© Foto by OnlineReports.ch
"Das muss erst jemand vormachen": Online-Manager Heinz Wermelinger (rechts), Bertelsmann-Vorstand Klaus Eierhoff (links)

"Highlight" hat sein Highlight gefunden

Der abtretende Bertelsmann-Online-Chef Heinz Wermelinger fängt in der Schweiz wieder ganz klein an


Von Peter Knechtli


Für den deutsch-amerikanischen Multimedia-Konzern Bertelsmann hat der Schweizer Heinz Wermelinger (54) innerhalb von 18 Monaten das Online-Geschäft aufgebaut. Nach nur 20 Monaten dynamischer Entwicklung verlässt Wermelinger Bertelsmann Online International demnächst überraschend. Der international erfahrene Schnelldenker will in der Schweizer Filmlizenz- und Sportvermarktungsfirma Highlight Communications wieder ganz klein anfangen und ein neues Content-Geschäft aufbauen.


Als Heinz Wermelinger, CEO und Präsident von Bertelsmann Online International (BOL), am Samstag voriger Woche die "Süddeutsche Zeitung" las, verschlug es ihm den Atem: Das vom ihm geführte Online-Geschäft des deutsch-amerikanischen Multimedia-Weltkombinats Bertelsmann kämpfe "mit grossen Schwierigkeiten", orakelte das Blatt, als sei das nackte Chaos ausgebrochen. Das Geschäft, das der US-Konkurrenz Amazon.com die globale Marktführerschaft streitig machen will, komme "einfach nicht voran". Die Konzernspitze in Gütersloh wollten dem "Treiben" am Innerschweizer BOL-Sitz Baar "nicht mehr untätig zuschauen", der Umsatz vergangenes Jahr habe nur gerade 40 Millionen DM betragen. Wermelingers Tage seien gezählt.

40 Millionen DM in zehn Monaten Startphase

"Bullshit!", entfuhr es dem Angegriffenen nach vollstreckter Lektüre. Als Beleg legte er gegenüber der SonntagsZeitung die Zahlen zum Geschäftsverlauf vor. 40 Millionen DM erzielte Wermelinger bereits in den ersten zehn Aufbau-Monaten des völlig neuen Online-Geschäfts, das mit Büchern startete und weltweit schrittweise mit Musik, DVD, Video, Spielen und Software erweitert wird. Dieses Jahr wird bereits ein Umsatz von gegen 130 Millionen DM erwartet.

Beeindruckend ist auch Wermelingers Tempo-Vorgabe: Bertelsmann bietet heute in 14 Ländern und zehn unterschiedlichen Sprachen eigene Internet-Plattformen an. Frequenz: Monatlich 12 Millionen Besucher, darunter 1,4 Millionen bestellende Kunden. Allein im September, so Wermelinger, seien "fast 200'000 neue Kunden" gewonnen worden: "Das muss uns erst jemand vormachen." 170mal sass der BOL-Chef letztes Jahr im Flugzeug, allein dieses Jahr besuchte er schon achtmal Japan. Wie Motivator Wermelinger die Japaner für den E-Commerce zu begeistern wusste, "war ganz stark", wie ein Insider vermerkt.

Wermelinger kündigte diskret schon im Mai

Entschieden wies Wermelinger auch die Behauptung zurück, er sei herausgeschmissen worden: "Ich habe bereits im Mai gekündigt." Mit der Konzernspitze sei vereinbart worden, "dicht zu halten, weil ich eine sehr lange Kündigungsfrist habe". Gemeinsam hätten sie sich "darauf geeinigt, dass ich spätestens Anfang Mai 2001 weggehen werde". Der für das Multimedia-Geschäft zuständige Bertelsmann-Verwaltungsrat Klaus Eierhoff zu Wermelingers Arbeit: "Wir sind mit der Entwicklung von BOL sehr zufrieden."

Allerdings entsprang das Motiv nach Veränderung nicht nur im Wunsch, "nach 25 Jahren internationaler Managertätigkeit in der Schweiz etwas Neues aufzubauen". Offensichtlich hat Wermelingers Abgang mit einer internen Umstrukturierung zu tun: Mit der Neubildung der elektronischen Geschäftseinheit "Bertelsmann eCommerce Group" wurde dem alten Hasen Wermelinger der 39jährige Andreas Schmidt als Chef vor die Nase gesetzt, dem er fortan zu rapportieren hatte statt wie bis dahin direkt an Eierhoff. Wermelinger: "Damit hatte ich Mühe." Dass der auf das zweite Quartal angekündigte Börsengang auf unbestimmte Zeit verschoben werden musste, sei ein "wahrscheinlich wohl richtiger Entscheid" und keine Motiv seiner Kündigung gewesen.

Bei Highlight Start mit sechs Leuten

Wie bei Bertelsmann, wo er heute noch Chef über 450 Angestellte ist, fängt Wermelinger dereinst auch an seinem neuen Schweizer Arbeitsplatz in Pfäffikon SZ ganz klein an. Ganze sechs Köpfe, CEO inbegriffen, umfasst das Team der "Highlight Communications", das sich mit dem noch nebulösen Geschäftsbereich "New Business" befasst. Für dieses wenig bekannte, aber dynamische und an der Frankfurter Börse kotierte Unternehmen, das mit einer Bibliothek von 750 Filmen im Lizenzengeschäft tätig ist und mit der Übernahme der Luzerner "Team AG" weltweit über die exklusiven Vermarktungsrechte der UEFA Champions League verfügt, kam Wermelinger als Highlight wie gerufen.

Als "New-Business"-Chef soll Wermelinger Marco Syfrig (40) ablösen und direkt dem Verwaltungsrat rapportieren. Syfrig, der Leiter der Sport-Sparte und Verwaltungsrat bleibt, schwärmt, mit Wermelinger "den absolut passenden internationalen Manager" an Bord gezogen zu haben, "der bestehende Strategien mit dem nötigen materiellen Hintergrund umsetzen kann".

Vertraut mit dem Tanz auf internationalem Parkett

Tatsächlich verfügt der frühere "Reader's Digest"-Mann Wermelinger über langjährige internationale Verlags- und Directmarketing-Erfahrung. Aus Toronto verschaffte er "Harlequin", dem weltgrössten Paperbackkonzern für Liebesromane, ein weltweites Netz an Niederlassungen. Später brachte es Wermelinger auf die Titelseite des "Wallstreet Journal": Als Chef von AOL Bertelsmann Europa machte das Vermarktungswunder aus dem Joint Venture innerhalb von zweieinhalb Jahren den führenden paneuropäischen Internet-Provider.

In den E-Commerce will Highlight nach eigenem Angaben nicht einsteigen. Vielmehr will sich die Highlight-Gruppe mit Inhalten aus den Bereichen Musik, Film und Sport, aber auch mit Akquisitionen zum Unterhaltungskonzern entwickeln, mit Portalbetreibern und Providers kooperieren und mit "New Business" in vier Jahren 40 Prozent des Gruppenumsatzes von heute 170 Millionen Franken erzielen. Vorbild ist für Marco Syfrig die spektakuläre Fusion von Provider AOL mit dem Verlagsriesen Time Warner ("so wird es laufen"). Für den früheren AOL-Manager Heinz Wermelinger ein vertrauter Karpfenteich, wie sich Syfrig freut: "Er weiss, wie man Inhalte an die Leute bringt."

15. Oktober 2000


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.