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"Machos fallen raus": Unternehmensberaterin Silvia Buser

Männer-Fischen im Manager-Teich

Die Baselbieter Headhunterin Silvia Buser bewegt sich professionell in einer typischen Männer-Domäne


Von Peter Knechtli


Üblicherweise ist das Headhunter-Geschäft eine Männer-Domäne. Nicht so bei Silvia Buser. Die Baselbieter Unternehmensberaterin sucht und vermittelt im Job-Markt Spitzenkräfte für die KMU-Wirtschaft. Seit neun Jahren ist sie selbstständig - und auf Erfolgskurs. Mit dem professionellen Manager-Fischen im Männer-Teich geht sie locker, eloquent und diszipliziert um.


Eine Sesselkleberin ist Silvia Buser nicht. Ihr Arbeitsplatz ist an unterschiedlichsten Orten: Einmal an ihrem Privatdomizil in der Oberbaselbieter Gemeinde Zunzgen, ein andermal irgendwo in Ihrem Wirkungskreis in der ganzen Deutschschweiz oder in Deutschland bis München. 60'000 Kilometer legt sie in ihrem schnellen Cabrio pro Jahr zurück. Sie räumt ein, dass sie "nicht ungern" auch weite Distanzen zu Kunden-Einsätzen fährt.

"Ich suche Führungskräfte und berate kleinere und mittlere Unternehmen bis zu einer Grösse von 800 Mitarbeitern bei der Suche nach Führungskräften", umschreibt die 53-jährige Wirtschafts-Frau einen Teil ihres Tätigkeitsgebiets, den sie auf Mandatsbasis betreibt. "Manchmal geht es auch nur darum, ein kleineres Unternehmen bei der Vorselektion von Anwärtern auf eine Kaderposition durch Präsenz beim Interview und anschliessender Bewertung zu unterstützen. Daraus entstehen in der Regel Folgeaufträge für Organisations- und Teamentwicklung. Andere Auftragssegmente bestehen in der Mithilfe bei Nachfolgeregelungen in Verwaltungsräten, Kriseninterventionen und Konfliktlösungen oder in Assessments, in denen Kaderleute auf ihre Stärken und Schwächen, schlummernde Fähigkeiten, Belastbarkeit und optimales Einsatzgebiet getestet werden. Silvia Buser: "Bei Spezialisten in Marketing und Verkauf wird eher auf sprachliche und kreative Intelligenz geachtet, bei Finanzchefs auf die mathematisch-analytische Intelligenz."

Nicht nur auf die Aussagen kommt es an

Nicht allein die Aussagen von Führungskräften oder Bewerbenden sind für die Bewertung Ausschlag gebend. Sivia Buser achtet auch, wie sie es in Ausbildungen gelernt hat, auf die Physiognomie und die "Prägung des Menschen": Die Ausstrahlung der Haut, der Knochenbau, Körperhaltung, Gestik und Mimik - ja selbst die Fussstellung. "Den Ausschlag gibt am Schluss nebst der fachlichen Eignung die Frage, ob Kunde und Kandidat zusammen optimal harmonieren und die Balance finden."

Der Weg als Headhunterin und Unternehmensberaterin öffnete sich der gelernten Kauffrau nach dem frühen Tod ihres Mannes im Jahr 1983: "Erst dadurch begann ich, meine Fähigkeiten und Stärken kennen zu lernen. Es gab für mich zwei Optionen - überleben und vorwärts drängen oder mich dem Selbstmitleid hingeben." Kein Zweifel, welchen Weg die gross gewachsene Konsulentin wählte. Nach Tätigkeiten in einer Werbeagentur, als Personalchefin einer Personalvermittlungsfirma und einem Unternehmen für Sicherheitssysteme und der Tätigkeit in einer Zürcher Agentur zur Vermittlung von Spitzenkräften machte sie sich vor neun Jahren selbstständig.

Keine Probleme mit Männer-Mentalitäten

Ein entschlossenes "Ja" kommt wie aus der Kanone geschossen auf die Frage, ob sie erfolgreich sei. "Und ich bin auch stolz. Ich habe ein starkes Durchhaltevermögen, bin sehr diszipliniert und habe einen gewissen Ehrgeiz." Der Erfolg messe sich in "langjährigen Kontakten mit Kunden und Kandidaten und sicher auch im Einkommen". Dabei gebe es Phasen, in denen sie ein "Workoholic" sei und müsse mit sechs Stunden Schlaf zurecht kommen ("präsent zu sein, ist eines der Erfolgsgeheimnisse"), aber immer auch wieder Abschnitte, "in denen ich mit mir grosszügig sein kann".

Erholung hat die Frau im professionellen Männer-Teich nötig. Denn in Befragungen hat sie es nicht nur mit edlen Gesprächspartnern zu tun. Da spürt sie schnell, "wenn einer mit Macho-Gehabe auftrumpfen will". Doch in solchen Fällen "habe ich meine Methoden, wie ich ihn auf den Boden zurückholen kann". Doch weshalb ist hier eigentlich nur von Männern die Rede? "Liebend gern", sagt Silvia Buser, "würde ich auch Fauen vermitteln, aber ich finde die Frauen nicht - oder nur in ganz seltenen Fällen".

So taucht im Gespräch mit Silvia Buser rasch die Frage auf, wie gut sie sich in einer von Männern stark dominierten Sparte durchzusetzen vermag, und ob sie von ihnen ernst genommen wird. "Ich finde mich unter Männern gut zurecht. Bei Frauen ist oft eine Rivalität vorhanden. Geht es um eine Selektion, fallen Machos fallen bei mir raus." Der Grund, weshalb es Silvia Buser problemlos erträgt, wenn sie Männer jeden Härtegrades auf den Prüfstand stellt oder sie als Kunden berät: "Ich bin in meinem Verhalten auch etwas männlich. Ich habe das analytische, schnelle und klare Denken und bin stark im Organisieren und im Aufbauen. Anderseits kann ich mich auch auf dem intuitiven, emotionalen Parkett bewegen. Ich nehme rasch wahr, auf welcher Ebene ich mit meinem Gegenüber kommunizieren muss."

Unternehmen fehlt häufig die Seele

Ihr Beruf erfordert aber auch Vorwitz und Schlauheit. Beispielsweise dann, wenn sie bei sogenannten "Kalt-Akquisitionen" pfeilgerade in die Firmen anruft und potenzielle Kandidaten direkt anpeilt. "Ich bin von Natur aus neugierig und entwickle daraus meine Stärke, mit Hilfe eines Informantennetzes Zielpersonen bezüglich eines Stellenwechsels anzugehen." Hat sie einen geeigneten Manager identifiziert und erfolgreich vermittelt, wird er wie auch der Kunde während der Probezeit eng begleitet. "Ich gebe Garantie auf ein Jahr. Falls das Arbeitsverhältnis scheitert, suche ich kostenlos Ersatz."

Wenn Silvia Buser Top-Jobs besetzt oder Organisationen entwickelt, will sie "dem Unternehmen zeigen, dass nur erfolgreich sein kann, wer gesamtheitlich führt". Und sie meint damit, "dass die Seele in Unternehmen häufig fehlt". Ihr selbst ist es wichtig, grundsätzlich jedem Menschen - ob Manager, Arbeiter oder Akademiker - "mit Respekt zu begegnen"

Ihren eigenen Ausgleich findet Silvia Buser beim vielen Wandern, wobei sie "zwischen einer Stunde und einer zehnstündigen Tour alles macht". Kürzlich liess sie sich nordisch walking beibringen, schon seit 15 Jahren praktiziert sie täglich Yoga. Mit 58 Jahren, hat sie für sich selbst festgelegt, will sie ihren Arbeitseinsatz etwas abbauen: "Weniger Headhunter-Mandate, mehr Beratung." Ein TV-Muffel wird Silvia Buser aber mit Sicherheit nicht werden - sie besitzt keinen Fernseher.

17. Februar 2005



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"Jede autonome Frau kann Identifikationsfigur sein"

Jede autonome Frau kann eine Identifikationsfigur für junge Mädchen und Frauen in dieser männerdominierten Welt sein. Niemand muss, kann, soll so sein wie Frau Buser. Vor"Bild" sind solche Frauen darin, den eigenen Weg zu suchen, zu finden und hartnäckig zu verwirklichen. Was aber - die Frage sei erlaubt - sind "edle Gesprächsparter". Was sind unedle? Ich bin Wortarbeiterin und nehme die Sprache beim Wort.


Beatrice Alder, Basel



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Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
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zur neuen Präsidentin
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gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

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