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"Geballte Übersicht": Basler Gewerbedirektor Peter Malama

"Das Image der Berufslehre muss mit allen Mitteln verbessert werden"

Gewerbedirektor Peter Malama über die neue Basler Berufs- und Bildungsmesse


Von Peter Knechtli


Zum ersten Mal seit sieben Jahren findet diesen Herbst in Basel wieder eine Berufs- und Bildungsmesse statt. Wie Gewerbeverbands-Direktor Peter Malama erklärt, will die Veranstaltung vom 19. bis 21. Oktober vor allem die Eltern und die Jugendlichen, die auf Lehrstellensuche sind, ansprechen. Die Veranstaltung ist Malama wichtig: Er übernahm persönlich die Projektleitung.


OnlineReports: Was bedeutet Ihnen die Basler Berufs- und Bildungsmesse, die in dieser Form in Basel zu ersten Mal stattfindet?

Peter Malama: Sie ist Verantwortung und Herausforderung zugleich. Wir wollen einen Beitrag daran leisten, dass unsere Jugend den Übergang von der Schule in die Berufslehre besser meistern kann. Als Initiant nehme ich die Projektleitung persönlich wahr.

OnlineReports: Warum drängt sich eine Basler Berufs- und Bildungsmesse auf?

Malama: Weil es eine solche Messe, die damals "Dein Beruf - Deine Zukunft" hiess, seit 1999 nicht mehr gab. In der Zwischenzeit führt die Wirtschaftskammer Baselland erfolgreich alle zwei Jahre die Berufsschau in Pratteln durch. Und wir sind nun klar der Meinung, dass auch die Jugend in Basel eine solche Messe verdient hat - und zwar alternierend zur Berufsschau in Pratteln und abgestimmt auf die Basler Verhältnisse.

OnlineReports: Wäre eine Zusammenarbeit mit der Berufsmesse in Pratteln nicht sinnvoll gewesen?

Malama: Wir bemühten uns mehrere Jahre aktiv darum, leider ohne positive Resonanz aus Liestal. Das allerdings war für mich Ansporn, in Basel-Stadt eine eigene Berufs- und Bildungsmesse durchzuführen.

 

"Kein Kanton hat eine so tiefe Übertrittsquote
wie Basel-Stadt."

 

OnlineReports: Das grösste Problem der Schulentlassenen ist, eine Lehrstelle zu finden. Wo stehen wir in Basel-Stadt bei den diesbezüglichen Bemühungen, die auch der Gewerbeverband massgeblich unterstützt?


Malama: Kein Kanton in der Schweiz hat eine so tiefe Übertrittsquote nach neun obligatorischen Schuljahren in die Berufslehre wie Basel-Stadt. Nicht einmal 15 Prozent der Schulabgängerinnen und Schulabgänger nach dem neunten Schuljahr steigen in die Berufslehre ein. Wir stellen im Dialog mit Lehrerschaft, Eltern und Jugendlichen oft fest, dass die Berufslehre weniger attraktiv scheint als die gymnasiale Ausbildung. Das Image und der Stellenwert der Berufslehre in Basel-Stadt muss mit allen Mitteln verbessert werden. Dazu kommt, dass im Berufswahlprozess Lehrstellen jedes Jahr besetzt werden müssen. Schon deshalb drängt sich eine jährliche Messe in der Nordwestschweiz auf.

OnlineReports: Wer ist Träger der Basler Berufs- und Bildungsmesse?

Malama: Der Gewerbeverband Basel-Stadt.

OnlineReports: Wo bleibt das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung?

Malama: Ich bedauere, dass bereits im Januar 2006 der entsprechende Amtsleiter uns gegenüber klar und unmissverständlich erklärte, es gebe keinen Bedarf für eine Berufsmesse in Basel, und ausserdem sei eine solche Veranstaltung ohnehin ausschliesslich Sache der Wirtschaft. Ende Juni hat das Amt allerdings unser Gesuch an das Bundesamt für Berufsbildung und Berufsberatung unser Gesuch unterstützt und somit immerhin den Weg frei gemacht für Gelder aus Bundes-Bern. Ausserdem ist das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung als Aussteller an unserer Messe dabei.

OnlineReports: An wen richtet sich die Veranstaltung?

Malama: Im Vordergrund stehen die Eltern, denn sie müssen noch besser in den Berufswahlprozess ihrer Kinder miteingezogen werden. Dann selbstverständlich die Jugendlichen sowie die Lehrpersonen und die Lehrbetriebe.

OnlineReports: Was wird den Eltern und Jugendlichen an dieser Messe geboten?

Malama: Sie erhalten während drei Tagen an einem Ort die geballte Übersicht über 250 verschiedene Wege in das Berufsleben. Über 90 Aussteller stehen den Eltern und Jugendlichen Red und Antwort. Weil wir auch den integrationspolitischen Ansatz für wichtig halten, veranstalten wir darüber hinaus täglich Elterninformationen in insgesamt neun Sprachen. Es geht uns darum, den Eltern die Berufslehre vorzustellen. Dazu gibt es tägliche Podiumsdiskussionen zu Themen wie Ausbildung und Integration oder Ausbildung und Jugendarbeitslosigkeit oder - am Samstagmorgen - zur Frage, welche Kompetenzen die Wirtschaft von den Lehrlingen verlangt. Daneben werden Rollenspiele aufgeführt. Dabei geht es darum, wie sich Schulentlassene erfolgreich bewerben, oder wie Eltern ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen können.

OnlineReports: Mit wievielen Besucherinnen und Besuchern rechnen Sie?

Malama: Qualität geht vor Quantität. Es werden sicher einige tausend Basler Eltern, Schülerinnen und Schüler sein.

 

"Potenzielle Aussteller haben
schon ihr Interesse für 2008 bekundet."

 

OnlineReports: Ist vorgesehen, diesen Anlass jährlich zu wiederholen, oder handelt es sich um eine einmalige Veranstaltung?

Malama: Die Fachhochschule Nordwestschweiz wird die Messe wissenschaftlich begleiten und einen Bericht über den Nutzen einer jährlichen Berufsmesse für die Nordwestschweiz verfassen. Dieser Report wird als Basis dienen, um über die Fortsetzung dieser Messe abwechselnd zur Berufsschau in Pratteln entscheiden zu können. Tatsache ist, dass verschiedene potenzielle Aussteller, die wir in diesem Jahr aus Platzgründen nicht berücksichtigen konnten, bereits ihr Interesse an der Berufsmesse 2008 angemeldet haben.

OnlineReports: Welchen Beitrag leistet der Kanton Basel-Stadt an die Berufsmesse?

Malama: Während der Baselbieter Regierungsrat die Berufsschau in Pratteln mit fast einer Million Franken unterstützt, sah der Basler Regierungsrat von einer Unterstützung ab. Unser Gesuch an den Lotteriefonds Basel-Stadt um finanziellen Support im Umfang von 130'000 Franken wurde abschlägig beantwortet, weil er "aus gegenwärtiger Sicht keinen Bedarf für eine Berufsmesse in Basel-Stadt" sieht und "die Prioritäten anders setzt". Dies hat Kopfschütteln nicht nur bei Lehrbetrieben ausgelöst. Eltern, die mich anriefen und Ihr Unverständnis kund taten, empfahlen, ein Sammelkonto einzurichten. Das kann aber nicht die Idee sein. Die Wirtschaft hat sich im Sinne eines einmaligen Kraftaktes bereit erklärt, die Finanzierung mitzutragen. Für eine allfällige Berufs- und Bildungsmesse 2008 hoffen wir jedoch auf den Kanton.

20. September 2006


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"Diese Messe ist wahrlich ein Lichtpunkt"

Die Berufs- und Bildungsmesse ist eine gute Sache, die es zu unterstützen gilt. Herr Peter Malama zeigt als Initiant und Projektleiter, dass ihm die Jugend im Basel nicht egal ist. Es ist bewundernswert, wie sich der Gewerbeverband Basel-Stadt für diese Messe einsetzt - dies zu Recht, wie der Andrang der Firmen und Geschäfte zeigt, die ausstellen wollen. Vor allem die Jugendlichen werden sicher auch nicht ausbleiben und diese Chance wahrnehmen. Mit den Info-Veranstaltungen in neun Sprachen trägt der Gewerbeverband dieser multikulturellen Stadt Rechnung (knapp die Hälfte der Eltern der Schulpflichtigen Kindern spricht eine Fremd- als Erstsprache). Dies zeugt von einer genauen Überlegung und Planung. Die Stimme der Jugend wurde auch angehört. So konnte der junge rat in einem Gespräch Anregungen setzen. Die Berufs- und Bildungsmesse ist wahrlich ein Lichtpunkt gegen die triste Situation, die in Basel herrscht.


Sebastian Kölliker, Vorsteher junger rat Basel-Stadt, Basel



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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.