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![]() "Deal wäre nicht zustande gekommen": Vontobel-Chef Wagner
Peter Wagner: Der FrontwechselWie der ehemalige Chef des Logistikkonzerns Danzas an die Spitze der Zürcher Privatbank Vontobel vorrückte Von Peter Knechtli
4. Februar 2002
Peter Wagner
Dass der Chef eines Logistikkonzerns, der mit schweren Gütern zu tun hat, Mitte April Präsident der gediegenen Zürcher Privatbankengruppe Vontobel wird, ist nur vordergründig nicht auf Anhieb verständlich. In Wahrheit stehen und fallen beide Geschäfte mit der Fähigkeit, sich an den Kundenbedürfnissen optimal zu orientieren. Kommt dazu: Peter Wagner ist kein geborener "Transpörtler", er gilt als global denkender Zahlenmensch und Finanzexperte. In dieser Funktion verbrachte er vier Jahre in den USA und drei Jahre in Hamburg, bevor er 1989 in die Danzas Holding eintrat. Vor drei Jahren verlor die stille, aber mächtige Basler Traditionsfirma ihren Schweizer Mehrheitsbesitz, als die Deutsche Post den heute weltgrössten Logistikkonzern mit 45'000 Mitarbeitenden übernahm. Peter Wagner gilt zwar als Manager, "der nie auf den Tisch haut". Dennoch zog er schmerzliche Sparprogramme wie "Eurofit" konsequent durch. Der Erfolg ist nicht ausgeblieben - auch wenn Manager der Deutschen Post noch bessere Zahlen sehen wollten: Innerhalb weniger Jahre baute Wagner aus einem gegen rote Zahlen ankämpfenden Milliardenunternehmen mit mehreren Gross-Akqusitionen einen Logistik-Multi, der heute fast 13 Milliarden Franken umsetzt und über 150 Millionen Franken Gewinn erzielt. Das Zusammentreffen verschiedener Faktoren - Vontobel-Präsidium, Crossair-Debatte und private Karriereplanung - führten zu Jahresende zu einem radikalen Schnitt. Vernünftig: Nach Jahren des Reisens und privater Absenz will Peter Wagner (55) mehr Zeit für seine Frau und seine beiden adoptierten Kinder finden. |
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