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Weist neues Gutachten (Ausriss) zurück: BTG-Direktor Urs Baumann

Neuer Wirbel um Basler Treuhandfirma BTG

Vertrauenskrise führt zu Rücktritt des langjährigen Präsidenten Markus Bürgin


Von Peter Knechtli


Die Basler Treuhandfirma BTG steckt in einer Vertrauenskrise: Ein neues Gutachten erhebt schwere Vorwürfe, Direktor Urs Baumann droht mit Klage, Präsident Markus Bürgin wirft das Handtuch.


Urs Baumann, Direktor der Basler Bürgschafts- und Treuhandgruppe BTG ging am Donnerstag öffentlich in die Offensive: Die Schadenersatzforderung der ehemaligen Kundin Optima von gegen sechs Millionen Franken habe sich als "gegenstandslos" erwiesen. Auch der Vorwurf der Bilanz- und Steuerfälschung sei nur "Schall und Rauch" gewesen.

Den Vorwurf hatte vor über einem Jahr ein von der finanziell angeschlagenen Begrünungsfirma Optima in Auftrag gegebenes Gutachten der KPMG Fides Peat erhoben. Dies, nachdem Optima der BTG vorgeworfen hatte, mit der kreditgebenden Kantonalbank gemeinsame Sache gemacht statt dem Betrieb geholfen zu haben: Falschbuchungen hätten zum Zwangsverkauf einer Firmenliegenschaft um 3,8 Millionen Franken unter dem Buchwert geführt. Folge: Eine Sechs-Millionen-Forderung der Optima an die BTG.

Durch Steuerverwaltung "zu 100 Prozent reingewaschen"

Jetzt dreht Baumann den Spiess um: Eine ausführliche Revision der Optima durch die Steuerverwaltung Baselland habe die BTG "zu 100 Prozent reingewaschen". Dadurch sei Fides mit ihrem "reinen Parteigutachten", so Baumann in einem Gespräch mit der SonntagsZeitung, "superflach" herausgekommen: Der Optima-Besitzer habe die Fides "nur selektiv mit Papieren versorgt". Ausserdem habe Optima die Millionenforderung zurückgezogen: Ein Vergleich zwischen Kantonalbank und der Firma habe die BTG "keinen Rappen" gekostet. Auch die Betreibung sei inzwischen zurückgezogen worden.

Baumanns Befreiungsschlag beantwortet allerdings nicht alle offenen Fragen. Denn nicht nur waren die treuhänderisch-handwerklichen Fides-Einwände ("willkürliche Nachtrags- und Abschlussbuchungen") nicht Gegenstand der Steuerrevision. Auch gewährte die Kantonalbank der BTG im Vergleich mit der Optima Flankenschutz: Die Bank schrieb über drei Millionen Franken Schulden ab, verpflichtete aber die Optima unter anderem, die Millionenforderung gegen die BTG zurückzuziehen.

Gestörtes Vertrauensverhältnis

Zudem verdüsterte sich im vergangenen Jahr das langjährige freundschaftliche Verhältnis zwischen Direktor Baumann und BTG-Präsident Markus Bürgin zunehmend: Bürgin fürchtete um seinen Ruf als Basler Wirtschaftsanwalt. Stand er im Fall Optima, von dem er erst aus der SonntagsZeitung erfuhr, noch loyal hinter Baumann, stellte er an der Sitzung des BTG-Verwaltungsrates vom 25. Januar die Vertrauensfrage. Mit vier zu drei Stimmen bei einer Enthaltung schaffte Baumann die Hürde knapp.

Gegen ihn votierte auch Präsident Bürgin, der angesichts dieses Ergebnisses den Rücktritt auf kommende Generalversammlung ankündigte. Baumann sieht sich durch die Abstimmung wenig beeindruckt - sondern viel eher bestärkt: Der Präsident sei durch die Verwaltung in die Minderheit versetzt worden.

Bürgin, nach dem Fall Optima um Beruhigung bemüht, bestätigte seine Demission mit "unterschiedlichen Auffassungen" über die Führung der Genossenschaft und dem "gestörten Vertrauensverhältnis zwischen mir und dem Geschäftsführer".

Fall Grütter: Neue Vorwürfe

Denn mit Datum vom 24. November war ihm erneut ein Gutachten auf den Tisch geflattert, das Ungemach versprach. Die Treuhand-Firma "H & H" hatte im Auftrag einer Geschädigtengruppe "Handlungen" der BTG als Revisionsstelle der konkursiten Apparatebau-Firma Grütter untersucht. Fazit: Die BTG habe "schwerwiegende Pflichtverletzungen" begangen.

Im Gutachten, das ONLINE REPORTS vorliegt, heisst es unter anderem, die Grütter-Jahresrechnungen 1992 und 1993 seien durch die BTG "offensichtlich nicht geprüft" worden. Die BTG habe Firmenchef Felix Grütter im August 1994 aufgefordert, rückdatierte Vollständigkeitserklärungen zu den Jahresrechnungen 1991, 1992 und 1993 zu unterzeichnen. Ueberdies seien erst zwei von der BTG nicht unterzeichnete Revisionsberichte pro 1992 und 1993 vorgelegen.

Ein Fehler "im alltäglichen Rahmen"

Gegenüber der SonntagsZeitung räumte Baumann ein, die BTG habe in den beantstandeten Fällen "die Revisionstätigkeit zugunsten von Sanierungsbemühungen vernachlässigt". Diese Bemühungen hätten sich "auf gutem Weg" befunden. Wo gearbeitet werde, da komme auch zu Fehlern, sagte der BTG-Chef. Entschieden wies Baumann den Vorwurf der "schwerwiegenden Pflichtverletzung" zurück: Es sei "keinesfalls zu kriminellen Handlungen" gekommen, vielmehr hätten sich die Beanstandungen innerhalb "alltäglicher Irrtümer" bewegt. Die Revisionsberichte seien rechtzeitig vorgelegen, Grütter habe aber die Erklärungen nicht unterschrieben. Zudem hätten die "Parteigutachter" bei der BTG nie Akten eingefordert. Baumann: "So geht es nicht!"

Immerhin erkennt in einer Stellungnahme vom 22. Januar auch die BTG-Tochter "Inter Regio Treuhand", die BTG hätte "vermutlich etliche Mühe, einem Kläger oder Richter den gewünschten Prüfungsnachweis zu erbringen".

Baumann spricht von Verleumdungs-Kampagne

Noch-Präsident Bürgin attestiert Baumann, er habe die rund 20 Angestellte starke Bürgschafts- und Treuhandgruppe zu einem "blühenden qualitätszertifizierten Unternehmen mit gesunder Eigenkapitalbasis" gemacht. Baumann kommt der Wirbel auch politisch ungelegen: Der CVP-Landrat mit Macher-Habitus erwog eine Kandidatur auf der Nationalratsliste. Jetzt spricht er von einer "Verleumdungs-Kampagne, gegen die wir uns rechtliche Schritte vorbehalten".

8. Februar 1999


Ereignis-Bewertung
Urs Baumann Ohne Zweifel ein dynamischer Geschäftsmann. Dass er aus der BTG ein "blühendes Unternehmen" gemacht hat, ist glaubwürdig. Hat ISO-9001-Zertifizierung erlangt. "Die Leute in der Firma stehen hinter mir", sagt Baumann über seine Gruppe mit 20 Angetellten und einem Umsatz von über drei Millionen Franken. Einige Medien bezeichneten ihn aufgrund von lukrativen Extra-Mandaten als "Top-Sanierer". Hat es nicht nur mit einfachen Kunden zu tun.
Sein Stil Führt hart, einige sagen: autoritär. Polarisiert. Pflegt gutes und enges Verhältnis vor allem zur Basellandschaftlichen Kantonalbank, die ebenfalls BTG-Teilhaberin ist. Hegte als unauffälliger CVP-Landrat auch politische Ambitionen. Kann im Konfliktfall ganz schön Druck aufsetzen - selbst bei Zeitungsredaktionen.
Sein Problem Zählt neben zahlreichen Zufriedenen auch einige Frustrierte zu seinem Kundenstamm. Diese zeigten schon Anzeichen, sich zu organisieren - das müsste für Baumann Alarmstufe 1 bedeuten. Sein Image: Er verstehe sich zu wenig als der Coach der KMUs, sondern mache eher mit den Banken, insbesondere der Basellandschaftlichen Kantonalbank, gemeinsame Sache. Seine Informations- und PR-Politik ist wenig professionell.
Markus Bürgin Der langjährige BTG-Präsident hat aus der Optima-Affäre vor mehr als einem Jahr seine Lehren gezogen und als Anwalt keine BTG-Mandate mehr übernommen. Bemerkenswert! Verständlich, dass er angesichts neuer Vorwürfe nicht länger mit operativ-klimatischen Störungen in Verbindung gebracht werden will.
Die Chance Die BTG braucht einen neuen Präsidenten, der Baumann im Griff hat, und einen sachkundigen Verwaltungsrat, der die Substanz des Betriebs mit einer KMU-Kultur erhält, die auch in Krisensituationen zu den Unternehmen steht.

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BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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