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Coop-Konzernchef Hansueli Loosli: "Wir wollen Nummer eins werden."

"Es wird nur noch eine Coop geben"

15 regionale Genossenschaften vereinigen sich und machen das Unternehmen fit für den europäischen Wettbewerb


Von Peter Knechtli


Der Detailhandelsriese Coop steht vor der grössten Strukturveränderung seiner Geschichte: Ab 2001 werden die 15 regionalen Coop-Genossenschaften zu einer einzigen Genossenschaft Coop zusammengeschlossen. Das zentrale Ziel: Fittrimmen für Europa. Ein Arbeitsplatz-Abbau ist nicht geplant.


Die Coop-Pressekonferenz vom Dienstagmorgen in Muttenz war historisch. Konzernchef Hansueli Loosli meinte gar bildhaft, er werde jetzt "einen Jahrhundert-Jahrgang einschenken": Alle heutigen 15 Genossenschaften werden per 1. Januar 2001 aufgehoben und in eine einzige landesweite Genossenschaft Coop einverleibt. Sämtliche regionalen Verwaltungsräte hätten das Konzept "CoopForte" letzten Freitag einstimmig gebilligt. "Es gibt nur noch eine Coop", brachte Loosli den gravierensten Organisationsschritt innerhalb der über 100jährigen Genossenschaftsgeschichte auf den Punkt.

An der Spitze der neuen Coop steht eine siebenköpfige Geschäftsleitung (vgl. Kasten). Gleichzeitig wird die Schweiz in die fünf Logistik- und Verkaufsregionen Romandie, Bern, Nordwestschweiz, Zentralschweiz-Zürich sowie Ostschweiz-Ticino aufgeteilt. Fast identisch ist die demokratische Verankerung, nur bildet das Tessin einen eigenen Bereich.

Interessenkollisionen vermeiden

Coop sei zwar "rascher und schneller als die Hauptkonkurrenz", habe eine "gute Kundennähe" und in den letzten Jahren an Sympathie zugelegt. Doch als kritischen Punkt ortete Loosli: Interessenkollisionen und Kompetenzverwischungen zwischen den regionalen Genossenschaften und den übergeordneten nationalen Führungsgremien.

Mit seiner Neustrukturierung, die erstaunlicherweise bis zum Wochenende dicht hielt, will der Detailhandelsriese die strukturellen Voraussetzungen schaffen, um gegen neue europäische und internationale Konkurrenz, Preisdruck und steigende Zinsen erfolreich bestehen zu können. So rechnet Loosli damit, dass schon in naher Zukunft mächtige ausländische Anbieter wie Carrefour, Wal-Mart oder Hornbacher mit aggressiven Verkaufsaktivitäten in die Schweiz eindringen und - zum Vorteil der Konsumenten - einen Preiskampf auslösen werden. Eine Verbilligung um 20 Prozent sagte Loosli in den nächsten Jahren bei Getreide, Milch und Frischprodukten voraus.

Reformer Loosli liess auch gestern keinen Zweifel daran offen, dass er in der Schweiz dank Effizienzsteigerung zur Nummer eins werden und Migros umsatz- und ertragsmässig überholen will.

Netto-Einsparungen von über 100 Millionen Franken

Durch die Restrukturierung dürften Netto-Einsparungen von über 100 Millionen Franken erzielt werden. Wenn es Coop gelinge, durch "verstärkte Schlagkraft" die heutigen durchschnittlichen Marktanteile von 11,5 Prozent optimal auszuschöpfen, dann dürften der Umsatz laut Loosli um 900 Millionen Franken und das Ergebnis um 70 Millionen Franken wachsen. Bis zum Abschluss des Restrukturierungsprogramms im Jahr 2005 will Loosli die Umsatzrendite von 1,6 auf 3 bis 3,5 Prozent erhöhen.

Einen reformbedingten Personalabbau stellte der Konzernchef entschieden in Abrede. Loosli: "Wahrscheinlich werden wir mehr Angestellte beschäftigen, aber an andern Orten." So müssen etwa zehn Prozent der Coop-Angestellten mit neuen Einsatzgebieten, neuen Arbeitsplätzen und neuen Chefs rechnen. Loosli schloss aber nicht aus, "dass wir in fünf Jahren mehr Leute beschäftigen als heute". Spielraum für Stellenplanung ergebe sich auch daraus, dass von den 45'000 Mitarbeitern innerhalb von fünf Jahren deren 5'000 in Pension gehen. Der Coop-Konzernchef kündigte "neue Arbeitszeit- und Arbeitsformmodellen" und versprach, weiterhin zur Sozialpartnerschaft zu stehen.

Verkaufs-Aktivitäten in Bahnhöfen, Tankstellen und Sportstadien

Laut Loosli will Coop neben der Reform "nicht nur Däumchen drehen", sondern aktiv in neue Geschäftsfelder eindringen und die entsprechenden Investitionen tätigen. So scheint der Grossverteiler verstärkt auf Ausserhauskonsum und innovative Online-Angebote via Internet zu setzen. Zusätzliche Verkaufsaktivitäten sind in Tanstellenshops, Kiosken, Bahnhöfen oder Sportstadien, aber auch in Fachmärkten zu erwarten. Der unternehmerisch-strategische Nutzen der Fusion dagegen soll somit auch auf Gebiete heutiger Genossenschaften durchschlagen, die über wenig Eigenkapital verfügen. Dagegen seien "auf der Absatzseite" bis 2005 keine Auslandsaktivitäten vorgesehen.

Zu Spekulationen über die Abstossung möchlicher Geschäftsfelder, wie sie am Wochenende bekannt wurden, mochte sich Loosli nicht äussern. Viele Annahmen seien unzutreffend. Auch bleibe durch den Aufbau von sechs Regionalräten - gebildet durch die heutigen regionalen Delegierten - eine zweckmässige Regionalisierung und Verankerung erhalten.

Offen ist noch, welche regionale Genossenschaft die überigen Genossenschaften fusionieren. Zur Diskussion stehen offenbar die Genossenschaften in Basel und Genf.

24. August 1999


Neues Führungsgremium: Eine siebenköpfige Geschäftsleitung

Das operative Führungsorgan der neuen Coop Genossenschaft besteht aus sieben Mitgliedern. Vorsitzender der Geschäftsleitung ist Hansueli Loosli. Die sechs Direktionen werden folgendermassen geführt: Anton Felder (Coop Retail), Hans Winiger (Logistik), Jörg Ackermann (Informatik/Produktion), Rudolf Burger (Trading), Hans Peter Schwarz (Finanzen und Services) sowie Jean-Marc Chapuis (Immobilien). Präsident wird Gerhard Metz bleiben, Vizepräsident wird Jürg Messerli.


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Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
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und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

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Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

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