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Anglophiler Habitus: Roche-Konzernchef Franz Humer

Glaxo wäre der ideale Roche-Partner

Der britische Riese GlaxoWelcome könnte für Basler Pharmakonzern interessant werden: Zeitpunkt für Annäherung wäre günstig


Von Peter Knechtli


Noch immer sind Grossfusionen in der Pharma-Industrie an der Tagesordnung. Der Basler Konzern Hoffmann-La Roche hat sich bisher dem Integrationstrend ebenso konsequent wie erfolgreich widersetzt. Die britische GlaxoWelcome, zweitgrösstes Pharmaunternehmen der Welt, möchte dagegen weiter wachsen. Roche und Glaxo - so spekulieren Branchenkenner - "passen perfekt aufeinander". Steht Roche vor einem grossen Schritt nach vorn?


Offiziell ist bei Roche die übliche Zurückhaltung angesagt: "Wir sind überall gross genug. Wir setzen auf inneres Wachstum und haben dafür genügend Potential", ist die Standardformel, die der Basler Pharmakonzern (Umsatz 1998: 24,6 Milliarden Franken) zu Wachstumsfragen bereit hält. "Selbstverständlich zögern wir nicht, zum richtigen Zeitpunkt über die richtige Firma Ueberlegungen anzustellen", sagte Roche-Sprecherin Jacqueline Wallach am Freitag der SonntagZeitung.

Jetzt wäre der Zeitpunkt günstig, unter den zahlreichen intern analysierten Partnerschaften einen Namen präziser zu fokussieren: GlaxoWelcome.

Glaxo - wie Roche ein gediegenes Unternehmen

Der gediegene britische Grosskonzern, der die Umsatzliste der weltgrössten Pharmakonzerne lange Zeit anführte, ist seit der kürzlichen Fusion von Hoechst und Rhône-Poulenc zum neuen Leader Aventis auf Platz zwei verdrängt worden, nachdem 1998 eine Verschmelzung mit SmithKline Beecham an der Unverträglichkeit der beiden Firmenbosse gescheitert war.

In den nächsten Monaten wäre für Glaxo der Zeitpunkt für eine Neuorientierung günstig: Der charismatische Präsident Sir Richard Sykes, 57, plant nach Informationen der "Financial Times" vorzeitig zurückzutreten, um im März nächsten Jahres das Zepter der renommierten London University zu übernehmen. Ein offensichtlicher Nachfolger ist nicht in Sicht.

Führungsvakuum ausnützen

Branchenkenner glauben, dass dieses Führungsvakuum die optimalen Voraussetzung zu einem neuerlichen Partnerschaftsversuch schaffe. Sir Richard bliebe genügend Zeit, den Gross-Handel noch vor seiner Demission zu Ende zu bringen.

Neben einer erneuten Annäherung gegenüber Landeskonkurrent SmithKline Beecham, dessen Chef Jan Leschly im April zurücktreten wird, steht auch Roche ganz oben auf der Liste potenzieller hochgradiger Synergiespender. Die Roche-Sprecherin mochte entsprechende Spekulationen wie üblich "nicht kommentieren".

Roche und Glaxo "passen perfekt zusammen"

Nach Meinung eines intimen Roche-Kenners würde der Basler Konzern "perfekt zu Glaxo passen". Nicht nur sind die therapeutischen Aktivitäten beider Unternehmen nahezu übereinstimmend, auch bezüglich Firmenkultur, Portfolio und Forschungsorientierung weise das Gespann Roche/Glaxo enge Verwandtschaften auf, die zudem durch eine "sensationelle Welt-Marketingstruktur" optimiert werden könnte.

Roche zeigte sich bisher gegenüber dem Fusions-Trend selbstbewusst resistent. Nicht wenige externe Branchenvertraute sind aber der Meinung, dass das hochrentable Unternehmen, umsatzbezogen derzeit auf Platz acht bis neun im Pharmageschäft, mittelfristig nicht um eine Verbindung mit einem starken Partner herumkomme: "Weitere Grossintegrationen müssen stattfinden." Die grossen Pharma-Firmen brauchten dringend Dynamisierung und neue Konzepte, beispielsweise im Bereich der Bio-Informatik.

Glaxo-Manager an der Roche-Spitze

Glaxo ist Roche nicht fremd. Der Konzernchef und designierte Roche-Präsident Franz Humer fällt nicht nur durch die Pflege eines anglophilen Habitus und durch bestes Oxford-Englisch auf. Er war Anfang der neunziger Jahre die Nummer zwei bei Glaxo mit Ambitionen auf den Top-Job. Als Sir Richard den Vorzug erhielt, wechselte Humer an die Spitze der Roche-Pharmadivision. Auch sein Forschungschef Jonathan Knowles ist ein Glaxo-Mann. William Burns, langjähriger Roche-Kandermann und seit Anfang Jahr als Chef von Pharma International Operations in der Konzernleitung, machte zuvor bei Beecham Karriere.

"Nicht der Umsatz ist eintscheidend"

Roche könnte derzeit zwar ganz im Sinne von Präsident Fritz Gerber aus einer Position der Stärke handeln. Aber nicht alle Beobachter sehen das Heil in der Integration: "Roche hat keinen Handlungsbedarf", meinte ein Basler Pharma-Vertrauter. Entscheidende Grösse sei nicht der Umsatz, sondern der Return on investments. Weil Glaxo heute in den USA der wichtigste ausländische Pharma-Anbieter ist, kämen die Firmen zudem mit den Wettbewerbsgesetzen in Konflikt. Schliesslich sei eine Uebernahme von Glaxo mit einer Börsenkapitalisierung von gegen 100 Milliarden Franken "nicht finanzierbar".

Andere sehen diesbezüglich weniger Probleme, denken Möglichkeiten wie Aktientausch und setzen auf das Roche-Finanzgenie Henri Meier: "Der brächte sicher eine kreative Lösung hin."

8. Januar 2000


Die zehn grössten Pharmafirmen der Welt

(nach Ankündigung der Fusion von Glaxo Welcome mit SmithKline Beecham am 17. Januar 2000)


Rang Konzern Land Marktanteil
1 Glaxo SmithKline Grossbritannien 7,3
2 Pfizer/Warner-Lambert USA 6,0
3 Aventis D/F 6,0
4 AstraZeneca GB/S 4,4
5 Merck & Co USA 4,3
6 Novartis Schweiz 4,3
7 Bristol-Myers Squibb USA 4,0
8 Johnson & Johnson USA 3,5
9 Roche Schweiz 3,1
10 Eli Lilly USA 3,0


Quelle: Commerzbank, Glaxo Wellcome, SmithKline Beecham


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Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
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Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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