© Foto by OnlineReports.ch
"Die Alternative ist nicht der Absturz": Obtree-Chef Frank Boller

"Im Moment ist kein weiterer Personal- Abbau geplant"

Obtree-CEO Frank Boller über die Überlebensaussichten seines Software-Unternehmens und die künftige Strategie


Von Peter Knechtli


Eine Investitionsspritze von fünf Millionen Franken, ein kostengünstigerer Standort und ein Abbau von 25 Stellen hat der Verwaltungsrat des Basler Softwarehauses Obtree diese Woche beschlossen. Im Interview mit OnlineReports räumt CEO Frank Boller ein, die IT-Rezession unterschätzt zu haben. Das Ziel sei aber weiterhin Wachstum und der Gewinn von Marktanteilen.


OnlineReports: Obtree erhält nochmals eine Finanzspritze, diesmal in Höhe von fünf Millionen Franken. Ist es die letzte?

Frank Boller: Unter den gegebenen Voraussetzungen im Markt und unseren Planzahlen ist dies ausreichend Kapital, um den Break Even erreichen zu können.

OnlineReports: Bestehen Sie darauf, dass der Break Even Ende Jahr erreicht wird oder besteht auch das Risiko eines Totalabsturzes?

Boller: Mit einem Totalabsturz rechne ich nicht. Die Kostenseite kennen wir genau. Die Umsatzseite dagegen stützt sich auf unsere Prognosen ab. Die Alternative zum Break Even ist nicht der Absturz ...

OnlineReports: ... sondern?

Boller: Der Break Even im ersten Quartal 2003.

 

"Wir haben die IT-Rezession unterschätzt und
uns auf eine zu schnelle Erholung eingestellt."


OnlineReports: Einige Beobachter sagen, dies sei nur Schönrednerei, wie sie in der IT-Branche üblich sei.

Boller: Die ganze Industrie hat in der Tat die IT-Rezession unterschätzt und sich auf eine zu schnelle Erholung eingestellt. Allerdings haben wir nie etwas anderes gesagt, als dass wir Ende dieses Jahres in die Gewinnzone kommen wollen und dies nach heutigen Prognosen auch werden.

OnlineReports: Sie werden in demnächst weniger als hundert Personen vorstehen. Ist damit die minimale Grösse erreicht?

Boller: Das ist eine ganz schwierige Frage. Die minimale Grösse kennen wir nicht. Aber wir sind nach Abschluss der eben beschlossenen Massnahmen in einer Grössenordnung, die für ein Software-Unternehmen, das in den zwei Märkten Schweizer und Grossbritannien tätig ist, nicht mehr grossen Spielraum lässt. Zwischen 80 und 90 Mitarbeiter ist eine gute Grösse, wenn der Markt nicht wächst.

 

"Wir möchten bis spätestens Ende Jahr
in neue Räumlichkeiten ziehen."


OnlineReports: Obtree wird also nicht ein weiteres Mal Personal abbauen müssen?

Boller: Im Moment ist kein weiterer Abbau geplant.

OnlineReports: Trifft zu, dass die Investoren bisher um 100 Millionen Franken investiert haben?

Boller: Irgendwo zwischen 60 und 100 Millionen werden es schon gewesen sein. In der Dotcom-Phase wurde unter völlig andern Voraussetzungen investiert. Da sind wir aber nicht die Einzigen.

OnlineReports: Wie weit sind die Verhandlungen mit Novartis über eine Nachmiete des Obtree-Hauptsitzes in Basel?

Boller: Wir sind nach wie vor in Verhandlungen. Aber wir möchten so schnell wie möglich zu einem Abschluss kommen.

OnlineReports: Wann wird Obtree ausziehen und den neuen Standort beziehen?

Boller: Es gibt verschiedene Szenarien. Wir möchten so schnell wie möglich - spätestens bis Ende Jahr - in günstigere Räumlichkeiten ziehen.

 

"Der kostenintensive Standort-Entscheid
am Basler Bahnhof ist tragisch."


OnlineReports: Finden Sie es nicht absurd, dass eine innovative Firma wie Obtree mit einem ausgereiften Produkt wegen einer impertinenten Hausmiete fast in den Abgrund gerissen wird?

Boller: Ohne den Gründern einen Vorwurf zu machen - aber es ist natürlich tragisch, dass dieser kostenintensive Standortentscheid getroffen wurde. Da wurde man vor allem von erfahrenen Leuten nicht gut beraten.

OnlineReports: Obtree zahlt für das Basler Hauptsitz am Bahnhof monatlich 300'000 Franken Miete . Wie viel wird es künftig noch sein?

Boller: Für unsere Grösse sollten es nicht mehr als 40'000 Franken sein.

OnlineReports: Haben Sie Kontakte zur Basler Regierung oder zur kantonalen Wirtschaftsförderung, die Ihnen bei der Standortsuche behilflich sind?

Boller: Kontakte bestehen schon. Allerdings machen wir uns keine Sorgen, freie Mietfläche zu finden. Auch Basel hat heute ein grosses Angebot.

 

"Ich habe keine fixe Vorstellung.
Wir haben ein bewegliches Ziel."


OnlineReports: Was ist nun eigentlich die Idee - das Unternehmen zu verkaufen oder es profitabel weiter zu führen?

Boller: Unsere Aufgabe ist es, alle Optionen uns offen zu halten und den richtigen Zeitpunkt für einen Entscheid zu finden. Wir verfolgen verschiedene Optionen, aber es ist noch keine beschlossen. Wir sind mit verschiedenen Unternehmen im Gespräch. Dabei geht es darum, die Interessen der Aktionäre, der Kunden und der Mitarbeiter optimal zu vertreten. Dies ist ein bewegliches Ziel. Ich habe keine fixe Vorstellung muss mich laufend neu orientieren. Eine absolute Wahrheit gibt es nicht.

OnlineReports: Halten Sie einen Konkurs für ausgeschlossen?

Boller: Nichts ist im Leben ausgeschlossen. Das Management-Team und der Verwaltungsrat haben aber das Vertrauen, dass die Obtree erfolgreich werden kann. Wenn ich persönlich nicht daran glaubte, wäre ich nicht mehr hier.

OnlineReports: Ein potenzieller Käufer könnte ein Interesse an einem Konkurs haben. Dann könnte er Obtree für ein Schnäppchen holen.

Boller: Sicher ist nur eins: Dass uns diese Art Interessenten nicht interessieren.

 

"Ich suche den Verkaufskanal, nicht die Technologie. Davon habe ich eigene - und die ist Weltklasse."


OnlineReports: Kommt für Sie eine Fusion mit der zweiten grossen Content-Management-Firma auf dem Platz, "Day", in Frage?

Boller: Heute sind die Voraussetzungen nicht gegeben. Es wäre sicher ein Szenario, das grosse Herausforderungen mit sich brächte, weil wir zum Teil überlappendende Märkte und Produkte haben. Unternehmerisch und marktbedingt sind die Voraussetzungen dazu nicht ideal. Was mich an einer Partnerschaft am meisten interessiert, ist der Verkaufskanal, nicht die Technologie. Davon habe ich eigene, und die ist Weltklasse.

OnlineReports: Worin unterscheiden sich die Produkte der beiden Firmen?

Boller: Es sind ähnliche Technologien, trotzdem unterscheiden sie sich in den Anwendungsmöglichkeiten. Obtree scheint sich Kundenbedürfnissen besser anzupassen – anders kann ich mir die grössere Kundenbasis nicht erklären.

OnlineReports: Stimmt, dass "Day" im Kampf gegen Obtree mit Dumping-Preisen operiert?

Boller: Es liegt mir fern, "Day" und ihrer Preispolitik einen Vorwurf zu machen. Wir stellen fest, dass unsere Konkurrenz in ihrer Preisgestaltung in letzter Zeit mehr Flexibilität zeigt.

 

"Wir werden uns bemühen,
in Zukunft faktischer zu berichten."


OnlineReports: Ihre Kommunikationspolitik hat uns in den letzten schwierigen Monaten nicht überzeugt. Statt offen über die Schwierigkeiten zu reden, wurden Erfolgs-Communiqués über neu gewonnene Kunden verbreitet.

Boller: Vielleicht waren wir zu optimistisch, aber die Presse konzentrierte sich auch hauptsächlich auf negative Schlagzeilen. Wir werden uns bemühen, in Zukunft faktischer zu berichten.

OnlineReports: Als OnlineReports vor einigen Wochen erstmals über einen möglichen Liquditätsengpass in Deutschland schrieb, forderte Obtree intern noch auf, solche "Gerüchte" als "Markt-blabla" abzutun. Heute ist die Insolvenz Tatsache.

Boller: Wir waren bemüht, eine ordentliche Liquidation durchzuführen. Leider fanden wir keine Lösung, um aus den langfristigen Mietverpflichtungen aussteigen zu können.

OnlineReports: Warum hat Obtree in Deutschland kürzlich die "Mepomuck GmbH" gegründet?

Boller: Dabei handelte es sich nur um eine Umbenennung der Obtree GmbH, damit der gute Name Obtree nicht vom Konkurs belastet wird.

OnlineReports: Hat die neue Obtree AG, die kürzlich in Basel gegründet wurde, eine ähnliche Funktion?

Boller: Nein, das hat mit der Gesellschaftsstruktur zu tun. Wir wollen aus verschiedenen Gründen eine Holding-Struktur aufbauen.

Die Belegschaft hat mit Vernunft auf das neueste Sparprogramm reagiert.


OnlineReports: Die Mitarbeiter wurden aufgefordert, Sparvorschläge einzubringen. Welches Ergebnis erwarten Sie davon?

Boller: Die Mitarbeiter sollen aktiv mitdenken, wie wir unsere Kostenbasis verringern können. Soweit ich höre, machen die Mitarbeiter engagiert mit.

OnlineReports: Vergangene Woche hat das Obtree-Management die Belegschaft erstmals offen über den Stand der Lage orientiert. Wie wir hören, hat die ungeschminkte Kommunikation bei Mitarbeitenden, die ihre Stelle verlieren, Betroffenheit ausgelöst, bei den andern aber zu einem eigentlichen Motivations-Kick geführt.

Boller: Es ist noch verfrüht, Stellung zu nehmen. Aber die Belegschaft hat die Botschaft mit Vernunft aufgenommen.

OnlineReports: Warum haben Sie nicht schon früher transparent informiert?

Boller: Ich habe immer transparent kommuniziert. Die Mitarbeiter kennen unsere

Zahlen.

 

"Die entlassenen Mitarbeiter in Deutschland werden
die ihnen zustehenden Guthaben erhalten."


OnlineReports: Unseres Wissen warten in Deutschland noch Mitarbeiter auf ihre Löhne. Können sie damit rechnen, dass die ihnen zustehenden Guthaben noch gezahlt werden, ohne dass sie vor Gericht müssen?

Boller: Sicher.

OnlineReports: Wie hoch wird der Umsatz im Jahr 2003?

Boller: Das Budget ist noch nicht verabschiedet, aber wir planen einen Marktanteilsgewinn und einen Umsatz, der mindestens bei den 17 Millionen dieses Jahres liegt.

OnlineReports: Ist Stagnation die Strategie nach dem Break Even?

Boller: Nein, Wachstum bleibt das Ziel. Es wird eine Phase folgen, in der wir die Nachhaltigkeit des Break Even unter Beweis stellen müssen.

OnlineReports: Wir sind der Auffassung, dass niemand wirklich weiss, was Content-Management ist. Müssten Sie die Unternehmen nicht besser aufklären?

Boller: Wir verkaufen nicht Content Management, sondern Lösungen zu Businessproblemen, welche die Internet-Technologie als zentrale Informationsdrehscheibe verwenden. Ich bin überzeugt, dass unsere Kunden sehr genau wissen, was sie kaufen.

OnlineReports: Laut Mitarbeitern arbeiten Sie oft bis in die Nacht hinein. Wie häufig haben Sie Ihre Familie in den letzten drei Monaten gesehen?

Boller: Nach 20 Jahren Berufserfahrung kann meine Familie sehr wohl mit Unregelmässigkeiten umgehen. Ich arbeite nicht mehr als alle unsere engagierten Mitarbeiter.

OnlineReports: Wie lange bleiben Sie noch CEO von Obtree?

Boller: Ich habe keine Pläne, dies zu ändern – schliesslich will ich mit dem Unternehmen den Erfolg feiern und nicht nur als Turn-around-Manager agieren.

20. Oktober 2002


Der Gesprächspartner

Gesprächspartner Frank Boller (45) ist CEO des Basler Softwarehauses Obtree im grünen Geschäftsgebäude am Basler Bahnhof. Von Februar 2000 bis März 2001 war er CEO des Telekommkonzerns Diax. Zuvor war er Geschäftsführer von Hewlett-Packard Schweiz. Nach der Matura bildete er sich während drei Jahren an der School of Management der Universität Boston aus. Boller ist verheiratet und Vater zweier Kinder im Alter von 14 und 16 Jahren. Er lebt in der Nähe von Baden AG.


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.