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"Heute ist der Optiker ein Modeverkäufer": Basler Optikermeister Peter Iseli

"Die Linken kamen zu Iseli, der 'Daig' ging zu Ramstein"

50 Jahre Optikergeschäft Iseli – entstanden aus einem linken Milieu um Peter Iseli


Von Peter Knechtli


Peter Iseli ist Optikermeister. Der Familienbetrieb am Basler Rümelinsplatz dokumentiert in seinem 50-jährigen Bestehen ebenso ein Stück Gewerbe-Entwicklung wie auch Gesellschafts-Geschichte. Im Interview mit OnlineReports schildert der 85-jährige Linke, wie es ihm gelang, auch gegen Discounterketten eine eigene Kundschaft zu sichern.


OnlineReports: Herr Iseli, Sie sitzen hier im Optikergeschäft Iseli am Rümelinsplatz. Wie stolz sind Sie, dass es den Laden im Besitz Ihrer Familie immer noch gibt?

PETER ISELI: Stolz ist ein falsches Wort, ich habe es nicht gern. Natürlich bin ich froh, dass das Geschäft in unserer Familie weitergeführt wird, obschon ich niemanden dazu gedrängt habe.

OnlineReports: Können Sie sich noch daran erinnern, an wen Sie Ihre erste Brille verkauft haben?

ISELI: An den Namen erinnere ich mich nicht mehr. Aber es war eine Dame mittleren Alters, die das Eröffnungs-Inserat gelesen hatte.

OnlineReports: Wie verkaufte man damals eine Brille?

ISELI: Das war komplett anders als heute. Die Leute kamen ins Geschäft, weil sie nicht mehr gut sahen. Wenn sie die Schwellenangst überwunden hatten, gingen sie auch mit einer Brille hinaus und waren froh, wieder einen klaren Blick zu haben. Heute ist der Optiker ein Modeverkäufer.

OnlineReports: Gibt es ein Erlebnis mit einem Kunden, das Sie nie vergessen werden?

ISELI: (denkt lange nach) Es gab sympathische und langweilige Kunden. Ich versuchte, mich in jede Art von Kunden einzufühlen. Die unsympathischen konnten ja nichts dafür, also suchte ich auch wieder einen Zugang. Ich respektiere alle Persönlichkeiten.


"Optiker zu sein war eine Mischung
von Handwerker und Arzt."


OnlineReports:
Was führte Sie dazu, den Beruf des Optikers zu ergreifen?

ISELI: Ich flog im Alter von 17 Jahren vom Gymnasium. Erst wollte ich Fotograf lernen, fand aber keine Stelle. Durch die Beziehung meiner Eltern zu einem Optikermeister bin ich dann in eine dreijährige Lehre beim Optiker Keller am Fischmarkt eingetreten. Er war ein Tüftler, einer der besten Optiker weit und breit. Er war auch einer der ersten in der Schweiz, die Kontaktlinsen herstellten. Als gelernter Feinmechaniker – er hatte zwei Berufe – schliff er diese Linsen auf ganz kleinen Drehbänklein noch selbst zu.

OnlineReports: War Optiker auch Ihr persönlicher Wunschberuf, nicht nur jener der Eltern?

ISELI: Ich erkannte schnell, dass dies ein vielfältiger Arbeitsplatz und auch mit der Fotografie verwandt ist. Und zudem eine Mischung von Handwerker und Arzt.

OnlineReports: Welche Pläne hatten Sie nach Abschluss Ihrer Lehre?

ISELI: Ich wollte möglichst viele Sprachen lernen; man verdiente nämlich pro Sprache monatlich 50 Franken mehr. Das war ein Rat meiner Mutter, die keine Sprachen gelernt hatte. So verbrachte ich insgesamt mehrere Jahre auswärts, in Lausanne, Grossbritannien und Lugano.

OnlineReports: Danach machten Sie sich selbstständig?

ISELI: Nein, erst musste ich noch die Meisterprüfung absolvieren. Sie war in Basel Voraussetzung zur Führung eines eigenen Betriebs. Das dauerte zweieinhalb Jahre. Danach ging ich für sieben Jahre zurück in meinen Lehrbetrieb. Mein Lehrmeister war inzwischen gestorben. Seine Tochter und sein Schwiegersohn – die späteren kommunistischen Politiker Hans und Louise Stebler – übernahmen den Betrieb und ich war einer ihrer Angestellten.

OnlineReports: Aber danach wagten Sie den Schritt in die Selbstständigkeit. Welches war der Grund?

ISELI: Die Frage ist noch schwierig zu beantworten. (überlegt) Aha! Ein Berufskollege, Hansruedi Studer, der auch bei Stebler arbeitete, schlug mir vor, zusammen ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Da begannen wir, eine geeignete Örtlichkeit zu suchen. Ich selbst hätte ohne meinen Kollegen die Courage zu diesem Schritt nicht gehabt. In der Passage des ehemaligen Kinos "Studio Central" betrieb ich ab 1969 während rund 25 Jahren unser Geschäft.


"Ästhetische Wirkung und Statussymbol der
Brille sind viel wichtiger geworden."


OnlineReports:
Hatten Sie damit sogleich Erfolg?

ISELI: Ja, das Geschäft lief von Anfang an gut. Es war eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, die Leute hatten immer mehr Lohn. Nach vier Jahren kauften wir auch ein Geschäft eines alten Optikers an der Spalenvorstadt, das Hansruedi Studer betrieb, während ich in der Passage weitermachte. Nach einem weiteren Jahr hatten wir uns auseinandergelebt, worauf wir uns trennten und die beiden Läden aufteilten.

OnlineReports: Hätten Sie heute nicht Lust, Ihren Kindern geschäftlich ab und zu ein bisschen dreinzureden?

ISELI: Absolut nicht! Es ist mir auch egal, wenn sie Fallit machen (lacht). Ich denke manchmal schon, ich könnte ein paar gute Ratschläge geben, aber ich mach's dann doch nicht. Ich betrachte das Geschäft nicht als Lebenswerk. Gut, ich bin zufrieden, dass die Nachfolge so geklappt hat. Aber man muss im Leben jeweils auch Punkte setzen können.

OnlineReports: Wie hat sich das Berufsbild des Optikers im Verlaufe der Jahrzehnte verändert?

ISELI: Das hat sich gewaltig verändert. Als Optiker war man früher ein richtiger Handwerker, der Gläser schliff und bemüht war, dem Kunden ein besseres Sehen zu ermöglichen. Heute muss man den Computer beherrschen, und den Kunden sind die ästhetische Wirkung und das Statussymbol der Brille viel wichtiger geworden.

OnlineReports:
Aber Sie selbst tragen ja auch eine modische Brille!


ISELI: Ich selbst bräuchte keine trendige Brille. Ich würde auch eine einfache "Fielmann"-Brille tragen! (lacht) Aber als wir das Geschäft im Nischen-Standort der Kino-Passage eröffneten, kamen die modischen Brillen gerade auf. Wir hatten die Nase, diesen Trend aufzunehmen und die wachsende Nachfrage nach speziellen Brillen zu bedienen. Daran hatten ich und meine Frau, die damals auch im Geschäft mitarbeitete, zunehmend Freude.

OnlineReports: Welches Was ist das Geheimnis, dass es Iseli Optik immer noch gibt?

ISELI: Ich bot meinen Kunden schon früh das Kauferlebnis, auch wenn ich mir ihren Namen nie merken konnte. Aber ich wusste, wo die Leute wohnen. Da meinten sie, ich sei besonders gescheit. Ich fühlte mich auch wohl in der Rolle eines etwas ungewöhnlichen Optikers, der auch gschpunneni Sache anbietet. Ich schaute wenig auf mein Äusseres und war ein bisschen ein Snob.

OnlineReports: Welche Bedeutung haben bei Ihnen die Stammkunden?

ISELI: Es war eine ehrliche Freude, die Stammkunden wieder und wieder im Laden zu sehen. Diese Freude sprang auch auf sie über. Ich war in der linken Szene bei den Jung-Kommunisten aktiv und meine Frau bei den Progressiven Organisationen Basel (POB). So holten wir das gesamte linke Spektrum als Kunden ab – vom linken Universitäts-Professor bis zum Regierungsrat. Was andere Optiker in Cliquen und Vereinen akquirierten, holte ich aus dem linken Milieu der Politik. Angehörige aus dem Basler Daig* gingen zum Ramstein.


"Sehr viele Kunden sind mit
den Discountern auch zufrieden."


OnlineReports:
Sind die Kunden – soweit Sie es überblicken können – anspruchsvoller geworden?

ISELI: Das kann man schon sagen. Sie kommen besser vorbereitet ins Geschäft und haben eine klare Vorstellung davon, wie das Gestell aussehen soll. Früher spielte das Design eine viel geringere Rolle.

OnlineReports: Was halten Sie von den internationalen Optikerketten, die sich aggressiv und tiefpreisig auf dem Markt ausbreiten?

ISELI: Das ist eine normale Entwicklung in der globalisierten Wirtschaftswelt, in der wir leben. Man kann sich die Umstände nicht aussuchen, sondern muss sich nach ihnen richten.

OnlineReports: Machen die grossen Discounter-Ketten den einheimischen KMU das Leben nicht schwer?

ISELI: Es schleckt keine Geiss weg, dass wir am Anfang eine Umsatzeinbusse hatten. Da wir jedoch im Ruf standen, spezielle Brillen anzubieten, hatten wir eine Kundschaft, die mit den Discountern nicht viel anfangen konnte. Aber wir mussten uns mehr anstrengen, und das ist für die ganze Branche auch positiv.

OnlineReports: Haben herkömmliche Einzelgeschäfte unter diesem Marktdruck noch eine Perspektive?

ISELI: Ja. Es kommt aber darauf an, wie sie ihre Persönlichkeit verkaufen. Wenn sie schlecht sind, gehen sie ein. In den letzten 25 Jahren sind in Basel jedoch nicht viele Brillen-Geschäfte verschwunden.

OnlineReports: Was können KMUs Ihrer Branche besser als die grossen Anbieter?

ISELI: Der Discounter hat ein bescheideneres Sortiment, das er dank grossen Stückzahlen billig einkaufen kann. Die einheimischen Läden können speziellere Produkte, eine individuellere Bedienung und einen besseren Service anbieten. Aber um Gottes Willen: Sehr viele Kunden sind mit den Discountern auch zufrieden.


"Seinerzeit trug ich im Laden
noch einen weissen Ärztekittel."


OnlineReports:
Was ist im heutigen Geschäft anders als zu Ihren frühen Zeiten?

ISELI: Die Kundentreue war früher grösser. Heute sind die Menschen offener und flexibler. Sie suchen aus Freude ein Kauferlebnis. Früher hatte der Optiker als Autorität einen ähnlichen Status wie ein Arzt oder Zahnarzt. Seinerzeit trug ich im Laden noch einen weissen Ärztekittel …

OnlineReports: … man war also sozusagen ein halber Augenarzt?

ISELI: Jäjä, jäjä, jäjä! Auch heute ist man von der Ausbildung her nahezu ein Augenarzt. Aber der Kunde sieht einen nicht mehr so.

OnlineReports: Mit welchen Mitteln gewinnt Iseli heute Neukunden?

ISELI: Mit neuen Produkten, der eigenen Persönlichkeit und guter Arbeit, so  dass die Kunden das weitererzählen. Man lebt von der Pflege des eigenen Rufs.

OnlineReports: Sie sind seit einigen Jahren nicht mehr im Geschäft. Wie lange wird es Iseli noch geben?

ISELI: Das wissen die Götter, das ist mir auch vollkommen egal.


* Umgangssprachlich für die alteingesessenen Basler Familien.

Mehr über den Autor erfahren

25. April 2019


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"Alive and kicking"

Schön, wieder mal von Peter Iseli zu hören, alive and kicking.


PJ Wassermann, Hersberg




"Wie n är leibt und läbt"

"dr Iiiseli wie n är leibt und läbt, wär scho schad, wenn's n mümme gäbt!"


Beatrice Alder, Basel



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vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.