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"Sofortigen und erheblichen Liquiditätsbedarf": Stellungnahme des Crossair-Verwaltungsrates

Crossair: Einsprache gegen Befreiung der Banken von der Angebotspflicht

Kleinaktionär wehrt sich bei der Eidgenössischen Bankenkommission gegen den Crossair-Deal der Banken


Von Peter Knechtli


Ein Kleinaktionär der Crossair wehrt sich gegen den Banken-Deal: Laut Informationen von OnlineReports ist bei der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) fristgerecht Einsprache gegen die Befreiung von der Angebotspflicht der Banken UBS und CS durch die Übernahmekommission eingereicht worden.


Im Gefolge des Swissair-Groundings vom 2. Oktober hatten im Oktober die Grossbanken UBS und Credit Suisse durch die beiden Treuhänder Hans Nater und Laurent Killias das bis dahin von SAirLines gehaltene Paket von 70,35 Prozent der Crossair Aktien übernommen. Weil die Stimmrechtsanteile der beiden Grossbanken den Grenzwert von 33 1/3 Prozent überschritten - die UBS hält 35,88 Prozent, die CS 34,47 Prozent -, hätten sie den Inhabern von Namensaktien und Genussscheinen der Crossair ein öffentliches Kaufangebot unterbreiten sollen.

70-Prozent-Paket "nur vorübergehend"

Auf Gesuch der beiden Banken und ihrer Treuhänder hin beschloss die Schweizerische Übernahmekommission in ihrer Empfehlung von 7. November, die Käufer des 70-Prozent-Pakets ausnahmsweise von der Angebotspflicht zu befreien, da der Erwerb "zu Sanierungszwecken" und "nur vorübergehend" erfolge. Dies unter den Auflagen, dass

• das unterbreitete Sanierungskonzept umgesetzt wird, so insbesondere die Gesuchsteller sich wie angekündigt mit 350 Millionen Franken an der vorgesehenen Kapitalerhöhung der Crossair beteiligen,

• die Grenzwertüberschreitung der Gesuchsteller nicht länger als bis zum 28. Februar 2002 dauert, und

• die Gesuchsteller die Übernahmekommission über alle wesentlichen Änderungen, die den Inhalt und die Umsetzung des Projekts "Phoenix Plus" betreffen, zu informieren haben.

Auch der Crossair-Verwaltungsrat unterstützte die Befreiung von der Angebotspflicht "vollumfänglich". Er begründete dies in einer ganzseitigen Zeitungsanzeige mit der im Gefolge der "Ereignisse rund um die Swissair-Gruppe" auch bei Crossair entstandenen "angespannten Liquiditätslage". Aufgrund der damals zu erwartenden Nachlassgesuche habe der Verwaltungsrat von einem "sofortigen und erheblichen Liquiditätsbedarf" ausgehen müssen. Durch die Übernahme der SAilines-Aktien durch die Banken sei Gewährleistung geboten worden, "dass die Crossair bis zu einem gewissen Grad aus den Turbulenzen heraus gehalten werden konnte".

"Befreiung war nicht gerechtfertigt"

Gegen die im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 12. November publizierte und von der Bankenkommission geschützte Empfehlung der Übernahmekommission hat jetzt ein Crossair-Kleinaktionär fristgerecht innert zehn Börsentagen Einsprache bei der Bankenkommission erhoben. Dies bestätigte EBK-Sprecherin Tanja Kocher gegenüber OnlineReports. Begründung: Die Ausnahmeregelung sei "ungerechtfertigterweise" erfolgt.


"Der Einsprache-Entscheid kann auch
nach der GV vom 6. Dezember fallen."

 

Laut Tanja Kocher eröffnet die Übernahmekammer der EBK jetzt ein Verfahren "und entscheidet so schnell wie möglich". Über den zeitlichen Horizont könne sie nichts sagen. Auf die Frage, ob der Entscheid noch vor der geplanten ausserordentlichen Crossair-Generalversammlung vom 6. Dezember stattfinde, sagte Tanja Kocher: "Nicht der 6. Dezember ist zwingend und bindend, sondern ein sauberes Verfahren." Die Verwaltungsverfügung könne allerdings innerhalb von 30 Tagen beim Bundesgericht letztinstanzlich angefochten werden.

Generalversammlung ist nicht in Frage gestellt

"Die Einsprache ist bei uns kein Thema", sagte Crossair-Sprecher Markus Baumgartner gegenüber OnlineReports. "Die Generalversammlung ist nicht tangiert, weil die Banken mit über 70 Prozent schon eine klare Mehrheitsbeteiligung haben." Nach der Kapitalerhöhung beträgt das Aktienkapital 3,1 Milliarden Franken (heute 300 Millionen); daran sind die UBS zu 9,9 Prozent, die CS zu 9,6 Prozent, das Publikum zu 3,9 Prozent, der Bund zu 19,2 Prozent, die Kantone und Städte zu 14,4 Prozent, die Wirtschaft zu 42,9 Prozent und die Crossair selbst zu 0,1 Prozent beteiligt.

27. November 2001


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"Was soll Moritz Suter am 6. Dezember tun?"

Sich ein Beispiel an Charles De Gaulle nehmen.

 

1. Die GV eröffnen und nach der Begrüssung beantragen, die Traktanden Décharge des Verwaltungsrates und Kapitalerhöhung vorwegnehmen und die Ablehnung der Kapitalerhöhung beantragen. Erklären, dass sich der Crossair-Verwaltungsrat vor der Kooperationserklärung mit dem Konsortium von Herrn Rainer Gut in zweierlei Hinsicht im Irrtum befunden habe:

- Es wurden gewichtige juristische und finanzielle Risiken fahrlässig oder gar vorsätzlich falsch dargestellt, und diese zeigen sich heute als so schwerwiegend, dass die Crossair mit grosser Wahrscheinlichkeit durch paulianische Anfechtungen und Durchgriffe auf nationaler und internationaler Rechtsebene in den Konkurs der Swissair hinein gezogen würde, und dies kaum überleben würde.

- Es wurde stillschweigend Kooperation und Kommunikation vereinbart. Heute geht es für jedermann sichtbar um einen unfriendly take over.

 

2. Sofern die Kapitalerhöhung angenommen wird, ohne dies vorher angekündigt zu haben, den Rücktritt als Verwaltungsratspräsident erklären, einen Tagespräsidenten wählen und ohne sich zu verabschieden im Automobil Richtung Collombey-les-deux-églises oder sonst wohin loszufahren und mindestens sechs Monate nichts mehr von sich hören lassen. Sollte indessen die Kapitalerhöhung abgelehnt werden, die Versammlung wie vorher sorgfältig geplant abwickeln und ein ebenso sorgfältiges Communiqué verteilen und vier Wochen Weihnachtsferien nehmen.


Hans-Jakob Tobler, Therwil BL



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.