Regina Werthmüller.


"Was gibt es Schöneres als Landrats-Mitglied zu sein": Florence Brenzikofer (Grüne) und Markus Graf (SVP).


"Das waren noch Zeiten, als die Region Basel zwei selbstständige Zeitungen hatte": Dieter Schaub, Roland Tischhauser, Mathis Lüdin.


"Stossen wir auf den kantonalen Wagenpark an": Hanspeter Weibel, Alberto Isenburg.


"Wir waren doch beide einmal politische Präsidenten": Peter Tobler, Ernst Thöni.


"Ich bin gerüstet fürs Bäume schneiden": Daniel Spinnler, Caspar Baader.


"Wenn Sie Regierungsrätin werden, berate ich Sie gern": Kathrin Schweizer, Paul Nyffeler (rechts).


"Darauf freute ich mich schon während meiner Rede": Andreas Schneider, Glücksbringer.


"Als Ur-Prattler fühlen wir uns hier pudelwohl": Fritz Nägelin, Hans Rudolf Gysin.


"Als FHNW-Zugpferde der Berufsbildung sind wir dabei": Crispino Bergamaschi, Daniel Halter.


"Seltisberg – das Dorf der schönen neuen Strassen": Katharina Stein, Miriam Hersche.


"Man sieht uns doch an, dass unsere Grossväter Brüder waren und wir somit Grossvetter sind": Michael Bammatter, Andreas Bammatter.


"Als Wirtschaftsräte ecken wir ungern an, aber wir stossen auch gern mal an": Salome Mumenthaler, Jürg Humbel.


"Wir SVP-ler stehen voll hinter ihr": Markus Meier, Daniela Schneeberger, Christian Miesch.


"Wir fusionieren Buus mit Muttenz": Thomas Weber, Ueli Jauslin.


"Mit unserem Fusions-Nein haben wir im Baselbiet einen schweren Stand": Rolf Richterich, Sven Inäbnit.


"Wir hecken gerade unseren nächsten Primeur aus": Patrick Marcolli, Willi Erzberger.


"Wenn wir schon den Vornamen teilen, teilen wir auch die Frisur": Thomas Lüthi, Thomas Keller.


"Happy new year, liebe CVP-Wahlkampfkasse": Felix Keller, Corinne Studer.


"Als FCB-Doktor bringe ich auch Unihockey-Spätfolgen zum Verschwinden": Felix Marti, Christoph Buser.


"Uns macht Autofahren einfach Spass": Christian Greif, Christine Frey.


"Ein so guter Tropfen. Da freuen wir uns doch schon auf nächstes Jahr": Hans Fünfschilling, Peter Meier


"In keiner Not uns trennen und Gefahr": Sergio Marelli, Andreas Dürr, Christof Hiltmann.


"Christof Hiltmann will auch mal an der Nikon rumdrücken": Christine Frey, Peter Knechtli.
11. Januar 2019

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Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

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BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

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