Die Feinplanung am Wendekreis des Lebens

Roche-Präsident Fritz Gerber, heute 70 Jahre alt, organisiert seinen Abgang so umsichtig, wie er seit über zwanzig Jahren den Konzern leitet


Von Peter Knechtli


Heute Montag feiert Roche-Präsident Fritz Gerber seinen 70. Geburtstag: Damit neigt sich eine herausragende Schweizer Unternehmer-Karriere zum wohlvorbereiteten Ende.


"Der Herrgott" muss im Leben von Fritz Gerber dauernder Begleiter gewesen sein. Manchmal scheint sich der Top-Manager selbst über das Mass an Glück zu wundern, das ihm beim leichtfüssigen Sprung über die Karrieresprossen beistand: Wenn Frühlingskind Fritz Gerber heute Montag seinen 70. Geburtstag feiert, kann er auf eine aussergewöhnlich erfolgreiche Karriere als einer der erfolgreichsten Unternehmer der Welt zurückblicken.

Über zwanzig Jahre stand er als unangefochtener Patron an der Spitze von Verwaltungsrat und Konzernleitung von Hoffmann-La Roche. In dieser Zeit hat sich die Börsenkapitalisierung des bisher hartnäckig autonom gebliebenen Pharmakonzerns um fast das Dreissigfache erhöht. Nachdem er schon im Oktober 1997 als Konzernchef zurückgetreten war, gab er vorletzten Dienstag bekannt, er werde in zwei Jahren auch im Verwaltungsratspräsidium seinem designierten Nachfolger Franz Humer Platz machen.

20 Millionen für die eigene Stiftung

Vor einigen Tagen sass Fritz Gerber in der obersten Etage des Hochhauses am Basler Firmensitz vor einer Handvoll Journalisten, um ihnen eine Nachricht zu erläutern, die ihm "eigentlich fast ein bisschen peinlich" war: 20 Millionen seines auf über zweihundert Millionen Franken geschätzten Vermögens will er in die neugegründete "Fritz Gerber-Stiftung" einbringen.

Mit seinem ideellen Engagement folgt Gerber dem von ihm unumwunden bewunderten Roche-Mehrheitsaktionär Paul Sacher, der vor Jahren, seinen Neigungen entsprechend, die der Musikalien-Forschung gewidmeten Paul Sacher-Stiftung ins Leben rief.

Fritz Gerbers Stiftungsprojekt besticht vor allem dadurch, dass es sich jeglichem Verdacht entzieht, gemeinnützig verbrämte Firmenförderung zu betreiben: Der Herrscher über Forscherheere und Forschungsmilliarden setzt sich nämlich nicht die akademische Nachwuchsförderung zum Ziel, sondern jene stillen Talente in Stadt und Land, die ohne Hilfe von aussen keine Möglichkeit zur Entwicklung ihrer Begabung hätten.

Vater Gerber eher links

"Es geht mir nicht um Höchstbegabte", sagte Gerber in gut erhaltener Notars-Tonlage und lockerem Berner Landdialekt. Vielmehr schlägt er einen Bogen der Erinnerung in seine Jugendzeit im Emmentaler Städtchen Huttwil. Unvergessen blieb ihm aber auch sein politisch eher links orientierter Vater als Schreinermeister, und dessen hochbegabter Lehrling, der sich im Berner Oberland gern zum Geigenbauer hätte weiterbilden lassen wollen, aber mangels Förderung Schreiner blieb.

Unverkennbar: Mit seiner Stiftung will Fritz Gerber nicht nur "ein echtes Bedürfnis nach hochqualifiziertem Handwerk" befriedigen. Er kehrt auch zu seinen sozialen Wurzeln zurück, an die Fundamente und Unbarmherzigkeiten des Landlebens. Er kehrt auch zurück in die äusserliche Idylle seiner fruchtbaren Heimat zu seiner starken Mutter Johanna und seinem von der Krise der dreissiger Jahre geprägten Vater, der aus Fritz einen Postverwalter machen wollte ("Da hast Du eine Pension") und es dem Filius emotional nie ganz verzieh, dass er im fernen Zürich Karriere machte.

"Ich hatte Glück in meinem Leben, die Stiftung ist eine Geste der Dankbarkeit", sagt Gerber und offenbart gleichzeitig: "Es ist meine Aufgabe auf Talentsuche zu gehen."

Die Quellen des Berufserfolgs

Dieser Anspruch war eine der Quellen seines Berufserfolgs: Mit sicherem Instinkt gelang es ihm wie keinem Zweiten, perfekt bedarfsmodellierte Topmanager wie Finanzchef Henri Meier oder seinen sorgfältig eingeführten Nachfolger Franz Humer um sich zu scharen. Als Gerber den Pharma-Manager Armin Kessler und Forschungschef Jürgen Drews von Sandoz in sein Haus transferierte, versuchte Sandoz-Boss Marc Moret wutentbrannt aber erfolglos, die Anstellungen rückgängig zu machen.

Sehr schnell habe er "Charakter und Persönlichkeit" führender Mitarbeiter erfasst, sagt Gerber über seinen guten Riecher. Schnell habe sich auch die Frage entschieden, ob eine Vertrauensbasis entstehen könne: "Man muss ja nicht die ganze Rösti essen, um zu wissen, ob sie gut ist."

Immer wieder staunten Beobachter, wie wenig sich Gerber durch strategische Modeströmungen irritieren liess. So akquirierte er massgeschneiderte Hightech- und Pharmakonzerne wie Genentech oder Syntex lange bevor das grosse Mergerfieber ausbrach. Mit der Übernahme des Diagnotikriesen Boehringer Mannheim im Mai 1997 zum Preis von elf Milliarden Franken katapultierte Gerber Roche über Nacht zum "Weltmeister im Diagnostizieren" (so der damalige Divisionsleiter).

Gerber selbst war die rentabelste Akquisition

Die rentabelste Akquisition von Roche freilich, notierte einst die "Basler AZ", sei Gerber selbst gewesen. Es ist denn auch kein Wunder, dass Roche bei der Ankündigung von Gerbers Rücktritt als Präsident mit 4,4 Milliarden Franken Reingewinn und 25 Milliarden Franken Umsatz gleich auch ein weiteres Rekordergebnis vorlegt.

Eigentliche Einbrüche hat es bei Roche in den letzten zwanzig Jahren, in denen Gerber das Unternehmen als Präsident und Chef der Konzernleitung führte, nicht gegeben. Wenn er nach der Generalversammlung von 2001 das Unternehmen an den ohne Versprechungen und per Handschlag eingestellten Franz Humer übergibt, so verfügt Roche über die kritische Grösse, um aus eigener Kraft überleben zu können. Allerdings, so schränkte Gerber immer wieder ein, brauche das Unternehmen Wachstum – "nicht wegen des Volumens, sondern um Know how und neue Technologien zu nutzen".

Patente für die PCR-Technologie

Ein Beispiel des Zukaufs von Innovation ist der Erwerb der Patente für die PCR-Technologie, die unter anderem die Wirksamkeit von Medikamenten beim Patienten misst und Roche das stärkste Wachstum bescherte: Die Technologie, für rund eine halbe Milliarde Franken eingekauft, war Voraussetzung zur Entwicklung der neusten Aids-Mittel.

Fritz Gerber ist Patriot und Weltmann zugleich. Nachdem er militärisch zum Obersten aufstieg und auch beruflich Höchstleistungen vollbrachte – neben dem Doppelmandat bei Roche präsidierte er bis Mitte 1995 nebenbei den "Zürich"-Versicherungskonzern – bleibt ihm künftig wieder mehr Zeit, auch private Beziehungen ins Emmental zu pflegen und an Klassenzusammenkünften teilzunehmen.

Fritz Gerber hat in seinem Leben alles zeitgemäss harmonisch arrangiert. Vom Hochsitz der Konzernzentrale schaut er über das Häusermeer von Basel und sagt ohne Spur von Wehmut: "Ich bin jetzt in einem Alter, in dem den Endlichkeit absehbar wird."

22. März 1999


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.