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"Grundlegend geändert": Dance-Schau an der BaZ-Geburtsfeier

Die "Neue BaZ": Ein bisschen wie "USA Today"

Führende Zeitung der Region Basel erscheint in grundlegend erneuerter Form


Von Peter Knechtli


Schweiss treibende Geburtshilfe in Redaktion und Druckerei und ein knalliger Gala-Abend: Heute Samstagmorgen erschien die "Basler Zeitung" (BaZ) erstmals seit über zwanzig Jahren in einer typografisch und formal völlig veränderter Form. Mit der Neulancierung will das Basler Familienunternehmen die Autonomie seines Titels in einer wirtschaftlich und strukturell äusserst kritischen Situation der Zeitungsbranche behaupten.


Als heute Samstagmorgen kurz nach Mitternacht die ersten Exemplare der "neuen BaZ" frisch ab Presse die Runde im grossen Festsaal der Mustermesse die Runde machten, zeigten sich Geladenen des Gala-Abends - in Stimmung gebracht durch die Pepe Lienhard Band - nach einem ersten Durchblättern vom mit Spannung erwarteten Print-Produkt eher angetan: "Doch, gefällt mir", "Momoll", "Besser als die Nullnummer", lauteten die knappen Kommentare. Gefestigt waren die Urteile nicht: Zu neu ist das Layout, zu gewöhnungsbedürftig die neue hybride Form, in der sich klassisches Zeitungsformat und tabloidformatige Beilagen ergänzen.

Flexible Spaltenbreite, abwechslungsreicher Rhythmus

Soviel ist nach einer ersten Durchsicht sicher: Die BaZ '04 ist, anders als im Vorfeld von einigen Kritikern vorausgesagt, keine Lokalausgabe von "20 Minuten". Sie ist aber auch keine ausgesprochene Hintergrundzeitung, die sich auf die Vertiefung aus Radio, TV und Internet bereits bekannter Themen konzentriert. Sie ist ein Kompromiss dieser Extrempositionen, von der typografischen Aufmachung her am ehesten an erinnernd an "USA Today": Stark quaderförmige Gefässe, stark bild- und grafikorientiert und somit - dies fällt sofort auf - mit geringerem Textanteil. Ohne sie ausgezählt zu haben, dürfte die Zahl abgedruckter Nachrichten - was kein Nachteil sein muss - deutlich tiefer liegen als in der alten Ausgabe, die Hans-Peter Platz während zwanzig Jahren nahezu unverändert auf den Markt brachte.

Typografisch ist an der neuen Zeitung einiges gewöhnungsbedürftig: Die grossen Abstände zwischen Titelei und Lauftext, der hohe Farbanteil in Bildern und Grafiken, der die Unterscheidung von redaktionellem Teil und kommerziellen Anzeigen nicht immer - und wohl auf Dauer auch nicht zur Freude der Werbekunden - einfach macht. Dagegen ist die Schrift gut lesbar, flexible Spaltenbreite verschafft abwechslungsreichen Rhythmus. Ein dicker 32-seitiger erster Bund löst sich vom bisherigen starren Ressort-Konzept und vereinigt die Tagesaktualitäten ("Heute Samstag", "Schweiz", "International", "Wirtschaft" und "Kontrovers" unter einem Dach. Es folgen der Regional- und der Sportbund. Die "Kultur" ist einem halbformatigen Magazin untergebracht, das der BaZ beigelegt ist und mit Besprechungen lokaler Angebote, Porträts (aktuell "Madonna - eine Heilige in der Pop-Manege"), Reportagen (aktuell über "Basels Brücken"), TV-Programmen und lokalem Veranstaltungskalender die harschen Voraus-Bedenken von Kulturschaffenden zerstreuen will.

Weniger Lokal-Stoffe - mehr Selektion

Wenig spektakulär ist der Lokalteil, ein zentrales Verkaufselement und -argument. Der ultimative Primeur ist nicht zu finden, was allerdings auch kein Drama ist, weil er jetzt noch die Chance hat, bevorzustehen. Schwerpunkt bildet eine - eingekaufte - Umfrage über die Zufriedenheit der Basler mit ihrer Region (Fazit: "sehr zufrieden"). Die Aufmacher-Geschichte über einen offenbar umstrittenen staatlichen Markt- und Messechef gibt letztlich keine klare Antwort - nun ja. Gut aufgefangen ist die Schliessung des Liestaler Zeughauses, wobei uns der persönliche Aspekt der von der Entlassung bedrohten Mitarbeitenden fehlte. Fazit: Weniger Stoffe auch im Lokalen, was eine auch aus Lesersicht wünschenbare Selektion auf Wesentliches erlaubt.

Die "neue BaZ" ist noch keine Revolution, aber eine Zeitung, mit der bisher zufriedene Abonnenten ohne weiteres leben können. Ob es dem neuen Layout gelingt, die Leseverweigerung praktizierende oder bestenfalls kurzfutterverwöhnte Jugend wieder an eine Zeitung mit Bildungsanspruch zu binden, ohne gleichzeitig das Bildungsbürgertum zu verlieren, wird sich noch zeigen müssen. Detailkritik indes - etwa dass neben dem Porträt des radikalislamischen Terroristen Bassajews ("Der Volksheld, der über Leichen geht") ein Kommentar zur Basler Feeling-Good-Umfrage steht - und eine Beurteilung über die Kreativität von Themenwahl und Themenmix bereits nach der Geburtsausgabe wäre unseriös. Eine vertiefte inhaltliche Beurteilung der neuen BaZ wird erst in Wochen und Monaten möglich sein. Aber wo Chefredaktor Ivo Bachmanns wirkliche redaktionelle Herausforderung liegt, wird in wenigen Tagen auf OnlineReports zu lesen sein.

Eher erstaunlich ist das nicht repräsentative negative Echo, das BaZ-Leser ("Gebt uns bitte die alte BaZ retour", "müssen es denn Schlamm- und Verwesungsfarben sein?", "eine grosse Enttäuschung") auf dem Forum der ebenfalls reformierten - und stark verbesserten - Onlineausgabe deponieren.

Hagemann will Autonomie verteidigen

Verleger und Mitbesitzer Matthias Hagemann (Bild) kann beglückwünscht werden zum Mut, seine Zeitung mit einer radikalen Reform vor dem drohenden Niedergang zu retten. Er hat viel Geld und viel unternehmerisches Risiko in ein Projekt der letzten Chance investiert. Denn die Rahmenbedingungen für die gedruckte Presse haben sich, wie Hagemann an der Geburtsfeier richtig feststellte "grundlegend geändert". So räumte er unter anderem ein, dass Gratiszeitungen der Presse "ungeahnte Schwierigkeiten" verursacht hätten, auch mit Internet-News-Medien und Handy sei eine "neue Konkurrenz" herangewachsen. Kommt dazu, dass unter den grossen und mittelgrossen Verlagshäusern ein nie dagewesener Verdrängungskampf mit ungewissem Ausgang tobt. Hagemann beteuerte - und bekräftigte damit frühere Aussagen -, dass er nicht gedenke, freiwillig unter die Fittiche eines grossen Zürcher Verlagshauses zu schlüpfen.

Diese Haltung verdient Respekt - auch wenn sie den spezifischen Interessen eines Familienunternehmens entspringen mag. Es ist der "Basler Zeitung Medien" als Herausgeberin - und vor allem auch dieser Region - zu wünschen, dass ihr die Verteidigung ihrer Autonomie gelingt. Sie muss aber an ihrer Zeitung weiter arbeiten, Talente fördern, ohne dass sich diese gleich aufs hohe Ross begeben, und Fairness auch im Umgang mit der Konkurrenz üben. Bis allerdings ruchbar wird, ob das neue Konzept auch das Überlebensrezept einer eigenständigen Zeitung darstellt, werden wir nicht zwanzig Jahre warten müssen. Denn regionale Autonomie kann nicht Selbstzweck sein: Sie ist nur solange gerechtfertigt, als sie ihre gesellschaftlichen Aufgabe und Aufklärung besser wahrnimmt als nach ihrer Preisgabe.

OnlineReports wünscht den Kolleginnen und Kollegen am Aeschenplatz Rückgrat, Durchhaltekraft und viel Erfolg. Und dem Verleger die dafür nötige Geduld.

4. September 2004

Weiterführende Links:



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"Beaucoup de bruit"

Beaucoup de bruit pour une omelette.


Heinz Moll, Prague




"Anzeigenblatt mit Text"

Ich habe der BaZ folgendes ins Forum geschrieben: "Ich gratuliere Ihnen zur ihrem Anzeigenblatt mit ein bisschen Text. Zwanzig Minuten reichen längstens dafür."


Martin Keigel, Wegenstetten




"Hier wurde eine grosse Chance vertan"

Obwohl viel Rummel und Geheimniskrämerei um die neue BaZ gemacht wurde, hat mich die neue Ausgabe eher enttäuscht als positiv überrascht. In diesen Punkten kann ich Herrn Knechtli nur zustimmen: Zu mager fallen die Texte inhaltlich aus und zu überladen sind die Seiten mit Grafiken und Bildern. Nach wenigen Seiten treten beim Leser bereits die ersten Anzeichen von Ophthalmoplegie auf. Die Inserate sind gut platziert, wirken jedoch (lesefluss-)störend. Der hohe Inserateanteil bewog mich schon bei der Weltwoche, das Abo nicht mehr zu erneuern - und bei der BaZ kommen ähnliche Gefühle auf. Schade, denn hier wurde eine grosse Chance vertan, mit Innovation und Kreativität etwas Neues zu schaffen. Weshalb die BaZ auf den Zug der Nachahmer aufspringen musste, bleibt mir unerklärlich. Eine Frage des Überlebens kann es nicht sein, denn ein englisches Sprichwort sagt für Nachahmerprodukte: "Me too, to late too".


Gregor Daniel Schmid, Sissach




"BaZ kommt dunkel und finster daher"

Ich vermisse eine bestimmte "Klarheit". Mit den vielen dunklen Bildern kommt die BaZ irgendwie dunkel, finster daher. Sonst finde ich die BaZ nicht besser als vorher.


Angeline Fankhauser, Binningen




"Meine Arme sind nun definitiv zu kurz"

Ich teile weitgehend die Meinung von Peter Knechtli: Mit einer Ausnahme. Die Lesbarkeit der Typografie hat spürbar abgenommen. Eingedenk der Tatsache, dass 40 bis 50 Prozent der Bevölkerung ab 40 und schon über 90 Prozent ab etwa 50 an Alterssichtigkeit "leiden" und zunehmend eine Lesebrille brauchen, ist die neue BaZ mit ihrer Schriftwahl wohl an einem grossen Teil ihrer Leser ("dem" Leser bzw. "der" Leserin) vorbei gefahren. Selbst die wuchtigen Titel verschwimmen mit ihren engen Buchstaben- und Zeilen-Abständen vor dem etwas älteren Auge. Und auch die Zwischentitel in Grossbuchstaben tragen nichts zur Lesfreundlichkeit bei.

 

Kurz: Meine Arme sind nun definitiv zu kurz, um die BaZ auch ohne Lesebrille zu lesen. Irgendwie ist mir heute morgen das Bild durch den Kopf gegangen: "Die neui BaZ nuschlet." Ob und wann ich jemals die neue Struktur mit dem endlosen ersten Bund begreife und mich dann auch beim BaZ-Lesen wieder heimisch fühle, werde ich erst in zwei, drei Monaten wissen.


Edi Borer, Basel



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Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.